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Gehört ein Hausabendmahlgeschirr in eine Ausstellung wie »kommen und gehen«? So weit hergeholt scheint diese Idee nicht, wenn man sich als Lebewesen auf Zeit versteht. Weil eben auch das Gehen von der Welt unverhofft Beistand braucht, bleiben gerade Geistliche in Bewegung.

Bei Pfarrern wie Kevin Jessa aus Fürstenwalde ist auch der Wechsel der Pfarrstelle nichts Ungewöhnliches. Sich neuen Aufgaben stellen zu wollen, klingt pragmatisch und modern. Und wer auf Lebenszeit berufen ist, ist darauf vorbereitet, dem Ruf zu folgen.

Hausabendmahlgeschirr im Futteral, nach 1900, Leihgeberin: Evangelische St. Marien Domgemeinde Fürstenwalde Foto: René Arnold

Menschen auf der Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt sind Thema der Jahresausstellung »kommen und gehen«, die das museum oder-spree seit zwei Monaten auf Burg Beeskow zeigt. Auf der nächsten Führung am Sonntag, dem 7. April 2024, ab 11 Uhr gehen wir ihren Geschichten nach. Wer teilnehmen möchte, bezahlt vier Euro p. P.; Kinder, Schüler:innen sowie Schwerbehinderte sind gratis dabei.

Quelle: PM museumoderspree
Vorschaubild: Blick in die Jahresausstellung des museums oder-spree »kommen und gehen« Foto: René Arnold

 

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