Skip to main content

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat für 2025 Städtebaufördermittel in Höhe von rund 76 Millionen Euro an 69 Kommunen bewilligt. Die Mittel stehen bis 2031 zur Verfügung und fließen in 116 Projektgebiete.

Werbung
Werbung

Drei Programme für lebendige Städte

Lebendige Zentren (32,9 Mio. Euro): Stärkung von Stadt- und Ortskernen als attraktive Standorte für Arbeiten, Wohnen und Kultur. Besonderer Fokus liegt auf dem städtebaulichen Denkmalschutz.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung (25,9 Mio. Euro): Unterstützung bei demografischem Wandel, Brachflächenentwicklung und Klimafolgenanpassung. Das Programm umfasst vier Teilbereiche – von Quartiersentwicklung bis zum Rückbau leerstehender Gebäude.

Sozialer Zusammenhalt (17,3 Mio. Euro): Förderung des sozialen Miteinanders in benachteiligten Quartieren durch bauliche Maßnahmen, Quartiersmanagement und Bürgerbeteiligung.

Beispiele aus der Region

In Bad Belzig fließen 1,35 Millionen Euro in die Sanierung des Rathauses mit Fokus auf Energieeffizienz und Barrierefreiheit. In Schwedt werden die Uckermärkischen Bühnen mit insgesamt 24,1 Millionen Euro (davon 7,4 Mio. aus der Städtebauförderung) umfassend saniert. In Bad Freienwalde wird das historische Bahnhofsgebäude zu einem kulturellen Treffpunkt mit Bibliothek und Lesecafé umgebaut.

Seit 1991 haben Bund und Land rund 4,1 Milliarden Euro in die Stadtentwicklung Brandenburgs investiert. Bauminister Detlef Tabbert kündigte an, sich für die notwendige Kofinanzierung einzusetzen, nachdem der Bund eine Verdopplung der Bundesmittel für 2026 bis 2029 angekündigt.


Quelle: MIL Land Brandenburg 

Leave a Reply