Skip to main content

Endlich ist sie wieder da! Die Draußen- und Ausflugszeit! Das Seenland Oder-Spree ist Radler- und Wanderparadies, kann aber auch bequem und umweltfreundlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bereist und erkundet werden.

Mit der A400 ins Schlaubetal

Bis zum 31. Oktober verkehrt die beliebte Ausflugslinie A400 an den Wochenenden sowie feiertags wieder kreuz und quer durch das faszinierende Schlaubetal und bringt die Ausflügler vom Bahnhof in Jacobsdorf umweltfreundlich an die schönsten Wander-Hotspots! Hop on – Hop off lautet das Motto, denn Wanderfreunde können entlang der Route ein- und aussteigen, wie es gefällt und die atemberaubende Natur sowie die Mühlen als spannende Zeitzeugen entdecken. Während sie einst, angetrieben durch das Wasser der Schlaube, wichtigste Energiequelle waren, stellen sie heute beliebte Einkehrmöglichkeiten oder spannende „lost places“ dar. Dass der Landkreis Oder-Spree die Ausflugslinie auch 2024 wieder bestellt und sogar um die Haltestelle Schlaubemühle/Wirchensee verlängert hat, unterstreicht die Wertschätzung für den Tourismus in unserer Reiseregion Seenland Oder-Spree. Mithilfe von Audio-Ansagen an den jeweiligen Haltepunkten in den Bussen sowie die Darstellungen der Ausflugstipps auf Komoot konnten der Service für die Ausflügler in dieser Saison außerdem zusätzlich erhöht werden.

A400 -Seenland Oder-Spree ©Constanze Mikeska

Als Tor zum Schlaubetal ist der anerkannte Erholungsort Müllrose die Eintrittskarte ins Wanderparadies und die erste Haltestation des Busses. Hier beginnt der zertifizierte Schlaubetalwanderweg, zu erkennen an dem blauen „S“ auf weißem Grund. Mit dem kleinen und großen Müllroser See, der beschaulichen Altstadt mit der Schlaubetalinformation sowie kleinen Cafés und Restaurants ist das Städtchen selbst jedoch vorher mindestens einen Spaziergang und kurzen Aufenthalt wert.

A400 – Schlaubetalwanderweg-Seenland Oder-Spree ©Florian Läufer

Der Rundwanderweg um den idyllischen Wirchensee, durch welchen die Schlaube fließt, ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Aufgrund der kurzweiligen Strecke, der leicht begehbaren Wege und der zahlreichen Sitzmöglichkeiten ist diese Tour für jedermann machbar. Am gleichnamigen Wanderparkplatz kann man aussteigen und die knapp 5 Kilometer lange Runde beginnen. Nach der Bewegung kann man sich im Restaurant im Waldseehotel am Wirchensee stärken.

Alle Infos hier: Ausflugslinie Schlaubetal im Seenland Oder-Spree (seenland-oderspree.de)

Ohne Auto an den Fluss mit dem Oderbus 879

In das Oderbruch eintauchen und eine einzigartige Landschaft mit weitläufiger Natur, einer faszinierenden Geschichte und überraschenden kulturellen Höhepunkten entdecken. Nur 50 Kilometer nordöstlich von Berlin bietet die vom Landkreis Märkisch-Oderland bestellte Ausflugslinie 879 eine Verbindung zu den Ufern der Oder, dem Oder-Neiße-Radweg und zu interessanten Zielen der Umgebung. Der sogenannte Oderbus verkehrt bis Ende Oktober an jedem Samstag. Bei jeder ersten Fahrt des Monats begleitet die Ausflügler ein Gästeführer ins Bruch. Aber auch während der anderen Fahrten wird man per Audioguide bestens über alle Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke informiert.

Oderbus-Europabrücke ©Christoph Creutzburg

Erste Station von Bad Freienwalde aus, ist das Dorf Schiffmühle, wo einst der Vater von Theodor Fontane lebte und heute ein sehenswertes Fontanemuseum beheimatet ist. Auch in Zollbrücke sollte man den Ausflugsbus verlassen. Im 18. Jahrhundert gab es dort nur eine Brücke, die über die Oder führte und dem kleinen Ort seinen Namen gab. Heute ist Zollbrücke ein beliebtes Ausflugsziel: das einzigartige Theater am Rand begeistert mit Theateraufführungen, Konzerten und Lesungen und auch kulinarisch hat das winzige Dorf einiges zu bieten. Von Zollbrücke aus lässt sich eine kleine Wanderung oder Radtour entlang der Oder in Richtung der Europabrücke unternehmen. Das gigantische Bauwerk war einst eine Eisenbahnbrücke und ermöglicht es heute Fußgängern und Radfahrern zwischen Neurüdnitz und Siekierki über die Oder und zu neuen Ausflugszielen zu gelangen. Viele interessante Infotafeln sowie eine Aussichtsplattform sind weitere Highlights an der längsten Oderbrücke. Neulietzegöricke gilt als ältestes und am besten erhaltenes Kolonistendorf des Oderbruchs. Bei einem Spaziergang kann man die vielen Fachwerkhäuser, den Dorfanger als auch die spätklassizistische Dorfkirche bestaunen und anschließend im „Kolonistencafé“ einkehren.

Mehr Infos hier: Mit dem Oderbus ins Oderbruch im Seenland Oder-Spree (seenland-oderspree.de)

Unter dem Motto „Hier ist die Natur dein Restaurant“ ist mitterweile auch die Picknick-Saison im Seenland Oder-Spree gestartet. So bieten auch viele Gastrobetriebe, Tourist-Informationen oder Freizeiteinrichtungen im Schlaubetal sowie im Oderbruch ihre ganz unterschiedlichen und liebevoll zusammengestellten Proviante zum Abholen und Mitnehmen auf der Entdeckungstour an. Regionale Produkte treffen dabei auf herausragende Lieblingsorte und schaffen ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne. Kategorisch als auch nach Orten sortiert und aufgelistet sind alle Picknickangebote unter www.picknick-im-seenland.de zu finden.

Hier lassen sich alle Informationen zu den Picknickinhalten sowie den Bestellkonditionen, Preisen und Abholmöglichkeiten nachlesen.

Vorschaubild: Picknick Schlaubetal -Constanze Mikeska 
Quelle: PM Seenland Oder-Spree e. V.

Leave a Reply