Fürstenwalde/Spree – Auch noch Widerstand geleistet
Am späten Abend des 14.05.2024 fiel mehrere Männer auf, die lauthals grölend durch die Saarower Chaussee in Fürstenwalde zogen. Als sich eine Anwohnerin am Fenster zeigte, um der Sache auf den Grund zu gehen, präsentierte einer der Männer sein entblößtes Geschlechtsteil. Anschließend zogen er und seine Kumpels weiter zu einem Einkaufsmarkt in der Alten Langewahler Straße, wo sie zwei Flaschen an Hochprozentigem stahlen. Doch waren mittlerweile Polizisten alarmiert worden, die schließlich noch an Ort und Stelle dem Treiben ein Ende setzten.
Das Diebesgut mussten sie wieder herausgeben, was die Herren nur recht widerwillig befolgten. Ein 29-jähriger versetzte einer Polizeibeamtin sogar einen Schlag ins Gesicht und durfte anschließend im polizeilichen Gewahrsam sein erhitztes Gemüt abkühlen. Der Afghane war auch derjenige, dem die exhibitionistische Handlung in der Saarower Chaussee vorgeworfen wird. Ebenfalls im Gewahrsam landete einer seiner Komplizen, der ihm bei der Widerstandhandlung geholfen hatte. Ihr 17 Jahre alter Kumpel befolgte die Anweisungen der Polizei und durfte anschließend nach Hause gehen. Gegen alle ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, mit dem das Geschehene juristisch aufgearbeitet wird.
Schöneiche b. Berlin – In Gewahrsam genommen
Am Abend des 14.05.2024 erschien ein Mann ungebetener Weise auf einem Grundstück im Kieferndamm. Trotz mehrfacher Aufforderung weigerte er sich zu gehen und drohte mit Gewalt. Auch alarmierte Polizeibeamte mussten sich seines aggressiven Gebarens erwehren. Als der Wütende Anstalten machte nach der Dienstwaffe eines Polizisten zu greifen, fand er sich schnell am Boden und in Handfesseln wieder. Da nicht auszuschließen war, dass sich der 35-jährige Jemenit dabei Verletzungen zugezogen hatte, sollten sich Rettungskräfte um ihn kümmern. Doch auch jetzt noch zeigte er sich renitent. Letztlich konnten ihn sich die Retter einschließlich eines Arztes trotzdem besehen. Blessuren fanden sich aber nicht und der Delinquent verbrachte die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Gegen ihn wird nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Hausfriedensbruches ermittelt.
Beeskow – Naziparole gerufen
Am Abend des 14.05.2024 wurden Passanten im Bereich des Marktes auf einen Mann aufmerksam, der lauthals „Sieg Heil“ von sich gab und auch noch den sog. „Hitlergruß“ zeigte. Alarmierte Polizisten nahmen sich des 75-Jährigen an, der bislang noch gar nicht bekannt geworden war. Was ihn zu seinem Handeln veranlasste, wird nun im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geklärt.
Reichenwalde – Betrüger am Telefon
Am Nachmittag des 14.05.2024 klingelte bei zwei Rentnern in Reichenwalde und Kolpin das Telefon. Als sie den Hörer in die Hand nahmen, versuchte ihnen ihr jeweiliger Gesprächspartner einzureden, dass die Tochter einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe. Nun müssten die beiden Frauen ins Gefängnis, so keine Kaution gezahlt würde. In einem Fall lautete die Forderung auf 37.000 Euro und in dem anderen sogar auf 40.000 Euro. Doch ließen sich die beiden Angerufenen nicht aus der Ruhe bringen und meldeten sich kurzerhand bei der echten Polizei. Die ermittelt nun, wer sich da hatte bereichern wollen.
Schöneiche b. Berlin – Die Schlangenlinien verrieten es
Am Nachmittag des 14.05.2024 war ein Bundespolizist auf dem Heimweg, als ihm in der Kalkberger Straße ein Dacia auffiel, dessen Fahrer nicht so recht nüchtern zu sein schien. Schlangenlinien deuteten jedenfalls darauf hin, dass hier einiges im Argen liegen könnte. Tatsächlich verströmte der Mann Alkoholgeruch und ein entsprechender Test offenbarte dann auch einen Wert von 2,79 Promille. Der 67-Jährige mussten daraufhin seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Zudem ist gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Eisenhüttenstadt – Schon mit Fahrverbot belegt gewesen
Am späten Abend des 14.05.2024 hielten Polizisten in der Karl-Marx-Straße einen Mazda 3 zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen, was daran lag, dass ihm bis zum Ende Mai ein Fahrverbot auferlegt worden war. Der 42-Jährige wird sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben.
Templin – Mobiltelefon geraubt
Am späten Abend des 14.05.2024 befanden sich eine 56 Jahre alte Frau und ihr 46-jähriger Ehemann an einem Imbiss in der Zehdenicker Straße, als sie auf ein Geschehen aufmerksam wurden, welches sich am alten Bahnhofsgebäude abspielte. Zwei Männer hatten sich dort mit roher Gewalt Zutritt zu dem verlassenen Objekt verschafft und wollten sich offensichtlich darin umtun. Als das Duo das Ehepaar bemerkte, welches nun näher gekommen war, schlugen sie auf den Mann ein und stießen die Frau zu Boden. Zudem stahl einer der Schläger das Mobiltelefon des 46-Jährigen. Dann verschwanden die Täter vom Ort des Geschehens. Zu ihrer Identität und wo das Telefon abgeblieben ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Freizeitzentrum zum Zielobjekt von Einbrechern geworden
Wie der Polizei am 14.05.2024 angezeigt wurde, haben sich Einbrecher Zutritt zum Gebäude eines Freizeitzentrums in der Brüssower Allee verschafft. Ob ihnen dabei aber auch etwas in die Hände fiel, war bei der ersten Begehung noch nicht auszumachen gewesen. Dafür konnte mutmaßliches Tatwerkzeug sichergestellt werden, welches nun auf Spuren untersucht wird.
Boitzenburger Land – PKW in Brand geraten
Am frühen Morgen des 15.05.2024 rückten Kameraden der Feuerwehr zur L15 aus. Zwischen Götzkendorf und Schreibermühle war ein Skoda Octavia in Flammen aufgegangen und der PKW stand bei Antreffen der Feuerwehrleute bereits in Vollbrand. Nach ersten Erkenntnissen hatte dessen Fahrer angehalten, als er unangenehme Gerüche aus dem Motorraum wahrnahm. Dann schlugen auch schon die Flammen hoch. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Schließlich barg ein Abschleppunternehmen den PKW. Die zuständige Straßenmeisterei ist informiert und schaut sich am Ort des Geschehens um, ob die Straße durch das Feuer Beschädigungen davontrug.
Eberswalde – Kellerverschläge angegriffen
Im Verlauf des 14.05.2024 wurden der Polizei mehrfach Einbrüche in Keller angezeigt.
So geschehen in der Heegermühler Straße, wo insgesamt sieben Mietparteien eines Mehrfamilienhauses betroffen waren. Ob den Täter dabei etwas in die Hände fiel, konnte bei der Anzeigenaufnahme aber noch nicht geklärt werden. Das gilt auch für den einen Verschlag, den sich Einbrecher im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Georg-Friedrich-Händel-Straße vornahmen.
In der Leibnitzstraße waren es dann zwei Abbruchhämmer, welche die Eindringlinge bei Einbrüchen in vier Kellerverschläge stahlen. Ob all diese Geschehnisse im Zusammenhang stehen, wird nun von Kriminalisten der Inspektion Barnim geprüft.
Bernau b. Berlin – Mit Waffe in der Öffentlichkeit hantiert
Am Abend des 14.05.2024 bemerkte ein aufmerksamer Zeuge, wie ein Mann Am Mahlbusen in aller Öffentlichkeit mit einer Handfeuerwaffe hantierte. Dann ging derjenige in Richtung S-Bahnhof Friedensthal. Alarmierte Polizisten nahmen sich des 26-Jährigen an und fanden tatsächlich eine Schreckschusswaffe samt Munition. Der Delinquent ist nicht im Besitz einer Erlaubnis zum Tragen der Waffe. Er musste sie dann auch herausgeben und erhielt eine Anzeige.
Hennickendorf – Anwohner löschten Feuer
Am frühen Nachmittag des 14.05.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr in das Wohngebiet Albrecht Thaer gerufen. Dort war auf dem Balkon einer Mietwohnung ein Brand ausgebrochen, den letztlich Anwohner aber schon vor Eintreffen der Feuerwehrleute löschen konnten. Für das Ganze verantwortlich könnte ein Feuerzeug gewesen sein, welches sich in der heißen Mittagssonne erhitzte und explodierte. Letztlich war ein Sachschaden von rund 800 Euro zu konstatieren. Die betroffene Wohnung blieb nutzbar und Personen kamen körperlich auch nicht zu Schaden.
Fredersdorf-Vogelsdorf – Werkzeug aus Kleintransporter gestohlen
Wie der Polizei am Morgen des 15.05.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Kleintransporter zu schaffen gemacht, welcher in der Wilhelm-Busch-Straße abgestellt gewesen war. Nach ersten Erkenntnissen fielen den Tätern diverse Werkzeuge in die Hände. Um wen es sich bei den Tätern handelte und wohin das Diebesgut verschwand, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Neuenhagen b. Berlin – Kleintransporter aufgebrochen
Am Vormittag des 15.05.2024 wurden Polizisten in die Schulstraße gerufen. Dort war ein mutmaßlich aufgebrochener Kleintransporter entdeckt worden. Tatsächlich hatten sich noch Unbekannte an dem Fahrzeug zu schaffen gemacht und dabei einen Sachschaden von rund 2.000 Euro hinterlassen. Nach ersten Erkenntnissen fielen ihnen Lichtstrahler, Staubsauger sowie Schleifgeräte und ein Radio in die Hände. Wohin diese Dinge gebracht worden sind und wer die Täter waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bad Freienwalde – Durch Schläge verletzt
Am Abend des 14.05.2024 wandte sich ein 40 Jahre alter Mann an die Polizei. Er gab an, von einem anderen Mann geschlagen und bedroht worden zu sein. Das Ganze hatte sich demnach gegen 20:00 Uhr am Markt abgespielt. Der Geschädigte erlitt auch eine Verletzung, die von Rettungskräften behandelt werden musste. Polizisten begaben sich auf die Suche nach dem Täter und konnten ihn auf Grund einer sehr guten Personenbeschreibung nicht weit vom Tatort entfernt in einer Gruppe junger Leute ausmachen. Der 19-Jährige ist bereits mit Gewaltdelikten bekannt geworden und wird sich nun erneut zu verantworten haben.
Quelle: PM PD Ost