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Vor 25 Jahren wurde in Berlin die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Zigaretten (GEZig) als Kooperation zwischen Landespolizei und Zollbehörde ins Leben gerufen. Die Gründung erfolgte als Reaktion auf den brutalen illegalen Zigarettenhandel im Osten Berlins, der von vietnamesischen Gruppierungen unter Einsatz von Gewalt dominiert wurde. Die GEZig bündelte Zuständigkeiten von Polizei und Zoll, um effektiver gegen das Verbrechen vorzugehen. 

Die Einheit erzielte beachtliche Erfolge, indem sie die Hauptakteure des illegalen Handels zur Rechenschaft zog und deren Netzwerke zerschlug. In den letzten fünf Jahren hat sich der Schwerpunkt der GEZig auf Untersuchungen im Bereich von Shisha-Bars verlagert, wo oft unversteuerter Wasserpfeifentabak geschmuggelt oder vor Ort, teils unter fragwürdigen hygienischen Umständen, produziert wird.

Die Erfolgsbilanz der letzten 25 Jahre:

  – 577 erwirkte Haftbefehle
  – Sicherstellung von rund 85 Millionen Stück Zigaretten (weitere  300 Millionen Stück Zigaretten ermittelt)
  – über 100 Verbundeinsätze in Shisha-Lokalen und -Shops unter Beteiligung der GEZig
  – Sicherstellung von rund 100.000 Kilogramm Wasserpfeifentabak (weitere 140.000 Kilogramm ermittelt).

Quelle: Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg

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