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Ab dem 27. Juni 2024 gibt es im Martyrchor der Frankfurter St.-Marien-Kirche eine neue Foto- Ausstellung zu besichtigen: „Feldsteinkirchen im Fläming“ mit Werken des Fotografen Swen Bernitz.

Der in Zossen lebende Künstler hat die ältesten Bauwerke im Südwesten Brandenburgs porträtiert, einer eiszeitlich geprägten Region, in der Feldstein im Mittelalter zum bevorzugten Baumaterial zählte. Das Fotoprojekt entstand anlässlich des Brandenburger Themenjahres 2023 „Baukultur leben“. Die Ausstellung soll auf die bedeutenden Zeugnisse des kulturellen und geschichtlichen Erbes aufmerksam machen und deren Bewahrung und Nutzung als Räume für Begegnungen anregen.

Die Foto-Schau ist bis 8. August 2024 während der Öffnungszeiten der Kirche, also dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, zu sehen. Eintritt wird nicht erhoben. Der Martyrchor über der Sakristei ist nicht barrierefrei zugänglich.

Der Fotograf Swen Bernitz, geboren 1970 in Berlin, hat sich in den vergangenen 15 Jahren einen Namen mit seinen konzeptionellen Langzeitprojekten und Serien im dokumentarischen Stil gemacht. Sie widmen sich den Themen gebaute Umwelt und urbane Stadtlandschaften. Seine Werke waren bereits in namhaften Institutionen wie dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main, der Fabbrica del Vapore in Mailand, der Prospekto Gallery in Vilnius und dem Sprengel Museum in Hannover ausgestellt. Weitere Informationen zum Künstler und der Ausstellung: www.swenbernitz.de.

Vorschaubild: Martyrchor Kirche Pechuele Swen Bernitz
Steinerne Zeugen der Vergangenheit: Swen Bernitz zeigt in der Frankfurter Kirche St. Marien seine Ausstellung „Feldsteinkirchen im Fläming“. Zu sehen ist auch die Kirche von Pechüle Foto: Swen Bernitz

Quelle: PM Kulturbüro Frankfurt (Oder)

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