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Frankfurt (Oder) – Schleusung bei Coschen aufgedeckt

Montagnachmittag verhinderte die Bundespolizei die Einschleusung von fünf Männern bei Coschen. Der Schleuser und vier Geschleuste wurden nach Polen zurückgewiesen. Ein Minderjähriger kam in eine Jugendeinrichtung.

Nach einem Bürgerhinweis, wonach mehrere Personen kurz hinter der Grenze von einem in Polen zugelassenen Pkw abgesetzt worden sind, kontrollierten Einsatzkräfte gegen 16:30 Uhr fünf Personen, die zu Fuß in Coschen unterwegs waren. Hier handelte es sich um ägyptische, jemenitische und marokkanische Männer im Alter von 17, 19, 22, 32 und 37 Jahren. Alle Fünf konnten keine für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente nachweisen.

Kurze Zeit später kontrollierten Bundespolizistinnen und -polizisten in Eisenhüttenstadt einen Pkw, auf den die Beschreibung des Hinweisgebers passte. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 30-jährigen Mann aus der Ukraine. Aufenthaltslegitimierende Dokumente konnte er nicht vorweisen.

Die Bundespolizei leitete gegen den mutmaßlichen Schleuser ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Gegen die Geschleusten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten die Männer nach Polen zurück und übergaben den 17-jährigen Marokkaner an das zuständige Jugendamt.

Quelle: PM Bundespolizeidirektion Berlin

Frankfurt (Oder) – Baustelle von Dieben heimgesucht

Am 13.05.2024 wurden Polizisten zum Dresdner Platz gerufen. Im Laufe des vergangenen Wochenendes waren Diebe auf eine Baustelle vorgedrungen und hatten sich Zutritt zu einem Neubau verschafft. Von dort nahmen sie dann diverse Elektrowerkzeuge mit sich und verluden das Ganze auf einen Kleintransporter, welcher einer der betroffenen Firmen gehörte. Damit verschwanden sie schließlich auch vom Ort des Geschehens. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.

Erkner – Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Kriminalpolizei der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) ermittelt gegenwärtig zu einem Fall von Diebstahl und Computerbetrug, bei dem die Geschädigte letztlich einen vierstelligen Eurobetrag einbüßte.

Die Rentnerin war im Sommer 2023 in einem Einkaufscenter in der Friedrichstraße gewesen, wo ihr das Portemonnaie samt Bargeld, Ausweispapieren, EC-Karten und einer Kreditkarte abhandenkam. Sie hatte das Portemonnaie in einer Tasche aufbewahrt und diese Tasche am Einkaufswagen befestigt. Später fand sich die Börse mit ihrem Personalausweis in einem Mülleimer in Neuenhagen im Landkreis Märkisch-Oderland. Da waren mit den EC- Karten und der Kreditkarte aber bereits mehrfach Einkäufe im polnischen Slubice bezahlt worden und auch Bargeldabhebungen erfolgten.

Von diesen Transaktionen liegen der Polizei Bilder vor. Trotzdem ist es bislang nicht gelungen, des Täters habhaft zu werden. Deshalb bitten die Ermittler nun um Mithilfe der Bevölkerung!

Der abgebildete Mann ist ca. 35 bis 40 Jahre alt und trug zu damaligen Zeitpunkt einen ausgeprägten Schnauzbart. Er ist kräftig und hat eine auffallend „knollige“ Nase. Man sieht auf dem Bild auch, dass der Gesuchte mit einer beigefarbenen Schiebermütze sowie einer Sonnenbrille mit augenscheinlichem Goldrand ausgestattet war.  

Wer kennt diesen Mann und weiß möglicherweise auch um seinen Aufenthaltsort?

Ihre Hinweise werden in der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) sehr gern entgegengenommen. Das kann über die Rufnummer 03361 5680 per Telefon oder auch über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben erfolgen.

Erkner – Gestohlener Jeep aufgetaucht

Am 11.05.2024 verschwand in Rüdersdorf ein Jeep Grand Cherokee im Schätzwert von rund 31.000 Euro. Am Nachmittag des 13.05.2024 entdeckte eine Streifenwagenbesatzung in der Gerhart-Hauptmann-Straße den Wagen ließ ihn sicherstellen. Das Auto wird nun auf Spuren untersucht.

Storkow (Mark) – Katalysator verschwunden

Wie der Polizei am 13.05.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Opel zu schaffen gemacht, welcher in der Karl-Marx-Straße abgestellt gewesen war. Sie demontierten dessen Katalysator und verschwanden dann damit vom Ort des Geschehens. Zurück blieb ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Storkow (Mark) – Fahrer von Motorroller bei Verkehrsunfall verletzt

Am 13.05.2024 stießen gegen 15:20 Uhr in der Burgstraße ein Audi A3 und ein Kleinkraftrad zusammen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 72-jährige Audifahrer mit seinem Wagen den Parkplatz eines Discounter verlassen, prallte dabei aber mit dem auf der Burgstraße fahrenden Motoroller zusammen. Dessen Fahrer stürzte zu Boden und zog sich Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten den 40-Jährigen dann auch in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 5.000 Euro angegeben.

Neuzelle – Schuppen in Flammen

Am späten Abend des 13.05.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr in die Straße Priorsberg ausrücken. Dort war ein Schuppen in Brand geraten und das Geschehen hatte einen Schaden von mehr als 7.000 Euro mit sich gebracht. Noch ist nicht ermittelt, wie es dazu hatte kommen können. Die Klärung dieser Frage übernehmen nun Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder).

Krewitz – Hakenkreuz geschmiert

Wie der Polizei am 13.05.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte auf die Fahrbahn eines Radweges zwischen Krewitz und Weggun ein 130cmx130cm großes Hakenkreuz geschmiert. Der polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt nun zu den Tätern und deren Motivation.

Templin – Beschädigungen hinterlassen

Am 13.05.2024 wurden Polizisten zu einem Sanierungsobjekt Am Bürgergarten gerufen. Noch Unbekannte hatten das vergangene Wochenende genutzt, um im Dachbereich drei Fenster zu beschädigen und so dass der Stadt Kosten von rund 2.000 Euro zu bescheren. Wer diejenigen waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Templin – Konflikt eskalierte

Am späten Abend des 13.05.2024 gerieten zwei Bewohnerinnen der Ringstraße aneinander. Während das Ganze anfangs noch verbal ausgefochten wurde, kam es in weiterer Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der eine der Beteiligten eine Verletzung erlitt. Die 35-jährige Deutsche musste dann auch im Templiner Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Ihre gleichaltrige Kontrahentin ist ohne Blessuren aus der Sache herausgekommen. Was es mit dem Geschehen auf sich hatte, wird nun von der Kriminalpolizei untersucht.

Angermünde – Zaunfelder von Grab gestohlen

Wie der Polizei am 13.05.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte auf dem Friedhof Dobberzin zu schaffen gemacht. Von einem der Gräber stahlen sie vier Zaunfelder sowie eine Tür. Wer die Täter waren und wohin das Diebesgut verschwand, wird nun von Kriminalisten der Inspektion Uckermark zu ermitteln sein.

Parsteinsee – Betrüger machten Kasse

Am 13.05.2024 wandte sich eine Frau an die Polizei, nachdem sie von Betrügern um Bargeld gebracht worden war. Die Ganoven hatten die Geschädigte angerufen und ihr vorgegaukelt, bei einem Gewinnspiel einen größeren Geldbetrag abgeräumt zu haben. Um das Geld auch zu erhalten, müsse sie aber 600 Euro zahlen. Bei Verweigerung drohten ihr die Anrufer sogar mit einer Haftstrafe! Tatsächlich gelang es ihnen auf diese perfide Art und Weise, die Frau zur Zahlung zu bewegen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich derart an ihr bereicherte. 

Ahrensfelde – Was man so im Auto hat

Am späten Abend des 13.05.2024 hielten Polizisten im Ortsteil Lindenberg einen VW Golf zu einer Kontrolle an. Fahrer und Beifahrer erwiesen sich als 39 bzw. 30 Jahre alte vietnamesische Staatsbürger, die in der Seitentür ihres Autos einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sowie einen Schlagstock mit sich führten. Sie mussten die Gegenstände herausgeben und werden sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu verantworten haben.

Am frühen Morgen des 14.05.2024 besahen sich Polizisten dann den Fahrer eines VW Polo einmal näher. Dieses Auto hatten sie in der Landsberger Chaussee im Ortsteil Eiche aus dem Verkehr gezogen. Der 18-jährige Fahrer erwies sich als bereits hinlänglich bekannt und hatte diverse Tütchen mit mutmaßlichen Drogen bei sich. Das Ganze ist sichergestellt und dient nun als Beweismittel im Ermittlungsverfahren zum Vorwurf des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Bernau b. Berlin – Ermittlungen eingeleitet

Am Vormittag des 14.05.2024 war eine Streifenwagenbesatzung im Bereich um den Bahnhof unterwegs. Gegen 08:30 Uhr bemerkten die Polizisten, wie ein Radfahrer in der Breitscheidstraße mit einer Fußgängerin zusammenstieß. Trotzdem fuhr der Mann weiter und ließ die Verletzte einfach zurück. Rettungskräfte kümmerten sich später um die 25-Jährige. Die Beamten setzten dem Flüchtenden nach und konnten ihn schließlich auch stellen. Den 68 Jahre alten Deutschen erwarten nun Ermittlungen zum Vorwurf der Verkehrsunfallflucht.

Fredersdorf – Die Feuerwehr musste eingreifen

Am Abend des 13.05.2024 kam es im Umfeld der Martin-Luther-Straße zu einem Waldbrand, der letztlich rund 100 qm an Fläche in Mitleidenschaft zog. Kameraden der Feuerwehr bekamen das Ganze aber schnell in den Griff. Wer für das Geschehen verantwortlich ist, wird derzeit noch ermittelt. Nach ersten Erkenntnissen könnten Kinder eine Rolle dabei gespielt haben.

BAB 10 – Fahrstreifen auf Autobahn für Löscharbeiten kurzzeitig gesperrt

Am frühen Morgen des 14.05.2024 meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen Brand, den er unterhalb einer Bahnüberführung zwischen den Anschlussstellen Berlin-Hellersdorf und Berlin-Marzahn entdeckt hatte. Tatsächlich waren durch die Flammen ein Gebüsch und Teile eines Bauzauns in Mitleidenschaft gezogen worden. Für die Löscharbeiten musste der rechte Fahrstreife in Richtung Dreieck Barnim für ca. 30 Minuten gesperrt werden. Da Verpackungsreste von Böllern aufgefunden wurden, steht nun der Verdacht der Brandstiftung im Raum.

Bad Freienwalde – Ermittlungen laufen

Am frühen Morgen des 14.05.2024 erschienen mehrere Personen an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Eberswalder Straße. Sie brachen diese Tür auf und begaben sich dann zielgerichtet zu einer Wohnung. Deren Mieter musste zwar verbale Bedrohungen über sich ergehen lassen, doch zu einer direkten körperlichen Auseinandersetzung ist es nicht gekommen.

Mit einer sehr guten Personenbeschreibung ausgestattet, ging alarmierten Polizisten bei ihrer Nahbereichsfahndung eine 24-Jährige und deren 25 bzw. 29 Jahre alten Begleiter ins Netz. Die Frau wies eine blutende Handverletzung auf, die sie sich mutmaßlich bei der Beschädigung der Hauseingangstür in der Eberswalder Straße zugezogen hatte. Entsprechende Blutanhaftungen waren dort auch vorgefunden worden. Was es mit der Sache auf sich hat, wird nun von Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland ergründet.  

Quelle: PM PD Ost

 

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