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Frankfurt (Oder) – Bundespolizei verhaftet in Polen gesuchten Mann am Bahnhof

Die Bundespolizei nahm am Donnerstagvormittag einen mit Auslieferungshaftbefehl gesuchten Mann am Bahnhof Frankfurt (Oder) vorläufig fest.

Gegen 11:15 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrolle einen Mann im grenzüberschreitenden Zug von Warschau nach Berlin. Hierbei legte er eine mutmaßlich gefälschte polnische Identitätskarte vor.

Im Zuge der Überprüfung stellte sich heraus, dass die polnischen Behörden ihn mittels eines Auslieferungshaftbefehls wegen diverser Eigentumsdelikte suchen. Die Einsatzkräfte nahmen den 36-Jährigen daraufhin vorläufig fest.

Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamtinnen und Beamten ein Reizstoffsprühgerät ohne erforderliche Kennzeichnung auf.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den 36-jährigen Polen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Am Freitag ist seine Vorführung anlässlich seines Auslieferungshaftbefehls bei einem Richter vorgesehen.

Frankfurt (Oder) – Ladendieb gelang unter Einsatz von Gewalt die Flucht

Am Abend des 25.07.2024 fiel in einem Supermarkt am Hansaplatz ein Mann auf, der es mit dem Bezahlen von Waren wohl nicht so richtig ernst nahm. Als man ihn daraufhin ansprach, stieß der Langfinger sein Gegenüber beiseite und sprang in ein Auto. Damit flüchtete er dann in Richtung Innenstadt. Der 42-jährige Geschädigte erlitt bei dem Geschehen eine leichte Verletzung. Nun wird zum Vorwurf des räuberischen Diebstahls ermittelt.

Grünheide (Mark) – Gestohlenen PKW aufgefunden

Am Vormittag des 25.07.2024 wurde in der Karl-Marx-Straße/Ecke Hangelsberger Weg ein Mazda 3 entdeckt, welcher eigentlich nach Berlin gehörte und dort seit dem 19.07.2024 als gestohlen registriert ist. Das Schloss der Fahrertür wies tatsächlich auch Beschädigungen auf. Das Auto wird nun auf Spuren untersucht.

Grünheide (Mark) – Mit Flasche zugeschlagen

Am späten Abend des 25.07.2024 wurden Polizisten zur Straße An der Alten Schule gerufen. Dort waren zwei Männer in eine lautstark ausgefochtene Auseinandersetzung geraten, die schließlich eskalierte. Einer der Beteilgten schlug mit einer Flasche auf seinen Kontrahenten ein und verletzte den 26-Jährigen dabei auch. Bei dem Schläger handelte es sich um einen bereits hinlänglich bekannten 45 Jahre alten Deutschen, der einen Atemalkoholwert von 1,4 Promille aufweisen konnte. Der Geschädigte ist ebenfalls deutscher Staatsbürger und war mit 0,32 Promille dabei. Eine ärztliche Behandlung lehnte er aber ab. Trotzdem laufen jetzt Ermittlungen zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung.

Erkner – Ermittlungen eingeleitet

Am frühen Abend des 25.07.2024 meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei, nachdem sie mitbekommen hatten, wie ein Mann am Kinderspielplatz im Hohenbinder Weg entlanglief und die Umgebung filmte. Eine Streifenwagenbesatzung nahm sich der Sache an und besah sich den Mann einmal etwas näher. Der 89-Jährige musste die gefertigten Aufnahmen löschen und wird nun zu erklären haben, was er mit seinem Verhalten bezweckte.

Erkner – Auf Grundstück vorgedrungen

Am 25.07.2024 riefen Anwohner der Flakenstraße die Polizei, nachdem sie drei fremde Personen auf ihrem Grundstück ausmachen mussten. Gestohlen hatten die 34, 46 und 57 Jahre alten Deutschen nichts. Doch weigerte sich der Älteste unter ihnen, den Anweisungen der Polizisten Folge zu leisten und kam deswegen auch in Gewahrsam. Was das Trio auf dem Grundstück wollte, werden sie nun allesamt der Kriminalpolizei zu erklären haben.

Schwedt/Oder – Müllbehälter zur Explosion gebracht

Wie der Polizei am Vormittag des 25.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte einen metallenen Müllbehälter zur Explosion gebracht. Der Behälter war in der Straße Am Aquarium aufgestellt gewesen und ist durch die Wucht der Detonation teilweise in Stücke gerissen worden. Einiges davon schlug in der Fassade einer angrenzenden Sporthalle ein. Der durch das Geschehen entstandene Sachschaden wird auf rund 2.600 Euro geschätzt. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Schwedt/Oder – Handtasche aus Fahrradkorb gestohlen

Am Nachmittag des 25.07.2024 war eine Radfahrerin in der Karl-Marx-Straße unterwegs, als ein Mann plötzlich ihre Handtasche aus dem vorderen Fahrradkorb riss und damit eiligst verschwand. Die Kriminalpolizei hat sich der Sache angenommen.

Schwedt/Oder und Oberuckersee – Betrug per Telefon

Im Verlauf des 25.07.2024 wandten sich gleich zwei Uckermärker an die Polizei, nachdem Betrüger sich bei ihnen gemeldet hatten.

In Schwedt gaben die Anrufer vor, von der Polizei zu  sein und mitteilen zu müssen, dass die Tochter nach einem Verkehrsunfall festgenommen wurde. Weiter kamen diejenigen aber gar nicht. Der „Vater“ erkannte schnell, was für ein Spiel da mit ihm getrieben werden sollte und beendete sofort das Telefonat.

Anders ging es leider in Oberuckersee aus. Hier erhielt eine Rentnerin den Anruf eines Mannes und einer Frau, die es tatsächlich schafften, ihr einzureden, von der Polizei zu sein. Dann kam die Geschichte von der Einbrecherbande, die man festgenommen habe und nun die Wertgegenstände potentieller Opfer sichern müsse. Die Frau tat, wie ihr geheißen, verpackte alles in einem Stoffbeutel und legte diesen an der Straße ab. Jetzt muss die echte Polizei versuchen, ihr das Ganze wieder zu beschaffen und die Identität der Ganoven zu ermitteln.

Flieth-Stegelitz – Verkehrsunfall forderte mehrere Verletze

Am Abend des 25.07.2024 war eine 43 Jahre alte Frau zusammen mit ihren beiden Kindern mit einem Skoda auf der BAB 11 unterwegs und verließ gegen 19:20 Uhr die Autobahn an der Ausfahrt Pfingstberg. Aus noch ungeklärter Ursache verlor sie kurz darauf auf der L24 jedoch die Kontrolle über den Wagen und kam damit nach links von der Fahrbahn ab. Der Skoda überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Sowohl die Frau als auch die sechs und neun Jahre alten Kinder erlitten dabei leichte Verletzungen. Alle wurden von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und dort ärztlich untersucht. Ihr Auto erwies sich als nicht mehr fahrbereit.

Templin – Ohne Fahrerlaubnis

Am Vormittag des 25.07.2024 stoppten Polizisten in der Dargersdorfer Straße einen Opel. Hinter dem Lenkrad saß ein 35-jähriger Deutscher, der den Beamten keinen Führerschein vorweisen konnte. Wie auch, besaß er doch gar keine Fahrerlaubnis! Im Zuge erster Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Delinquent auch schon einschlägig bekannt ist. Er musste sich eine Mitfahrgelegenheit suchen und erhielt eine (weitere) Anzeige.

Bernau b. Berlin – Die Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Kriminalpolizei ermittelt gegenwärtig zu einem Geschehen, welches sich am 24.07.2024, gegen 20:35 Uhr, in der Bahnhofsstraße/Ecke Hussitenstraße abgespielt hatte.

Ein 66- Jähriger war mit seinem Fahrrad in Richtung Bahnhof unterwegs gewesen und wollte gerade in die Bahnhofsstraße einbiegen, als ihm ein junger Mann begegnete. Der schob einen Kinderwagen und ging den Radfahrer gleich verbal an. Da wurden Fäkalausdrücke lautstark gebraucht und auch homophobe Äußerungen getätigt. Zudem bedrohte der ca. 17 bis 24 Jahre alte Täter sein Gegenüber. Der konnte Abstand halten, so dass es zu keinem körperlichen Übergriff kam. Trotzdem versuchte der Wütende immer wieder, ihn schnellen Schrittes einzuholen. Schließlich schob eine jüngere Frau den noch Unbekannten weiter und gemeinsam verließen sie samt Kinderwagen den Ort des Geschehens.

Die Ermittler bitten nun Zeugen des Geschehens, die etwas zur Aufklärung des Ganzen beitragen können und möglicherweise sogar die Identität des nun Gesuchten zu lüften in der Lage sind, sich unbedingt mit ihnen in Verbindung zu setzen. Dies kann unter der Rufnummer 03338 3610 oder über die Internetwache polbb.eu/hinweis geschehen. Natürlich können Sie auch jede andere Polizeidienststelle aufsuchen.

Bernau b. Berlin – Zechpreller gestellt

Am späten Abend des 25.07.2024 verließ ein Gast ein Restaurant in der Brauerstraße sozusagen durch die Hintertür. Er hatte es sich dort gutgehen lassen und offensichtlich nie vorgehabt, das Ganze auch zu bezahlen. Da der 39-Jährige bei der Gelegenheit jedoch dem Alkohol zugesprochen hatte, forderte dieser seinen Tribut und zwang den Zechpreller in den Schlaf. Als Plätzchen dafür hatte er sich ausgerechnet einen Bereich direkt vor dem Restaurant ausgesucht, so dass es alarmierten Polizisten ein Leichtes war, ihn zu stellen. Er wird sich nun wegen Betruges zu verantworten haben.

Lunow-Stolzenhagen – Die Feuerwehr im Einsatz

Am 25.07.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr gegen 17:50 Uhr in die Oderberger Straße gerufen. Auf einem dort gelegenen Grundstück war ein Brand ausgebrochen und die Flammen hatten eine Scheune völlig zerstört. Da in der Scheune mehrere Motorräder und zwei Autos abgestellt gewesen waren, wird der Sachschaden auf eine Höhe von rund 150.000 Euro geschätzt. Beim Versuch, die Flammen selbst noch zu löschen, erlitt eine Bewohnerin des Grundstückes zudem eine Rauchgasvergiftung. Sie musste anschließend auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Kriminalisten der Inspektion Barnim ermitteln nun die genaue Ursache des Geschehens.

Eberswalde – In Getränkemarkt eingebrochen

Am frühen Morgen des 26.07.2024 wurden Polizisten in die Freienwalder Straße gerufen. Dort hatten sich Einbrecher Zutritt zu einem Getränkemarkt verschafft und in den Räumlichkeiten umgetan. Ob ihnen dabei auch etwas in die Hände fiel, war bei der Anzeigenaufnahme aber noch nicht zu klären gewesen.

Hennickendorf – Graffitischmierer gestellt

Am Abend des 25.07.2024 entdeckten aufmerksame Zeugen einen jungen Mann, der gerade damit beschäftigt war, die Festbühne an einem Spielplatz in der Ringstraße mit Graffiti zu besprühen. Der 15-Jährige fand sich daraufhin im festen Griff von Polizisten wieder, die ihn seinen Erziehungsberechtigten übergaben. Um eine Anzeige wegen Sachbeschädigung kam er auch nicht herum.

Rehfelde – In Gewahrsam genommen

Am Nachmittag des 25.07.2024 gerieten zwei Männer in der Bahnhofsstraße in einen Streit. Der eskalierte schließlich derart, dass einer der Beteiligten seinem Kontrahenten ein Mobiltelefon ins Gesicht schlug. Der 43-jährige Geschädigte erlitt dabei auch eine Verletzung, die medizinisch versorgt werden musste. Der Schläger verschwand trotzdem erst einmal unerkannt.

Wenig später kam jedoch die Kunde, dass ein Mann ganz in der Nähe Autos zum Anhalten bringen wolle und dabei einen pistolenähnlichen Gegenstand in der Hand halten würde. Polizisten griffen sich den 19-Jährigen und nahmen ihn in Gewahrsam. Der wohnungslose Deutsche hatte ein Feuerzeug bei sich, welches einer Pistole tatsächlich ähnlich sah und erwies sich zudem als derjenige, der zuvor den 43-Jährigen so übel mitgespielt hatte. Im Gewahrsam konnte er dann seine 2,1 Promille ausnüchtern. Ein Ermittlungsverfahren mit den Vorwürfen der gefährlichen Körperverletzung, der Nötigung und Bedrohung ist eingeleitet und wird von Kriminalisten der zuständigen Inspektion geführt.

Quelle: PM PD Ost

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