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Brandenburg entwickelt sich zum attraktiven Wohnstandort – das bestätigt der neue Wohnungsmarktbeobachtungsbericht 2025 des Infrastrukturministeriums. Zwischen 2013 und 2022 wuchs der Wohnungsbestand um 6,9 Prozent, rund 103.000 neue Wohnungen entstanden. Damit liegt Brandenburg beim Wohnungsbau an der Spitze der ostdeutschen Flächenländer.

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Doch die Entwicklung verläuft regional sehr unterschiedlich: Während im Berliner Umland mit Leerstandsquoten unter 3 Prozent bereits Wohnungsknappheit herrscht, gibt es in kleineren Städten und peripheren Lagen noch höhere Leerstände. Gleichzeitig wird die Bevölkerung älter, die Haushalte kleiner – der Bedarf an barrierefreien und bezahlbaren Wohnungen steigt.

„Der Bericht ist unser Kompass für zielgenaue Wohnungspolitik“, erklärt Infrastrukturminister Detlef Tabbert. Die Landesförderung reagiert bereits: Das jährliche Fördervolumen stieg von 24 Millionen Euro (2013) auf 212 Millionen Euro (2024). Schwerpunkte liegen auf zentralen Orten, gut angebundenen Standorten und speziellen Programmen für Senioren, Starterhaushalte und Familien.


Quelle: MIL Land Brandenburg

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