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Fürstenwalde/Spree – In Gewahrsam genommen

Am Nachmittag des 10.07.2024 bemerkte ein 44-Jähriger, wie ein Mann am Bahnhof Mitmenschen bepöbelte. Als er sich daraufhin einmischte, wurde der beherzte Deutsche von dem Wütenden mit einem Schraubendreher bedroht. Alarmierte Polizisten stellten den Täter und bekamen heraus, dass es sich bei ihm um einen wohnungslosen 24-Jährigen handelte, welcher bereits mit anderen Straftaten in Erscheinung getreten war. Ihm wurde der Schraubendreher abgenommen und die kommenden Stunden verbrachte der Delinquent dann im polizeilichen Gewahrsam. Zudem wird zum Vorwurf der Bedrohung ermittelt. 

Erkner – Betrüger waren erfolgreich

Obwohl die Polizei immer wieder mit konkreten Beispielen vor betrügerischen Anrufen warnt und sich immer mehr Mitbürger von derartigen Ganoven nicht über den Tisch ziehen lassen, kommt es weiterhin zu erfolgreich ausgeführten Taten.

Am 10.07.2024 wurde ein erneuter Vorfall angezeigt. Diesmal traf es einen hochbetagten Einwohner Erkners, der mehrere Anrufe von angeblichen Polizisten und Staatsanwälten erhalten hatte. Die suggerierten ihm, dass Einbrecher gefasst worden seien, bei denen man Zettel mit den Anschriften potentieller Opfer gefunden habe. Auch der Name des Rentners sei enthalten gewesen und nun müsse man wissen, ob Wertgegenstände oder Bargeld vorhanden wären. Mit viel Geschick gelang es den Kriminellen dann, ihren Gesprächspartner zu bewegen, Apple- bzw. Sony Playstation- Store-Karten zu kaufen und ihnen die Codes durchzugeben. Später schwante dem Mann, dass hier etwas nicht stimmen könne. Doch da war es zu spät und 2.500 Euro an die Betrüger gegangen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich derart an ihm bereicherte.  

BAB 12 – Fahnder waren erfolgreich

Am Vormittag des 10.07.2024 wollten Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die gemeinsam auf Streifenfahrt waren, einen Audi A4 stoppen, der ihnen zwischen den Anschlussstellen Frankfurt (Oder) West und -Mitte ins Auge gestochen war. Doch dachte dessen Fahrer gar nicht daran, den Anhalteaufforderungen auch Folge zu leisten. Vielmehr suchte er sein Heil in der Flucht und konnte erst einige Zeit danach zur Aufgabe bewegt werden. Wie sich herausstellte, lag gegen den 33-jährigen Polen bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hanau vor. Das Auto war gestohlen und gehört eigentlich nach Niedersachsen. Handfesseln klickten und nun wird der Delinquent nicht nur einige Fragen zu beantworten haben, sondern sich auch auf einen Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt einstellen müssen. 

Fürstenwalde/Spree – Ermittlungen eingeleitet

Am späten Abend des 10.07.2024 wurde der Polizei ein Vorfall bekannt, der sich kurz zuvor auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Trebuser Straße abgespielt hatte. Demnach gerieten eine 37 Jahre alte Frau und deren 29-jähriger Begleiter mit einem Mann in einen Streit. Dieser Mann soll dann mit seinem Kia auf das Duo zugefahren sein, woraufhin diese beiseite springen mussten, um von dem Wagen nicht erfasst zu werden. Später konnten die Geschädigten das Fahrzeug in der Ernst-Thälmann-Straße erneut ausmachen und eine Streifenwagenbesatzung nahm sich der Sache an. Bei der nun folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um einen 61 Jahre alten Deutschen handelte, der einen Atemalkoholwert von 1,12 Promille aufzuweisen hatte. Dieser wiederum gab zu verstehen, dass er von einer Flasche am Kopf getroffen worden wäre. Tatsächlich wies der Mann eine blutende Wunde auf. Rettungskräfte brachten ihn zur Versorgung der Blessur in ein Krankenhaus, wo ihn auch eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein behielten die Beamten gleich ein. Was an diesem Abend genau geschah, wird nun von Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) ermittelt. Dabei ist auch zu klären, wie der Delinquent zu der Kopfverletzung kam.

Frankfurt (Oder) – räuberisches Duo aktiv

Am Morgen des 11.07.2024 kam die Polizei am Bahnhof zum Einsatz. Hier hatte sich ein 27-Jähriger zu erkennen gegeben, der zuvor in der Briesener Straße von zwei bislang Unbekannten gewaltsam angegangen worden wäre. Er trug leichte Verletzungen davon und sei um sein Handy und seine Brille erleichtert.
Rettungskräfte haben den Mann in ein Krankenhaus zur Versorgung seiner Verletzungen gebracht. Kriminalisten haben die Ermittlungen aufgenommen.

Oberuckersee – Zaunfelder gestohlen

Wie der Polizei am 10.07.2024 gemeldet wurde, haben noch Unbekannte von einem Friedhof in Seehausen fünf schmiedeeiserne Zaunfelder gestohlen, die als Umrandung einer Grabstelle gedient hatten. Das Vorgehen der Täter brachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro mit sich. Wer diejenigen waren und wo die Zaunfelder abgeblieben sind, ermitteln nun Kriminalsten der Inspektion Uckermark.

Angermünde – Auto von Baum getroffen

Am 10.07.2024 wurde Polizisten gegen 12:30 Uhr in die Puschkinallee gerufen. Dort hatte ein Sturm einen Straßenbaum umgekippt und auf einen VW Passat fallen lassen. Dessen 59 Jahre alter Fahrer konnte sich mitsamt seiner Begleitung aus dem Auto befreien. Sie hatten bei dem Geschehen leichte Verletzungen erlitten. Kameraden der Feuerwehr beräumten schließlich die Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 10.000 Euro angegeben. 

Templin – Zugeschlagen

Am Nachmittag des 10.07.2024 gerieten vor einem Einkaufmarkt in der Vietmannsdorfer Straße zwei Frauen in ein Streitgespräch. Dieses eskalierte schließlich, wobei eine der Beteiligten ihre 22-jährige Kontrahentin zu Boden stieß. Anschließend verließ die 26-jährige Schlägerin den Ort des Geschehens. Nun ging jedoch eine 27-Jährige auf die zuvor Geschädigte los und schlug ihr die Faust ins Gesicht. Rettungskräfte versorgten anschließend deren Verletzungen. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Täterinnen um zwei bereits bekannte Geschwister, die sich nun wegen Körperverletzung zu verantworten haben. Alle Beteiligte sind deutsche Staatsbürger. 

BAB 11 – Nun in Haft

Die bereits hinlänglich bekannte 48-Jährige, die am 09.07.2024 in einem gestohlenen Ford Kuga angetroffen werden konnte, wurde am Folgetag einem Haftrichter am Amtsgericht Schwedt/Oder vorgeführt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hatte einen Haftantrag gestellt, dem der Richter dann stattgab. Die Beschuldigte ist auch bereits in einer Justizvollzugsanstalt angekommen. Die Ermittlungen dauern an.

Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 10.07.2024:

BAB 11 – Der Ford war gestohlen

Am Vormittag des 09.07.2024 konnten Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die zu diesem Zeitpunkt gemeinsam auf Streife waren, auf dem Rastplatz „Wilmersdorfer Forst“ einen Ford Kuga stoppen. Die angebrachten Kennzeichen und die auf der Umweltplakette vermerkte Kennzeichenfolge stimmten nicht überein und Fahrzeugpapiere konnte die Fahrerin des Wagens auch nicht vorzeigen. Die 48-jährige polnische Staatsbürgerin ist bereits hinlänglich mit Eigentumsdelikten bekannt geworden und auch diesmal stellte sich heraus, dass dieser Ford aus einer Werkstatt im hessischen Büdingen abhandenkam. Die mutmaßliche Diebin ist vorläufig festgenommen und wird sich zu erklären haben. Zum Vorwurf des Diebstahls kommt noch Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel hinzu. Brachte ein Drogenschelltest doch ein positives Ergebnis.

Templin – Räuber schlug zu

Am Nachmittag des 10.07.2024 gingen zwei junge Frauen durch die Pestalozzistraße, als sie von einem offensichtlich Jugendlichen angesprochen wurden. Der verlangte von einer der Frauen die Herausgabe ihres Mobiltelefons, mit dem die 21-Jährige gerade hantierte. Als diese der Aufforderung nicht nachkommen wollte, schlug der Räuber ihr ins Gesicht und entfernte sich dann. Der 13-jährige Deutsche konnte von alarmierten Polizisten kurz darauf gestellt werden. Er wird sich nun für sein Handeln verantworten müssen. Die Geschädigte erlitt bei dem Geschehen leichte Verletzungen. 

BAB 11 – Bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am 10.07.2024 wurden Polizisten gegen 17:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. Demnach verlor eine Frau zwischen Pfingstberg und Joachimsthal die Kontrolle über ihren BMW und der Wagen überschlug sich mehrfach. Letztlich kam das Auto dann auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Sowohl die 52-jährige Fahrerin als auch deren 14 und 15 Jahre alten Begleiterinnen erlitten dabei schwere Verletzungen und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Für die Fahrerin ist dafür auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz gekommen. Die Richtungsfahrbahn Berlin war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten für ca. zwei Stunden voll gesperrt. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt.

Eberswalde – In Lagerhalle eingedrungen

Wie der Polizei am 10.07.2024 gemeldet wurde, haben sich Einbrecher Zutritt zu einer Lagerhalle in der Walzwerkstraße verschafft. Von dort nahmen sie dann mehrere Pakete voll Schweißdrähte mit sich. Der betroffenen Firma entstand durch das Treiben der noch Unbekannten ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. 

Eberswalde – Rasenfläche in Brand gesetzt

Die Polizei ermittelt seit dem Vormittag des 10.07.2024 zum Vorwurf der fahrlässigen Brandstiftung. Noch Unbekannte hatten in der Prignitzer Straße für ein Feuer gesorgt, welches eine Rasenfläche von 15 qm sowie kleinere Bäume erfasste. Personen kamen aber nicht zu Schaden. Wer sich da betätigte, interessiert nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.

Bernau b. Berlin – Ohne Fahrerlaubnis

Am Abend des 10.07.2024 führten Polizisten in der Schönwalder Chaussee im Ortsteil Schönow Geschwindigkeitskontrollen durch und nahmen dabei auch einen VW ins Visier. Als man den Wagen anhielt, wurde schnell klar, dass der Fahrer über gar keine Fahrerlaubnis mehr verfügte. Die Beamten zogen das Auto gleich ein und der 34-jährige Berliner erhielt eine Anzeige.

Eberswalde – Ermittlungen nach exhibitionistischen Handlungen eingeleitet

Am Abend des 10.07.2024 bemerkten zwei Zeugen, wie ein Mann auf einem Steg am Finowkanal sich selbst befriedigte. Sie informierten die Polizei, worauf sich eine Streife des Herrn annahm. Dieser erwies sich als bereits hinlänglich bekannter 39 Jahre alter Deutscher, der einen Platzverweis erhielt und nun Ermittlungen zum Vorwurf exhibitionistischer Handlungen zu erwarten hat. 

Bad Freienwalde – Tür zu Einkaufsmarkt von Einbrechern beschädigt

Wie der Polizei am 10.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, die Eingangstür eines Einkaufsmarktes in der Königsstraße aufzubrechen. Doch scheiterten all ihre Bemühungen an den Sicherungsmechanismen des Marktes. Trotzdem fanden sich an der Tür Beschädigungen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, um wen es sich bei den Tätern gehandelt hatte.

Neuenhagen b. Berlin – Eindringling gestellt

Am Nachmittag des 10.07.2024 fiel in einer Schule in der Dahlwitzer Straße ein junger Mann auf, der dort gar nicht hingehörte. Als sich alarmierte Polizisten des 14-Jährigen annahmen, fanden sie bei ihm Betäubungsmittel. Trotz seines jugendlichen Alters ist der Delinquent bereits hinreichend mit Straftaten bekannt geworden. Ob der Deutsche auch für zwei Geschehnisse in einer Schule in der Rathausstraße vom 05.07.2024 und 08.07.2024 verantwortlich ist, wird gegenwärtig noch ermittelt. In beiden Fällen waren u.a. Portemonnaies von Lehrkräften verschwunden und ein junger Mann, dessen Beschreibung auf den nun Gestellten passte, als mutmaßlicher Täter angegeben worden. 

Vierlinden – Verkehrsunfall forderte Schwerverletzte

Am 10.07.2024 wurde der Polizei gegen 15:40 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Auf der B1 waren zwischen Jahnsfelde und Diedersdorf ein Peugeot 2008 und ein Honda Jazz wohl frontal zusammengestoßen. Die 67-jährige Fahrerin des Peugeots erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass ein Rettungshubschrauber sie in ein Berliner Krankenhaus ausfliegen musste. Kameraden der Feuerwehr hatten sie zuvor aus dem Auto befreien können.  Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Geschehens. Beide Fahrzeuge sind dazu sichergestellt worden.

Schiffmühle – Dachstuhl brannte

Zeugen berichteten am Nachmittag des 10.07.2024 von einem Dachstuhlbrand, der sich in Gabow ereignete und wahrscheinlich von einem Blitzeinschlag verursacht wurde. Kameraden der Feuerwehr eilten zum Einsatzort und löschten die Flammen. Das Haus ist zwar nicht mehr bewohnbar, doch kamen immerhin keine Personen körperlich zu Schaden.

Strausberg – Unvermittelt zugschlagen

Am Abend des 10.07.2024 wurde der Polizei eine Körperverletzung angezeigt. Ein hinreichend bekannter 29-Jähriger war demnach an einer Fußgängerampel in der Wallstraße auf einen Jugendlichen getroffen, hatte diesen beleidigt und dann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der 15 Jahre alte Geschädigte erlitt so auch Verletzungen. Jetzt beschäftigen sich Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland mit der Sache.

Quelle: PM PD Ost

 

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