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Schlagsdorf/Gubinek (Spree-Neiße) –  Schleusung bei Schlagsdorf aufgedeckt

Die Bundespolizei deckte am Sonntag eine Schleusung bei Guben auf. Ein mutmaßlicher Schleuser konnte festgenommen werden.

Am Sonntag gegen 11:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen den Fahrer eines PKW mit deutscher Zulassung am Grenzübergang in Schlagsdorf/Gubinek. Der 33-jährige Ukrainer wies sich mit einem gültigen ukrainischen Reisepass aus und war im Besitz eines deutschen Aufenthaltstitels.

Die anderen drei Insassen, zwei 17-jährige somalische Staatsangehörige sowie ein 15-jähriger syrischer Staatsangehöriger, verfügten jedoch über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente.

Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungen aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise gegen die drei Jugendlichen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen übergaben die Bundespolizisten die drei Minderjährigen an das zuständige Jugendamt.

Gegen den ukrainischen Fahrer leiteten die Einsatzkräfte Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Er kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Quelle: PM Bundespolizeiinspektion Forst

Frankfurt (Oder) – Naziparolen und mehr

Am Vormittag des 20.07.2024 fielen im Bereich des Brunnenplatzes zwei Männer auf, die Naziparolen von sich gaben und Passanten beschimpften. Zudem bespuckte einer der beiden Personen einen jüdischen Gedenkstein. Als alarmierte Polizisten eintrafen, mussten sie sich ebenfalls Beschimpfungen anhören und sahen sich dann auch noch der Aggressionen des Duos ausgesetzt. Ein Beamter erlitt dabei leichte Verletzungen. Doch fanden sich die 20 und 43 Jahre alten Deutschen letztlich im festen Griff der Uniformierten wieder, was sie nicht daran hinderte, weiterhin Beleidigungen und Drohungen gegen die Polizisten auszustoßen. Die offensichtlich Angetrunkenen mussten jeweils eine Blutprobe abgeben und sind nun Beschuldigte in einem Strafverfahren.

Fürstenwalde/Spree – Verletzt aufgefunden

Am frühen Morgen des 20.07.2024 wandte sich ein Zeuge an die Rettungsleitstelle, nachdem er in einer Gartenanlage im Siedlerweg einen Mann gefunden hatte. Der 45-Jährige wies schwere Gesichtsverletzungen auf, die ihn ersten Erkenntnissen zufolge durch drei noch unbekannte junge Leute zugefügt worden waren. Der Geschädigte kam in ein Krankenhaus, wo er medizinisch versorgt wird. Wer ihm die Blessuren zufügte, müssen nun Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) herausbekommen. Als Tatzeitpunkt wird gegenwärtig der Zeitraum um 01:00 Uhr herum angenommen.

Erkner – Unsittlich berührt

Am frühen Abend des 20.07.2024 wandte sich ein Zeuge an die Polizei um mitzuteilen, dass im Strandbad Erkner zwei Kinder von einem Mann unsittlich berührt worden seien. Der achtjährige Junge und das elf Jahre alte Mädchen waren demnach im Wasser gewesen, als derjenige sie gegen ihren Willen im Bereich des Unterleibes anfasste. Zwei andere Zeugen konnten den mutmaßlichen Tatverdächtigen stellen und sofort ausgerückten Polizisten übergeben. Der 28-jährige Afghane hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 1,04 Promille aufzuweisen. Er wurde vorläufig festgenommen und hat sich nun des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu stellen.

Jacobsdorf – Tierbefreier musste überwältigt werden 

Am Abend des 21.07.2024 wurde die Polizei durch eine Zeugin alarmiert, dass eine fremde Person sich auf Ihrem Grundstück befände und aus dem Hühnerstall alle Tiere in die Freiheit entlassen würde. Polizisten hatten auf dem Grundstück nach dem Mann gesucht und ihn zur Rede gestellt. Es folgte jedoch keine Reaktion.
Die Beamten halfen ihm auf, in der Absicht ihn des Ortes zu verweisen. Allerdings trat der 54-Jährige nun um sich. Die Polizisten mussten letztlich ein Distanzelektroimpulsgerät (einen sog. „Taser“) einsetzen, um seiner Agressionen Herr zu werden. Gegen ihn wird jetzt zum Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Lychen – Ermittlungen eingeleitet

Wie der Polizei am 19.07.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an mehreren Plakaten des „Demokratiebündnisses Rutenberg“ zu schaffen gemacht. Zudem sind auch drei Banner des Bündnisses verschwunden. Da Ganze ereignete sich in der Dorfstraße und ist nun ein Fall für die Kriminalpolizei.

Prenzlau – Containerinhalt brannte

Am frühen Morgen des 20.07.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr in die Winterfeldstraße ausrücken. Dort war der Inhalt eines Bauschuttcontainers in Brand geraten und hatte das Ganze mit einem Sachschaden von mehreren Hundert Euro geendet. Wie die Flammen überhaupt entstehen konnten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Schwedt/Oder – Steine geworfen

Am späten Abend des 20.07.2024 warfen zwei Jugendliche in der Leverkusener Straße mit Steinen umher. Eines der Wurfgeschosse entglitt ihnen und flog direkt durch ein Fenster in eine Wohnung und traf dort dann auch noch einen Fernseher. So entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die beiden 13 und 15 Jahre alten Herren werden Einiges zu erklären haben.  

Prenzlau – Schmierfinken unterwegs gewesen

Am Vormittag des 21.07.2024 kam aus der Friedrichstraße die Kunde, dass noch Unbekannte dort ein Garagentor beschmiert hätten und die gleiche Sprühfarbe auch noch an einem unmittelbar in der Nähe abgestellten PKW zu finden gewesen sei. Wer die Schmierfinken waren und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Gramzow – Aus Garage gestohlen

Wie der Polizei am 21.07.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu einer Garage Am Mühlenberg verschafft und daraus eine Simson S51 gestohlen. Wer die Diebe waren und wo das Krad abgeblieben ist, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Uckermark.

Angermünde – Stein in Autoscheibe geworfen

In der Nacht zum 21.07.2024 haben noch Unbekannte einen Audi A3 beschädigt, welcher unter einem Carport in der Hauptstraße in Mürow abgestellt gewesen war. Nach ersten Erkenntnissen zerstörte ein Stein die Heckscheibe des Wagens. So entstand dann auch ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Wer die Täter waren und was sie mit ihrem Tun bezweckten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Prenzlau – Nach Zusammenstoß durch die Gegend geschleudert

Am Sonntagabend stießen im Kreuzungsbereich  Baustraße/Vincentstraße/Wallgasse ein Mercedes Benz und ein Renault zusammen. Eine 39-Jährige war durch den Aufprall leicht verletzt und daraufhin in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Auto fand sich nach dem Unfall im Eingangsbereich eines nahegelegenen Gewerbebetriebes wieder. Die 25-jährige Fahrerin des Mercedes Benz war ersten Erkenntnissen nach unverletzt.  Abschleppdienstleister haben die beiden Pkw dann von der Unfallstelle beräumt. Polizisten haben den Verkehrsunfall zu Protokoll gebracht, nun wird die Zentrale Bußgeldstelle Gransee den Ursachen des Verkehrsunfalles auf den Grund gehen.

Boitzenburger Land – Straßensperrung nach Verkehrsunfall

Am Morgen des 22.07.2024 fuhr ein VW auf der Funkenhagener Straße aus bislang ungeklärter Ursache gegen einen Baum. Polizei, Rettungskräfte, Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber sind daraufhin von Zeugen zur Unfallstelle gerufen worden. Für die Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme musste die Straße für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Die 59-Jährige Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein geschätzter Schaden von 6.000 Euro ist entstanden.

Eberswalde – Stein in PKW-Scheibe geworfen

Am frühen Morgen des 20.07.2024 musste der Halter eines Skoda Octavias erleben, wie ein Radfahrer bei Passieren seines Autos plötzlich einen Stein in dessen Frontscheibe warf. So entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Geschädigte setzte dem Mann noch nach, der jedoch in die Pedale trat und entkam. Auf Grund einer sehr guten Personenbeschreibung ist nun trotzdem ein bereits hinlänglich bekannter 33 Jahre alter Deutscher in den Fokus der Ermittler geraten. Was er mit seinem Treiben bezweckte, wird er nun auch zu erklären haben.  

Eberswalde – Widerstand geleistet

Am Vormittag des 21.07.2024 wollten sich Polizisten eines Mannes annehmen, der auf der Fahrbahn der Angermünder Straße lief. Als sie ihn auf die Gefahrensituation hin ansprachen, wurde er gewalttätig und versuchte, die Beamten zu beißen, zu treten und zu schlagen. Zudem machte der Wütende Anstalten, die Polizisten mit Kot zu bewerfen. Letztlich konnten die Uniformierten den 57-jährigen Deutschen aber doch bändigen und in Obhut einer Pflegeeinrichtung geben. Von dort war er nämlich abgängig gewesen. Trotzdem steht der Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte im Raum.

L273 – Verkehrsunfall forderte Verletzte

Am 21.07.2024 wurden Polizisten gegen 13:05 Uhr zum Abzweig Brandenburgallee gerufen. Dort war kurz zuvor eine mit zwei Personen besetzte Harley-Davidson mit einem Dacia Duster zusammengestoßen. Das Krad kam auf der L273 in Richtung Wandlitz gefahren. Der Dacia wiederum fuhr von einem Parkplatz gegenüber der Brandenburgallee auf die L273, wo die Beteiligten dann miteinander kollidierten. Während der 67-jährige Autofahrer unverletzt blieb, erlitten sowohl der 43 Jahre alte Biker als auch seine 16-Jährige Sozia schwere Verletzungen. Beide mussten dann auch von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Als Schadenshöhe wird eine Summe von rund 10.000 Euro angenommen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Geschehens.

Vierlinden – In Gewahrsam genommen

Nachdem am späten Vormittag der Polizei ein Einbruch in eine Gartenlaube in der Anlage „Sonnenschein“ gemeldet worden war, erschien der dreiste Eindringling abends darauf wieder im besagten Objekt. Zwar entkam er zu diesem Zeitpunkt noch einmal, doch führten Zeugenhinweise schließlich zu einem bereits hinlänglich bekannten 22-Jährigen, der auch gestellt werden konnte. Er verbrachte die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam und wird sich nun für sein Treiben zu verantworten haben. 

Strausberg – Graffitischmierer gefasst

Am späten Abend des 20.07.2024 wurden Polizisten auf ein Treiben aufmerksam, welches sich an der Fassade des Inspektionssitzes in der Märkischen Straße abspielte. Zwei junge Männer waren wohl der Meinung gewesen, dort unbemerkt Graffiti schmieren zu können. Die 15 und 16 Jahre alten Herren hatten noch die genutzten Sprühdosen in ihren Taschen und an ihren Händen fanden sich frische Farbspuren. Und da das Ganze mit der am Gebäude versprühten Farbe übereinstimmte, wird das Duo sich kaum herausreden können. Nun ist die Justiz am Zuge!  

Neuenhagen b. Berlin – Möglicherweise auf frischer Tat…

Am späten Abend des 19.07.2024 bemerkten aufmerksame Zeugen, wie in Mann eine Böschung in der Wiesenstraße emporkrabbelte und kurz darauf von dort Rauchschwaden aufstiegen. Sie griffen sich denjenigen und stellten dann fest, dass er offensichtlich Ödland in Brand gesetzt hatte. Der wohnungslose 44-Jährige war bislang ein unbeschriebenes Blatt, was sich bei Klärung seiner tatsächlichen Täterschaft aber ändern wird.

Lebus – Betrüger machten Kasse

Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem 21.07.2024 zu einem Betrugsfall, bei dem eine Familie eine höhere Geldsumme verlor. Demnach war auf dem Mobiltelefon einer Frau eine Nachricht der angeblichen Tochter eingegangen, mit der suggeriert werden sollte, dass diese eine neue Nummer habe und nur noch über diese zu erreichen sei. Und sie habe nun Probleme mit dem Online-Banking und bräuchte doch dringend Geld zur Begleichung mehrerer Rechnungen… Tatsächlich gelang es den Betrügern (und um solche hatte es sich bei den Verfassern der Nachricht gehandelt), die Familie zur Zahlung der geforderten Summe zu bewegen. Nun versuchen Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland, die Täter namentlich bekannt zu machen und ihnen das Geld wieder abzunehmen.  

 Quelle: PM PD Ost

 

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