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Berlin – Bundespolizeidirektion Berlin erlässt zum Jahreswechsel Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen für ausgewählte Berliner Bahnhöfe

Die Bundespolizeidirektion Berlin hatte in diesem Jahr mehrfach ein temporäres Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen auf ausgewählten Berliner Bahnhöfen erlassen und deren Einhaltung kontrolliert. Zum Jahreswechsel wird die Bundespolizei wieder ein Verbot für zwölf Stunden verfügen.

Die Anzahl und Intensität der Gewaltdelikte auf Bahnanlagen nehmen weiter zu. Dabei werden häufiger Messer und andere gefährliche Gegenstände eingesetzt. Aus diesen Gründen hat die Bundespolizeidirektion Berlin nun diese temporäre Ordnungsverfügung erlassen und weist in diesem Zusammenhang auf das Verbot des Mitführens der, in dieser Verfügung genannten gefährlichen Gegenstände (z. B. verschiedene Messer, Reizgas, Schlaggegenstände usw.) hin.

Das Verbot gilt vom 31. Dezember 2024, 18 Uhr bis zum 1. Januar 2025, 6 Uhr und umfasst die Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Alexanderplatz, Gesundbrunnen, Ostbahnhof, Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg, Neukölln und Südkreuz.

Das Mitführen gefährlicher Gegenstände auf den betroffenen Bahnhöfen ist im festgelegten Zeitfenster untersagt. Dadurch sollen Reisende, Bahnhofsnutzende und Einsatzkräfte geschützt werden. Aus Sicht der Bundespolizei ist diese Einschränkung aus den zuvor genannten Gründen erforderlich. Die Einhaltung des Verbotes an den genannten Bahnhöfen wird durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht und kontrolliert. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung können die Gegenstände sichergestellt und ein Zwangsgeld angedroht bzw. festgesetzt werden.

Die Allgemeinverfügung sowie weitere Informationen können über folgendem Link www.bundespolizei.de/agv-berlin eingesehen werden.

Quelle: PM Bundespolizeidirektion Berlin

Frankfurt (Oder) – Der Unfallwagen war gestohlen

Am 19.12.2024 kam es in der Rosa-Luxemburg-Straße zu einem Verkehrsunfall. Zeugen berichteten der Polizei, dass ein VW gegen 19:55 Uhr nach rechts von der Straße abgekommen und gegen eine Lichtzeichenanlage geprallt sei. Der Fahrer des Wagens sprang dann heraus und rannte davon. Ersten Ermittlungen zufolge sollte das Auto zu dieser Zeit noch an seinem eigentlichen Abstellplatz am Topfmarkt zu finden sein. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der noch Unbekannte sich des Fahrzeuges bemächtigt hatte und dann bis zur Rosa-Luxemburg-Straße kam. Jetzt wird ermittelt, um wen es sich dabei gehandelt hatte.

Bad Saarow –Tatverdächtiger nach Raub gestellt

Am frühen Abend des 19.12.2024 klingelte es an der Pforte eines Einfamilienhauses in Bad Saarow. Als der später Geschädigte sich des Zaunes näherte, nahm er einen weißen Kleintransporter und einen Mann mit Oberbekleidung eines Paketdienstes wahr. Plötzlich wurde der Bad Saarower von einem bis dahin verborgen gebliebenen Mittäter noch auf dem Grundstück attackiert und zu Boden gebracht. Die Täter fesselten sodann ihr Opfer und nahmen unter Drohungen Bargeld und Wertgegenstände an sich und flüchteten. Die umgehend alarmierte Polizei konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung einen Täter, auf den die Beschreibung passte, in einem Kleintransporter, in welchem sich Tatmittel und Beute befanden, feststellen. Der 36-jährige polnische Staatsbürger wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) prüft derzeit, ob Haftbefehlsantrag gestellt wird.  Die Ermittlungen, insbesondere zum noch unbekannten Mittäter, dauern an.

Fürstenwalde/Spree – Ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz

Am Nachmittag des 19.12.2024 zogen Kräfte des Zolls in der August-Bebel-Straße einen Opel Vectra aus dem Verkehr. Fahrer des Wagens war ein 27 Jahre alter Mann, der gar keine Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Zudem bestand für den Opel kein Versicherungsschutz. Er musste das Auto stehen lassen und erhielt eine Anzeige.

Fürstenwalde/Spree – Feuerwehr im Einsatz

Am Nachmittag des 19.12.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr in die Wladimir-Komarow-Straße gerufen. Dort hatte offensichtlich ein Böller einen Balkon getroffen und in Brand gesetzt. Die Flammen erreichten auch einen Balkon im Stockwerk darüber. So summiert sich der Gesamtschaden auf eine Schätzhöhe von 7.000 Euro. Der Brand konnte von den Kräften der Feuerwehr schließlich gelöscht werden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer für das Geschehen verantwortlich zu machen ist. 

Eisenhüttenstadt – Moped gestohlen

Wie der Polizei am 19.12.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu einem Gartengrundstück in der Buchwaldstraße verschafft. Dort drangen sie dann auch in einen Schuppen ein und stahlen daraus ein Moped Simson S51. Wer die Täter waren und wohin das Diebesgut gebracht worden ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Beeskow – Ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss

Am Nachmittag des 19.12.2024 besahen sich Polizisten in der Krügersdorfer Chaussee den Fahrer eines Mazdas einmal etwas näher. Der 69-Jährige hatte gar keine Fahrerlaubnis und stand zudem unter Alkoholeinfluss. Ein entsprechender Test hatte den Wert von 1,22 Promille angezeigt. Natürlich war die Fahrt für den Delinquenten mit dieser Kontrolle dann auch beendet. Er musste eine Blutprobe lassen und seine Fahrzeugschlüssel aushändigen. Die Kriminalpolizei übernimmt das nun laufende Ermittlungsverfahren.

BAB 12 – Die Schlangenlinien verrieten ihn

Am Nachmittag des 19.12.2024 fiel Polizisten ein BMW auf, dessen Fahrer den Wagen wohl nicht so recht im Griff zu haben schien. Schlangenlinien ließen jedenfalls erahnen, dass hier Einiges im Argen liegen könnte. Als man das Auto im Bereich des Dreiecks Spreeau schließlich anhielt und sich den hinter dem Steuer sitzenden Mann einmal genauer betrachtete, schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein entsprechender Test offenbarte dann auch den Wert von 1,49 Promille. Der 46-Jährige musste eine Blutprobe lassen und erhielt eine Anzeige. Weiter ging es für ihn anschließend zu Fuß. 

Schwedt/Oder – Einbruch

Bislang Unbekannte waren in der Nacht vom 18.12.2024 zum 19.12.2024 in ein Gewerbeobjekt in der Ehm-Welk-Straße gelangt. Aus dem Inneren des Objektes hatten die Täter ein Smartphone, Bargeld, Unterhaltungselektronik und Fahrzeugteile gestohlen. Der dadurch entstandene Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Polizisten nahmen eine Anzeige auf. Die Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.

Schwedt/Oder – Da stimmte nichts

Eine Streife war am 20.12.2024 gegen 00:30 Uhr ein Pkw Mercedes-Benz mit französischer Zulassung in der Berliner Straße aufgefallen. Der 39-jährige Fahrzeugführer konnte keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen, dafür jedoch ein positives Ergebnis bei einem Drogenschnelltest. Das hatte eine Blutprobe bei einem Arzt, sowie die Untersagung der Weiterfahrt zur Folge. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein, das nun in den Händen der Kriminalpolizei liegt.

Schwedt/Oder – Polizei ermittelt

Ein Zeuge erschien am 20.12.2024 in der Wache in Schwedt/Oder und teilte mit, dass er gegen 02:10 Uhr auf der B2n zwischen Pinnow und Schwedt/Oder eine Person auf einer Brücke wahrgenommen habe, die einen nicht näher bekannten Gegenstand herunterwarf. Der Zeuge konnte Schlimmeres verhindern und durch Bremsen und Ausweichmanöver einen Schaden abwenden. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Bernau – Einbrecher in die Flucht geschlagen

Im frühen Tagesverlauf des 19.12.2024 haben sich bislang Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Reihenhaus in der Dossestraße verschafft. Als sie sich im Hausinneren einem Hund gegenübersahen, ergriffen die Täter aber die Flucht. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls.

Ahrensfelde – Diebstahl erfolgreich

Im Ahrensfelder Ortsteil Blumberg wurde im Tagesverlauf des 19.12.204 am Bahnhof ein Pkw VW Amarok gestohlen. Die Polizei fahndet nun nach dem Fahrzeug. Der entstandene Schaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.

Bernau – Schwere Folgen nach Unfall

Zeugen alarmierten am 19.12.2024 gegen 15:15 Uhr die Polizei, nachdem ein Kind auf dem Boden der Wandlitzer Chaussee liegen geblieben war. Umgehend eingesetzte Rettungskräfte und Polizisten sperrten daraufhin den Bereich der Wandlitzer Chaussee in Höhe der Bushaltestelle Anglersruh. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der 13-Jährige einen Linienbus verlassen und wollte dann die Fahrbahn überqueren, als er mit einem Audi A6 zusammenstieß. Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein umliegendes Krankenhaus geflogen.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall hatte kommen können.

Panketal – In die Flucht geschlagen

Ein Zeuge meldete der Polizei am frühen Abend 19.12.2024 zwei ihm Unbekannte, die sich widerrechtlich auf seinem Grundstück in der Oderstraße im Panketaler Ortsteil Zepernick aufhielten. Eingesetzte Polizisten sichteten später zwei Personen, auf welche die Beschreibungen zutraf. Doch als das Duo die Beamten erblickte, ergriffen sie die Flucht und blieben erst einmal unerkannt.
Die Kriminalpolizei führt nun die Ermittlungen zum Vorhalt des Hausfriedensbruchs.

Finowfurt – Da kam Einiges zum Vorschein

Polizisten wurden am 19.12.2024 in die Werbelliner Straße gerufen, nachdem Zeugen gegen 21:45 Uhr einen Verkehrsunfall mitbekommen hatten.
Das Ganze betraf einen Mercedes-Benz der V-Klasse, an dem ein Schaden von rund 70.000 Euro entstand. Polizisten konnten das Fahrzeug einem 38-Jährigen zuordnen, der jedoch bestritt, gefahren zu sein. Den Beamten war Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes aufgefallen, einen Test hatte dieser jedoch verweigert. Daraufhin musste der 38-Jährige eine Blutprobe lassen. Auf der Suche nach Beweismitteln stießen die Beamten in dem Fahrzeug auf Waffen. Die erforderliche Berechtigung lag nicht vor, was dazu führte, dass die Beamten diese sicherstellten. Der Mann konnte zudem gar keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache.

Neuhardenberg – Streit im Bus und dann auch noch mit der Polizei angelegt

Am Nachmittag des 19.12.2024 gerieten in einem Linienbus drei Männer in einen Streit, der schließlich auch handfest ausgetragen wurde. Dabei erlitt einer der Beteiligten, ein 44-Jähriger aus Zentralafrika, Gesichtsverletzungen. Nach ersten Erkenntnissen hatten die beiden Schläger sich wohl an seinem Rucksack vergreifen wollen. Alarmierte Polizisten griffen sich das Duo, sahen sich jedoch erheblicher Gegenwehr ausgesetzt. Besonders ein 16-Jähriger machte dabei von sich reden und musste schließlich sogar mit Handfesseln fixiert werden. Bei ihm und seinem 19 Jahre alten Begleiter handelte es sich um russische Staatsbürger. Beide sind bereits hinreichend polizeilich bekannt und werden sich nun erneut zu verantworten haben.

Hönow – Ermittlungen laufen

Am späten Abend des 19.12.2024 bemerkte eine Zeugin einen Skoda Octavia, der in der Brandenburgischen Straße mit laufendem Motor auf einem Mieterparkplatz stand, wo er offensichtlich gar nicht hingehörte. Zwei Personen waren dem Auto entstiegen und hatten sich dann auffällig im Bereich umgesehen. Alarmierte Polizisten griffen sich sowohl den Fahrer des Wagens als auch das so  auffällig agierende Duo. Bei allen handelte es sich um polnische Staatsbürger im Alter von 24, 40 und 41 Jahren. Der Jüngste im Bunde ist auch bereits mit Eigentumsdelikten bekannt geworden. Ihr PKW war mit falschen Kennzeichen ausgestattet und im Innenraum fanden sich verschiedene Werkzeuge, die Täter beim Autodiebstahl verwenden. Sie mussten Kennzeichen und Werkzeug herausgeben. Das Ganze schaut sich die Kriminalpolizei nun noch einmal ganz genau an.

Strausberg – Vorläufig festgenommen

Am Nachmittag des 19.12.2024 konnten Zeugen zwei Männer beobachten, die sich auffällig für Fahrzeuge interessierten, die auf dem Parkplatz eines Discounters in der Berliner Straße abgestellt gewesen waren. Plötzlich war ein lautes Knallgeräusch vernehmbar und kurz darauf rannte das Duo auch schon davon. Bei Nachschau stellte sich heraus, dass sie die Seitenscheibe eines BMW eingeschlagen und mit einer aus dem Fahrzeuginnenraum gestohlenen Umhängetasche das Weite gesucht hatten.

Umgehend alarmierte Polizisten konnten schon kurz darauf bei der Nahbereichsfahndung einen Mann stellen, auf den die Beschreibung eines der Täter passte. Bei ihm handelte es sich um einen 31 Jahre alten Georgier, der vorläufig festgenommen ist. Auf dem Weg zwischen dem Tatort und dem Freibad, in dessen unmittelbarer Nähe die Festnahme erfolgte, fanden sich zahlreiche Gegenstände, die sich in der gestohlenen Umhängetasche befunden hatten.

Noch nicht geklärt werden konnte die Identität des Komplizen. Die nun laufenden Ermittlungen liegen in den Händen von Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland.       

Bad Freienwalde – Zugeschlagen

Am Nachmittag des 19.12.2024 geriet ein Mann an einen 44-Jährigen, der auf einem Parkplatz in der Scheunenstraße mutmaßlich Drogen an Verbraucher bringen wollte. Der Mann verbat sich derartige Geschäfte, wurde daraufhin von dem Tatverdächtigen aber rüde angegangen und geschlagen. Nun griff ein weiterer Zeuge ein, sah sich jedoch ebenso Gewalttätigkeiten ausgesetzt. Zudem bedrohte und beleidigte der Wütende eine Frau, die daraufhin ebenfalls ihren Unmut äußerte. Alarmierte Polizisten griffen sich den Schläger und fanden bei ihm tatsächlich mutmaßliche Drogen. Der deutsche Staatsbürger ist bereits einschlägig bekannt und nun erneut ein Fall für die Kriminalpolizei.    

Küstriner Vorland – Ergebnis einer Verkehrskontrolle

Am Vormittag des 19.12.2024 hielten Polizisten in der Straße der Freundschaft einen PKW mit Anhänger zu einer Kontrolle an. Wie sich herausstellte, standen sowohl die Kennzeichen des Autos als auch das des Anhängers nach Diebstahl bereits in Fahndung. Zudem verlief ein Drogenschnelltest beim Fahrer positiv. Der 38-Jährige musste die Kennzeichentafeln herausrücken und eine Blutprobe lassen. Nach ersten Erkenntnissen hat er zudem nicht einmal eine Fahrerlaubnis. Der deutsche Staatsbürger ist bereits hinreichend polizeilich bekannt und wird sich nun erneut zu verantworten haben.    

 Quelle: PM PD Ost

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