69 Verkehrsteilnehmer unter Alkohol- und Drogeneinfluss
In der zurückliegenden Woche beteiligte sich die Polizeidirektion Ost an bundesweiten Verkehrskontrollen, die auf die Feststellung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr ausgerichtet waren. Insgesamt kontrollierten Polizisten im Zuge der Kontrollwoche mehr als 500 Verkehrsteilnehmer und stellten hierbei 28 Verkehrsteilnehmer fest, die ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führten.
Darüber hinaus untersagten Polizeibeamte bei weiteren 41 Verkehrsteilnehmern die Weiterfahrt, weil der Anfangsverdacht bestand, dass diese unter Drogeneinfluss standen.
So stoppten beispielweise Beamte der Autobahnpolizei am 23.06.2024, gegen 09:45 Uhr, auf der BAB 11 auf dem Rastplatz Buckowsee-West einen BMW, dessen Fahrzeugführer den Eindruck erweckte, unter Drogeneinfluss zu stehen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest erhärtet den Verdacht. Dem Fahrzeugführer ist eine Blutprobe entnommen worden, die gerichtsfest beweisen wird, ob der Mann tatsächlich unter Drogen stand.
Eisenhüttenstadt – Mutmaßliche Straftäter ermittelt
Am Abend des 12.06.2024 war eine 59-Jährige mit einem Rollator in der Beeskower Straße unterwegs. Kurz vor 18:00 Uhr fuhren zwei Männer mit Fahrrädern an ihr vorbei und rissen die Handtasche der Dame von deren Rollator. Dabei wurde die Geschädigte leicht verletzt. Durch Unterstützung eines Zeugen konnten die beiden Tatverdächtigen im Alter von 16 Jahren und 24 Jahren namentlich bekannt gemacht werden. Kriminalisten durchsuchten die Wohnung des Duos und fanden dabei Beweismittel, die daraufhin hindeuteten, dass sie in den zurückliegenden Wochen ähnliche Delikte begingen. Die beiden deutschen Tatverdächtigen sind dringend tatverdächtig, jene Raub – und Diebstahlsdelikte verübt zu haben, zu denen die folgenden Pressemeldungen ergangen sind:
Lesen Sie hierzu auch unsere Ausgangsmeldungen vom 28.05.2024, 04.06.2024 und 16.06.2024:
28.05.2024: Eisenhüttenstadt – Handtasche gestohlen
In der Mittagszeit des 27.05.2024 waren zwei Rentnerinnen im Bereich Insel unterwegs, als sich ein noch Unbekannter von hinten näherte. Der entriss den 78 und 83 Jahre alten Damen plötzlich die Handtaschen und verschwand damit in Richtung Waldinsel. Dabei erlitt die Jüngere der beiden Geschädigten auch noch eine leichte Verletzung an der Hand. Um wen es sich bei dem Räuber handelte, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder), die dazu um Mithilfe der Bevölkerung bitten.
Wer kann Angaben zu dem Geschehen machen, welches sich gegen 11:30 Uhr im Bereich Insel abspielte? Wer hat den Täter gesehen und kann ihn näher beschreiben? Ihre Angaben nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 03361 5680 bzw. über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben gern entgegen.
04.06.2024: Eisenhüttenstadt – Zeugen gesucht
Am 03.06.2024 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei ein Vorfall auf Höhe Inselblick gemeldet. Demnach war eine 73-Jährige auf einem Radweg am Oder-Spree-Kanal unterwegs, als folglich zwei Unbekannte mit Fahrrädern an ihr vorbeifuhren und ihre Handtasche entrissen. Dadurch stürzte das Opfer und verletzte sich. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Oder/Spree/Frankfurt (Oder) hat Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen und sucht nun Zeugen zum Sachverhalt, die Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der Täter geben können. Dies kann unter der Rufnummer 03361 5680 oder per Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben erfolgen.
16.06.2024: Handtaschenraub
Eisenhüttenstadt – Am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr befand sich eine 66- jährige Frau in der Beeskower Straße. Ihr kamen in Höhe Hausnummer 37 auf dem Gehweg 2 unbekannte, dunkel-gekleidete Jugendliche entgegen. Aus sie auf gleicher Höhe waren, entrissen die Jugendlichen der Dame die Handtasche von der Schulter und rannten in unbekannte Richtung weg. Sofort eingesetzte Polizeikräfte fahndeten im Nahbereich, konnte die beiden Täter jedoch nicht mehr stellen. Aufgrund ähnlich gelagerter Delikte im Stadtbereich wurden bis in die Nacht verdächtige Personen im Bereich geprüft. Die Kriminalpolizei Eisenhüttenstadt sucht Zeugen zum Sachverhalt. Diese können sich im Revier Eisenhüttenstadt persönlich oder unter 03364-425-0 telefonisch melden.
Eisenhüttenstadt – Geschlagen und getreten
Am frühen Morgen des 22.06.2024 wurden Polizisten in die Goethestraße im Ortsteil Fürstenberg gerufen. Dort war ein 25 Jahre alter Mann gewalttätig gegen eine 40-jährige Bekannte geworden, hatte sie geschlagen, getreten und einen Hügel hinabgestoßen. Die Frau musste anschließend von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide waren zum Zeitpunkt des Geschehens erheblich alkoholisiert. Der Schläger wird sich nun für sein Tun zu verantworten haben. Ein Ermittlungsverfahren mit dem Vorhalt der gefährlichen Körperverletzung ist eingeleitet.
Fürstenwalde/Spree – Streit eskalierte
Am Abend des 22.06.2024 wurden Polizisten in den Kastanienweg gerufen. Dort waren zwei Männer nach einem gemeinsamen Zechgelage in einen Streit geraten, der schließlich in Gewalt ausartete. Die beiden Afghanen schlugen aufeinander ein und wollten sich auch bei Eintreffen der Polizisten nicht beruhigen. So endete das Ganze im Gewahrsam der Polizei, wo die 26 und 30 Jahre alten Kontrahenten ihre Nerven beruhigen konnten. Nach ersten Ermittlungen soll der Ältere im Laufe des Gefechtes auch einen Unbeteiligten angegriffen und zu Boden geworfen haben. Der Mann sei eigentlich nur an den Streithähnen vorbeigelaufen und habe sich danach aufgerappelt und entfernt. Zu seiner Identität ist der Polizei gegenwärtig nichts bekannt.
Fürstenwalde/Spree – Mit Schlagstock zugehauen
Am Morgen des 22.06.2024 trafen zwei 19 und 21 Jahre alte Männer mit dem Zug aus Berlin am Fürstenwalder Bahnhof ein und wurden beim Aussteigen von einem anderen jungen Mann verbal angegangen. Daraus entwickelte sich eine Rangelei, in deren Verlauf dieser 23-Jährige mit einem Schlagstock auf den 19-Jährigen einprügelte. Im weiteren Verlauf beteiligten sich dann offensichtliche Kumpel des Schlägers an der Auseinandersetzung und begannen nun ihrerseits, auf das Duo einzuschlagen. Erst als sie mitbekamen, dass Polizisten sich näherten, ließen die Täter von den beiden jungen Männern ab und flüchteten. Die Geschädigten erlitten Verletzungen und mussten in einem Krankenhaus auch medizinisch versorgt werden. Bislang konnten sieben Angreifer namentlich bekannt gemacht werden. Demnach handelt es sich um junge Männer im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Sie alle werden sich nun in der Sache zu verantworten haben. Im Rahmen des Verfahrens wird auch geklärt, was die Motivation für das Geschehen gewesen ist.
Zweien der Beteiligten wird zudem vorgeworfen, bereits am Nachmittag des 21.06.2024 am Marktplatz auf einen 13-Jährigen und dessen Vater eingeprügelt zu haben. Die 17 Jahre alten Jugendlichen hatten das Kind plötzlich attackiert und dessen zu Hilfe eilenden Vater ebenfalls geschlagen. Zwar gelang ihnen noch vor Eintreffen der Polizei die Flucht, doch sind deren Identitäten bekannt gemacht worden.
Schöneiche b. Berlin – In Gaststätte eingedrungen
In der Nacht zum 23.06.2024 gelangten Einbrecher in eine Gaststätte in der Brandenburgischen Straße. Eine Scheibe fand sich eingeschlagen und die Täter waren dann mit Spirituosen und zwei Fernsehgeräten verschwunden. Sie hinterließen so einen Gesamtschaden von mehr als 3.000 Euro. Wer diejenigen waren und wo das Diebesgut abgeblieben ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder).
Woltersdorf – Drogen mit auf Fahrt gewesen
Am frühen Morgen des 24.06.2024 hielten Polizisten in der Berliner Straße einen BMW zu einer Verkehrskontrolle an. An dessen Lenkrad saß ein 30 Jahre alter Mann, der nicht so recht nüchtern zu sein schien. Tatsächlich schlug ein Drogenschnelltest auch an. Zudem fanden sich im Innenraum des Fahrzeuges mutmaßliche Betäubungsmittel. Der Mann musste diese herausgeben, anschließend eine Blutprobe lassen und sich letztlich eine Mitfahrgelegenheit suchen. Ans Steuer durfte er nämlich erst einmal nicht zurück.
Frankfurt (Oder) – Drohungen ausgestoßen und zugeschlagen
Am Nachmittag des 21.06.2024 erschien ein Mann in einem Einkaufsmarkt in der Heilbronner Straße, wo er einen der Mitarbeiter zunächst verbal anging und dann mit einem aufgesetzten Schlagring auf ihn einwirkte. Zudem bedrohte er den 19-Jährigen. Der erlitt bei dem Geschehen Verletzungen und musste im Klinikum Markendorf auch behandelt werden. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei dem Täter um einen ebenfalls 19 Jahre alten Mann, dessen Motiv wohl in der kurz zuvor erfolgten Trennung seiner Lebensgefährtin lag, was er dem Geschädigten anlastete. Doch wird dem Schläger auch eine Körperverletzung an dieser Frau vorgehalten. In der Nacht zum 21.06.2024 war er nämlich mit Gewalt gegen die junge Frankfurterin vorgegangen und hatte sie verletzt. Er wird sich nun für beide Taten verantworten müssen.
Frankfurt (Oder) – Verdacht des Diebstahls
Am Nachmittag des 23.06.2024 besahen sich Polizisten einen jungen Mann einmal etwas näher, der mit einem E-Roller durch die Rathenaustraße gefahren kam. Am Gefährt konnte gar kein Versicherungskennzeichen ausfindig gemacht werden, was daran lag, dass dafür auch keine eigentlich zwingend vorgeschriebene Versicherung abgeschlossen worden war. Zudem machte der Roller den Eindruck, in Diebeshände gefallen zu sein. Beispielsweise hatte jemand sichtlich an der Identifikationsnummer manipuliert. Der 14-Jährige Frankfurter erklärte, das Zweirad gefunden zu haben. Jetzt überprüft die Kriminalpolizei die Glaubwürdigkeit dieser Aussage.
Schwedt/Oder – Ermittlungen eingeleitet
Am frühen Morgen des 22.06.2024 bemerkten Zeugen, wie ein Mann einen Jungen ansprach, welcher bei der Schwedter Mittsommernachtsveranstaltung Am Bollwerk, auf seine Erziehungsberechtigten wartete, die kurzzeitig die Toilette hatten aufsuchen müssen. Der sichtlich Angetrunkene belästigte das Kind, so dass schließlich die Zeugen einschritten und die Polizei verständigten. Eine Streife konnte den 40-jährigen Deutschen kurz darauf stellen. Er war bislang noch nicht aufgefallen und hatte zum Zeitpunkt seines Antreffens einen Atemalkoholwert von 3,83 Promille aufzuweisen. Die kommenden Stunden verbrachte der Delinquent daraufhin im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Dem neun Jahre alten Jungen ist nichts geschehen. Trotzdem ermittelt die Kriminalpolizei nun zum Vorhalt der sexuellen Belästigung.
Schwedt/Oder – Morgendlicher Polizeieinsatz
Am frühen Morgen des 24.06.2024 fiel ein Mann auf, als er in der Rosa-Luxemburg-Straße den Außenspiegel eines VW Golf abtrat. Als alarmierte Polizisten den Wütenden dann in der Nähe des Geschehens stellten, rief er ihnen Naziparolen entgegen. Auf Grund seines desolaten Gesamteindruckes brachten Rettungskräfte den 21-jährigen Deutschen in ein Krankenhaus. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Dies bewahrte den jungen Mann aber nicht vor einer Anzeige wegen Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Pinnow – Mutmaßlicher Fahrzeugdieb nun in Untersuchungshaft
Ein am 21.06.2024 gestellter mutmaßlicher Autodieb sitzt nun in Untersuchungshaft. Der 43-jährige polnische Staatsbürger fuhr einen VW, der eigentlich einer jungen Frau aus Frankfurt (Oder) gehörte und dieser gestohlen worden war. Zwar gelang es dem Mann anfänglich sogar, die ihn verfolgenden Polizisten abzuschütteln, doch endete das Ganze dann schließlich doch mit seiner Festnahme. Eine Haftrichterin am Amtsgericht Neuruppin erließ Untersuchungshaft und ordnete die sofortige Verbringung des Delinquenten in eine Justizvollzugsanstalt an. Dort ist er mittlerweile auch eingetroffen.
Lesen Sie dazu auch die Ausgangsmeldung vom 23.06.2024:
Pinnow – Diebstahl von PKW
Durch zivile Polizeikräfte wurde am Freitagnachmittag ein dunkler Pkw der Marke VW festgestellt, welcher die Bundesstraße 2 von Angermünde in Richtung Schwedt/Oder befuhr. In Höhe der Ampelkreuzung Pinnow sollte der Pkw / Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, woraufhin der Pkw-Fahrer unvermittelt seinen Pkw beschleunigte, um sich der anstehenden Kontrolle zu entziehen.
Nach etwa 1 Kilometer stoppte dann der Pkw und der Fahrer flüchtete in ein angrenzendes Waldstück. Der Grund sich der Kontrolle zu entziehen lag darin, dass der Pkw zuvor in Berlin entwendet wurde. Am Pkw befanden sich gefälschte Kennzeichen. Eine anschließende Absuche des dicht bewachsenen Waldstückes nach dem flüchtigen Fahrzeugführer mit Hilfe eines Polizeihubschraubers war zunächst nicht erfolgreich. Allerdings konnte der Flüchtige einige Stunden später in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Der Pkw wurde sichergestellt, um diesen wieder an den rechtmäßigen Eigentümer zu übergeben.
Angermünde – Unter Alkoholeinfluss geradelt
Gleich zweimal musste die Polizei am Morgen des 23.06.2024 einem betrunkenen Radfahrer ein Stoppzeichen setzen.
Zunächst zogen Beamte den 19-Jährigen gegen 05:15 Uhr in der Berliner Straße aus dem Verkehr. Der junge Mann war in Schlangenlinien unterwegs gewesen und hatte einen Atemalkoholwert von 1,88 Promille aufzuweisen. Nachdem ein Arzt ihm eine Blutprobe abgenommen hatte, erhielt der Delinquent die klare Anweisung, seinen Heimweg zu Fuß fortzusetzen oder sich eine Mitfahrgelegenheit zu suchen.
Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich wieder auf sein Fahrrad zu schwingen. So kam er bis zur Felchower Straße im Ortsteil Crussow, wo Polizisten ihn gegen 07:00 Uhr abermals anhielten. Diesmal lag sein Atemalkoholwert bei 1,84 Promille. Also etwas niedriger als zuvor, doch immer noch im Bereich der Verkehrsstraftaten! Wieder wurde eine Blutprobe fällig und nun nahmen die Beamten ihm sein Gefährt ab. Gegen den offensichtlich schwer Belehrbaren ist zudem ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Der Vorwurf lautet auf Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel.
Dobberzin – Polizei im Einsatz
Am Abend des 23.06.2024 wurden Polizisten in die Dobberziner Dorfstraße gerufen. Dort hatte ein Mann Passanten beleidigt und Anstalten gemacht, auf dem Friedhof zu nächtigen. Als die Beamten eintrafen, mussten sie sich von ihm Beleidigungen anhören. Zudem versuchte der 53-jährige Deutsche, nach ihnen zu treten. Letztlich fand er sich am Boden und in Handfesseln wieder. Ein Notarzt verfügte schließlich seine Einweisung in eine Klinik, wo dem Wohnungslosen ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Trotzdem wird gegen ihn wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Boitzenburger Land – Nazisymbol geschmiert
Wie der Polizei am Nachmittag des 23.06.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte auf einem Radweg zwischen Parmen und Krewitz fünf Hakenkreuze geschmiert und dort auch einen rassistischen Schriftzug hinterlassen. Wer die Täter waren und welche Motivation sie hatten, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Fürstenwerder – Kradfahrer trägt bei Verkehrsunfall Verletzungen davon
Am 23.06.2024 wurden Polizisten gegen 18:00 Uhr zur L25 gerufen. Zwischen Fürstenwerder und Göhren (MV) hatte ein 26 Jahre alter Mann die Kontrolle über seine Suzuki verloren und war damit von der Fahrbahn abgekommen. Letztlich landete er mit dem Zweirad in einem Graben. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird mit rund 2.000 Euro angegeben.
Bernau b. Berlin – Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt
Am 22.06.2024 fand im Stadtzentrum ein Aufzug anlässlich des „Christopher Street Days“ statt. Anschließend versammelten sich dessen Teilnehmer auf dem Gelände eines Kulturzentrums in der Breitscheidstraße. Dort erschienen dann mehrere Personen, die Aufkleber einer rechten Kleinstpartei an Schildern und Laternen anbrachten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll einer derjenigen auch den sog. „Hitlergruß“ gezeigt und eine Naziparole gerufen haben. Anschließend flüchtete die Mitglieder der Gruppe und konnten erst einmal unerkannt entkommen. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost übernimmt nun die Klärung der Frage, um wen es sich dabei gehandelt hatte. Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen steht im Raum.
Bernau b. Berlin – Die Polizei bittet um Mithilfe!
Die Kriminalpolizei der Inspektion Barnim ermittelt derzeit zu einem Gewaltdelikt, welches sich am 02.06.2024 zutrug.
Gegen 00:30 Uhr hatte ein Gast eines Dönerimbisses in der Berliner Straße mitbekommen, wie ein „südländisch“ aussehender, schwarzhaariger Mann auf einen bereits am Boden Liegenden eintreten wollte. Der Zeuge versuchte zu schlichten, wurde nun aber seinerseits von einem mutmaßlichen Komplizen des Täters attackiert. Andere Personen griffen ein und vertrieben die Schläger. Leider hat sich der Mann, welcher zuerst Opfer des Duos wurde, anschließend entfernt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll dessen Vorname „Patrick“ sein. Die Ermittler bitten diesen „Patrick“ nun, sich unbedingt mit ihnen in Verbindung zu setzen!
Während der erste Täter ca. 170 cm groß und von dünner Statur sei soll, handelte es sich bei seinem mutmaßlichen Kumpel um einen sportlich wirkenden Mann von 185 cm Größe und ebenfalls „südländischem“ Aussehen.
Mögliche weitere Zeugen, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, aber zusätzliche Hinweise zur Klärung der Identität des Schlägerduos geben können, werden gebeten, sich ebenfalls zügig mit den Kriminalisten in Bernau in Verbindung zu setzen. Dies kann unter der Rufnummer 03338 3610 oder über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben erfolgen.
Ahrensfelde OT Eiche – Ergebnis einer Verkehrskontrolle
Am frühen Morgen des 22.06.2024 zogen Polizisten in der Eichner Chaussee einen Opel Astra aus dem Verkehr. Für den Wagen war gar kein Versicherungsschutz abgeschlossen worden und der Fahrzeugführer stand sichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Zudem ist der 36-Jährige gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Im Innenraum entdeckten die Beamten schließlich diverse Betäubungsmittel. Diese sind sichergestellt und der Delinquent hat nun ein Ermittlungsverfahren zu erwarten.
Ahrensfelde OT Eiche – Einbrecher schlugen zu
Am frühen Morgen des 23.06.2024 wurden Polizisten in die Landsberger Chaussee gerufen. Dort waren in einem Einkaufszentrum Einbrecher tätig geworden. Sie hatten sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschafft und dann den Shop eines Mobilfunkunternehmens heimgesucht. Telefone, iPads und Smartwatches fielen ihnen dabei in die Hände. Die Täter hinterließen jedoch zahlreiche Spuren und auch ihr Werkzeug verblieb am Ort des Geschehens. Dies alles ist gesichert und dient nun der Kriminalpolizei als Unterstützung bei der Ermittlung der Identitäten der Langfinger.
Breydin – Verdacht der Körperverletzung
Am Vormittag des 23.06.2024 wandte sich ein junger Mann an die Polizei. Er hatte sich auf dem Dorffest von Tornow aufgehalten und geriet dort in eine verbale Auseinandersetzung mit mehreren Personen. Als der 28-Jährige gehen wollte, folgten ihm seine Kontrahenten bis in einen anliegenden Wald, wo er geschlagen und getreten wurde. Wer die Schläger waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bad Freienwalde – Gewalttätig geworden
Am frühen Morgen des 23.06.2024 befand sich das Dorf- und Museumsfest in Altranft in den letzten Zügen. Beim Verlassen des Festgeländes wurden abströmende Besucher von mehreren Personen zunächst verbal belästigt. Im weiteren Verlauf sollen einzelne Geschädigte auch attackiert worden sein. Jeweils einer der Täter hätte demnach zugeschlagen und wenn die derart Angegangenen dann zu Boden fielen, hätten die anderen auf den Gestürzten eingetreten. Mindestens fünf Personen im Alter zwischen 20 und 42 Jahren erlitten dabei Verletzungen, zwei von ihnen mussten sich anschließend sogar in ärztliche Behandlung begeben. Die Schläger flüchteten, jedoch konnte ein Teil derer auf Grund von Zeugenhinweisen bekannt gemacht werden. Das Trio ist bereits hinlänglich bekannt, wobei auch Gewaltdelikte zu ihrem Portfolio zählten. Die Kriminalpolizei geht nun der Frage nach, wer die anderen Täter waren und was sie alle bei ihrem Tun antrieb.
Letschin – VW Golf verschwunden
Wie der Polizei am Morgen des 24.06.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte einen VW Golf gestohlen, welcher in Ortwig abgestellt gewesen war. Nach dem Fahrzeug, das einen Wert von rund 19.000 Euro hat, wird nun gefahndet.
Fredersdorf-Vogelsdorf – Aus dem Verkehr gezogen
Am Vormittag des 23.06.2024 hielten Polizisten in der Altlandsberger Chaussee einen Opel Astra zu einer Verkehrskontrolle an. Dessen Fahrer verbreitete nicht nur Alkoholgeruch, der 38-Jährige hatte auch einen Wert von 2,81 Promille aufzuweisen. Er musste das Auto stehen lassen und ein Arzt nahm ihm im Strausberger Krankenhaus eine Blutprobe ab. Zudem stellten die Beamten den Führerschein des Delinquenten sicher.
Münchehofe – Todesermittlungsverfahren eingeleitet
Am Nachmittag des 23.06.2024 kam ein Kradfahrer in der Dahlwitzer Landstraße an und brachte dort sein Motorrad zum Stehen. Als er dieses dann abgestellt hatte, brach er plötzlich zusammen und konnte auch durch alarmierte Rettungskräfte nicht wieder ins Leben zurückgerufen werde. Der 40-jährige Mann aus dem Landkreis Märkisch-Oderland verstarb noch an Ort und Stelle. Wie es zu seinem Ableben kommen konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Dazu ist ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Quelle: PM PD Ost