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Hochwasserschutz: Pegelstand rückläufig – Alarmstufe III ab 28. September um 8:00 Uhr (PM 27.09.2024)

Entsprechend der Prognosen des Landesamtes für Umwelt (LfU) entwickelt sich der Pegelstand der Oder seit Erreichen des Scheitelpunktes am Donnerstag, 26. September 2024 in Frankfurt (Oder) rückläufig.

Der heutigen Beratung des Krisenstabs „Hochwasser“ folgend bleibt die Alarmstufe IV derzeit noch bestehen, da die Hochwasserschutzanlagen weiter unter hohem Druck stehen.

Mit dauerhaftem Unterschreiten der Wasserstandshöhe von 600 Zentimetern gilt für die Stadt voraussichtlich ab Samstag, 28. September um 8:00 Uhr wieder die Alarmstufe III.

Laut Prognosen ist über das Wochenende mit dem Rückgang des Pegelstandes mit einer kontinuierlichen Entschärfung der akuten Hochwasserlage zu rechnen.

Dennoch gilt es weiterhin, auf die eigene Sicherheit zu achten sowie den Anweisungen der Einsatzkräfte unbedingt Folge zu leisten. Der hochwassergefährdete Bereich ist großräumig zu meiden. Ebenso die Nähe zu jeglichen Gewässern, Deichen oder Hochwasserschutzanlagen.

Wichtig ist zudem, sich regelmäßig über die aktuelle Wetter- und Hochwasserentwicklung zu informieren und die Ausgabe von amtlichen Warnungen und Informationen zu verfolgen.


Hochwasserschutz: Lage in Frankfurt (Oder) stabil, aber angespannt (PM 26.09.2024)

Erwartungsgemäß hat der Pegelstand der Oder in der vergangenen Nacht mit etwa 6,10 Metern seinen Höchststand erreicht und sinkt nun sehr langsam ab.

In den zurückliegenden Stunden kam es zu mehreren kleineren Durchbrüchen von Wasser, so zum Beispiel auf Höhe der aktuellen Hochwasserschutzbaustelle im Bereich der nördlichen Oderpromenade. Die Einsatzkräfte der Frankfurter Feuerwehr und der örtlichen Wehren konnten die Lage jeweils schnell unter Kontrolle bringen.

Dennoch besteht heute, am Donnerstag, 26. September 2024 weiterhin eine angespannte Situation, ist der Wasserdruck auf die Hochwasserschutzanlagen enorm. Die gestern, am Mittwoch, 25. September ausgerufene Hochwasseralarmstufe IV bleibt auf jeden Fall auch über den heutigen Tag hinweg aktiv. Darauf verständigte sich der Krisenstab „Hochwasser“ in seiner Sitzung am heutigen Vormittag.

Hochwasseralarmstufe IV ist die höchste Stufe. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet deren Ausrufung:  Es ist unbedingt auf die eigene Sicherheit zu achten. Es besteht Lebensgefahr! Den Anweisungen der Einsatzkräfte ist unbedingt Folge zu leisten. Der hochwassergefährdete Bereich ist großräumig zu meiden. Ebenso die Nähe zu jeglichen Gewässern, Deichen oder sonstigen Hochwasserschutzanlagen. Zudem gilt es, sich von Kellern, Tiefgaragen und tieferliegenden Flächen in Flussnähe fernzuhalten. Angezeigt ist zudem eine Überprüfung der eigenen Vorsorge- und Schutzmaßnahmen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Wichtig ist, sich weiterhin regelmäßig über die aktuelle Wetter- und Hochwasserentwicklung zu informieren und die Ausgabe von amtlichen Warnungen und Informationen zu verfolgen.


Hochwasserschutz: Lebensgefahr in der Nähe von Hochwasserschutzanlagen (PM 25.09.2024)

In der Nacht von Dienstag, 24. auf Mittwoch, 25. September 2024 kam es am Oderufer auf Höhe Holzmarkt zur Bildung von Rissen in den dort befindlichen Spundwänden. In der Folge überspülte eine große Menge Wasser den Holzmarkt. Eilig herbeigerufene Einsatzkräfte der Frankfurter Feuerwehr konnten die Lage, auch mit Hilfe einer durch die Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) zur Verfügung gestellten Hochleistungspumpstation sowie gezieltem Sandsackverbau binnen weniger Stunden wieder unter Kontrolle bringen.

Oberbürgermeister René Wilke: „Das Vorkommnis zeigt, dass auf unsere Einsatzkräfte absolut Verlass ist und die Strukturen des Krisenstabes Hand in Hand arbeiten. Es macht aber auch deutlich, welch gewaltige Kräfte diesem Hochwasser innewohnen. Das Betretungsverbot für sämtliche Hochwasserschutzanlagen ist unbedingt einzahlten. Wer das ignoriert, bringt sich in Lebensgefahr.“  


Hochwasserschutz: Alarmstufe IV ausgerufen – Scheitelpunkt in der Nacht zu erwarten (PM 25.09.2024)

Oberbürgermeister René Wilke hat heute, am Mittwoch, 25. September 2024 um 15:00 Uhr die Hochwasseralarmstufe IV ausgerufen. Der Pegelstand der Oder bei Frankfurt (Oder) bewegt sich derzeit nahe der Grenze von 600 Zentimetern und wird in den kommenden Stunden weiter ansteigen, sodass der Höchststand in der Nacht zum Donnerstag, 26. September erreicht sein dürfte. Das langsame Absinken des Wasserstandes beginnt, so die aktuellen Prognosen, morgen, am Donnerstag, 26. September und wird sich über mehrere Tage hinziehen.

Hochwasseralarmstufe IV ist die höchste Stufe. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet deren Ausrufung:  Es ist unbedingt auf die eigene Sicherheit zu achten. Es besteht Lebensgefahr! Den Anweisungen der Einsatzkräfte ist unbedingt Folge zu leisten. Der hochwassergefährdete Bereich ist großräumig zu meiden. Ebenso die Nähe zu jeglichen Gewässern, Deichen oder sonstigen Hochwasserschutzanlagen. Zudem gilt es, sich von Kellern, Tiefgaragen und tieferliegenden Flächen in Flussnähe fernzuhalten. Angezeigt ist zudem eine Überprüfung der eigenen Vorsorge- und Schutzmaßnahmen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Wichtig ist, sich weiterhin regelmäßig über die aktuelle Wetter- und Hochwasserentwicklung zu informieren und die Ausgabe von amtlichen Warnungen und Informationen zu verfolgen.

Oberbürgermeister René Wilke: „Schwierige Stunden liegen vor unserer Stadt. Ich gehe fest davon aus, dass die getroffenen Vorkehrungen ausreichend sind, die angespannte Lage zu bewältigen. Für die hohe Motivation und Kompetenz der Einsatzkräfte kann ich garantieren. Ich hoffe sehr, dass wir ab dem morgigen Tage eine Entspannung der Entwicklung beobachten werden. Vor verfrühtem Leichtsinn warne ich jedoch.“


Hochwasserschutz: Ziegenwerder gesperrt (PM 25.09.2024)

Zur Minimierung der mit dem aktuell anwachsenden Hochwasser verbundenen Risiken ist der Zugang zur Insel Ziegenwerder durch die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) unterbunden worden. Entsprechende Sperrvorrichtungen und Beschilderung wurden angebracht.


Hochwasserschutz: Straßensperrungen erfolgt (PM 25.09.2024)

Im Rahmen von Hochwasserschutzmaßnahmen ist die Hafenstraße hinter der Hausnummer 6 bis auf Weiteres vollständig gesperrt. Von dieser Sperrung ist ebenfalls die Straße Am Winterhafen aus Richtung Hafenstraße betroffen. Diese Sperrungen dienen der Gefahrenabwehr.

Die Straße Buschmühlenweg ist wegen Überflutung aus Richtung Carthausplatz kommend hinter der Parkplatzeinfahrt am Stadion für den Verkehr gesperrt. Aus den anderen Fahrtrichtungen stadteinwärts sind die Sperrungen in der Lindenstraße in Lossow in Höhe der Kuhstallanlage sowie in der Seestraße in Güldendorf in Höhe der Hausnummer 8 (ab dem Knotenpunkt Seestraße/Güldendorfer Straße/Hohlweg) ausgewiesen. An allen genannten Stellen ist die Ausweisung als Sackgasse erfolgt. Die Straßensperrungen sind dringend zu beachten, da am Ende der Sackgasse keine Wendemöglichkeiten gegeben sind. Anwohnerinnen und Anwohner der Weinberge können ihre Grundstücke über die Bereiche Hohler Grund/Hohlweg in Richtung Güldendorf verlassen.

Bereits seit 20. September 2024 ist der Holzmarkt zum Zwecke der Aufstellung und Sicherung der mobilen Hochwasserschutzanlagen für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Diese Sperrung gilt von der Zufahrt aus Richtung Bischofstraße sowie aus Richtung Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße. Die Ausfahrten vom Parkplatz in der Faberstraße sowie dem Parkplatz zwischen dem Kleist-Museum und dem Ärztehaus sind von der Sperrung nicht betroffen.

Notfallplan für die Linie 984 tritt in Kraft

Der aktuelle Anstieg des Wasserpegels der Oder führt zu den ersten Einschränkungen im Linienverkehr der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder) (SVF). Aufgrund der derzeitigen Überflutung des Buschmühlenweges gilt ab sofort der Notfallplan für die Linie 984 mit der geänderten Linienführung. Die Haltestellen im Buschmühlenweg und in Güldendorf können nicht mehr bedient werden.

Die Linie 984 verkehrt weiterhin planmäßig, jedoch mit deutlich geänderter Linienführung:

  • Richtung Lossow: Bahnhof – Zentrum – Gertraudenkirche – Anger – Johann-Eichhorn-Straße – Birkenallee – Wintergarten – Am Wasserturm – Mühlental – Neuberesinchen – Lossow
  • Richtung Bahnhof: Lossow – Neuberesinchen – Mühlental – Am Wasserturm – Anger – Gertraudenkirche – Zentrum – Bahnhof

Fortlaufend aktuelle Informationen zur Linienführung des ÖPNV bietet die Website der SVF.


Hochwasserschutz: Parkplatz für Anwohnerinnen und Anwohner (PM 24.09.24)

Um größtmögliche Sicherheit auch für die Fahrzeuge der Anwohnerinnen und Anwohner des Buschmühlenweges zu ermöglichen, ist in Verantwortung des Amtes für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) ein Ausweichparkplatz errichtet worden. Seit 14:00 Uhr am heutigen Dienstag, 24. September 2024 können sie ihre Kraftfahrzeuge auf der bereitgestellten Fläche im Areal des Stadions der Freundschaft, Buschmühlenweg 172 abstellen.


Hochwasserschutz: Alarmstufen II und III für Dienstag, 24. September erwartet (PM 23.09.2024)

Laut aktueller Prognose das Landesamtes für Umwelt wird am morgigen Dienstag 24. September 2024 für Frankfurt (Oder) der Pegelstand von Alarmstufe II (oberhalb von 500 cm) und gegen Abend der Pegelstand von Alarmstufe III (oberhalb von 530 cm) erreicht. Ein Erreichen des Pegelstandes von Stufe IV (oberhalb von 600 cm) gilt nach aktueller Prognose als unwahrscheinlich. Allerdings soll der Pegelstand im weiteren Verlauf der Woche diesen Höchstwert nur knapp unterschreiten.

Oberbürgermeister René Wilke: „Mit unseren Maßnahmen sind wir voll und ganz vorbereitet, die prognostizierten Werte gut meistern zu können, so dass dank des Einsatzes vieler engagierter Menschen die kommenden Tage zwar ernst werden, aber wir davon ausgehen dürfen, sie gut zu überstehen.“


Hochwasserschutz: Allgemeinverfügung untersagt Hochwassertourismus (PM 23.09.2024)

In den vergangenen Tagen war trotz eines Appells der Stadtverwaltung zu beobachten, dass sich Hunderte Schaulustige am Oderufer das „Naturschauspiel“ des langsam ansteigenden Wasserpegels nicht entgehen ließen. Häufig kam es dadurch zu Behinderungen von Einsatzkräften und damit einhergehenden Gefährdungen.

Die Lage an der Oder wird voraussichtlich im Laufe des Dienstags, 24. September 2024 das Niveau der Alarmstufe III erreichen, der zweithöchsten Hochwasseralarmstufe in Brandenburg. Vor diesem Hintergrund hat Oberbürgermeister René Wilke nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die ab Dienstag, 24. September 2024 im gesamten Zuständigkeitsbereich der Stadt Frankfurt (Oder) jede Benutzung (insbesondere das Erklimmen, Betreten, Befahren) der Hochwasserschutzanlagen an der Oder einschließlich der Hochwasserschutzwände, Deiche, Deichschutzstreifen und Deichverteidigungswege außer zum Zwecke der Deichverteidigung und Hochwasserabwehrmaßnahmen durch das Landesamt für Umwelt, den Gewässerunterhaltungsverband, die Katastrophenschutzbehörde, die Bundeswehr, Deichläufer und sonstige Hilfsorganisationen (z. B. Technisches Hilfswerk) mit sofortiger Wirkung untersagt.

Zum Schutz vor dem Hochwasser sind Erlass sowie Einhaltung dieser Allgemeinverfügung erforderlich. Die Einhaltung wird polizeilich sowie durch den Außendienst des Amtes für Ordnung und Sicherheit kontrolliert. Zuwiderhandlungen werden sanktioniert.


Hochwasserschutz: Einfahrt nach Słubice eingeschränkt (PM 22. September 2024)

Seit 7:00 Uhr am heutigen Sonntag, 22. September 2024 gelten bis auf Weiteres Einschränkungen für die Einfahrt nach Słubice. Derzeit vor allem im Bereich sozialer Medien kursierende Gerüchte über eine Sperrung der Stadtbrücke sind falsch.

Die nun erlassenen Maßnahmen dienen dem Schutz der Stadt Słubice und ihrer Ortsteile vor dem nahenden Hochwasser. Ein Staugeschehen, wie es in den zurückliegenden Monaten häufiger zu beobachten war, würde die Hochwasserschutzmaßnahmen auf inakzeptable Weise behindern.

Nicht betroffen sind Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde und des Landkreises sowie in Słubice arbeitende Personen. Durchgesetzt werden soll diese Vorschrift durch den Einsatz von Polizeibeamten an verschiedenen Stellen in der Stadt.

Ausdrücklich unterbunden werden soll der Transitverkehr durch Słubice nach Deutschland. Autofahrerinnen und Autofahrer von außerhalb des Bezirks Słubice sollen von Polizeibeamten zum Grenzübergang in Swiecko geleitet werden.

Die polnische Polizei rät Personen, die in Słubice leben oder arbeiten und Autos mit „fremder“ Zulassung fahren, bspw. eine Bescheinigung über die Führung eines Gewerbes in der Gemeinde oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers mitzuführen, aus der hervorgeht, dass sie in der Gemeinde Słubice beschäftigt sind.

Die Polizei betont außerdem, dass sie die Situation laufend beobachten wird, um sicherzustellen, dass der Verkehr trotz der Hochwassergefahr reibungslos durch Słubice fließt. Sie ruft zur Achtsamkeit auf und bittet darum, wenn möglich, die Durchfahrt durch Słubice zu vermeiden. Sie empfiehlt außerdem, alternative Routen zu nutzen.


Hochwasserschutz: Sperrung des Holzmarktes (PM 20.09.2024)

Seit heute, Freitag, 20. September 2024 um 14.30 Uhr ist der Holzmarkt für den motorisierten Individualverkehr gesperrt.

Sowohl die Einfahrt aus der Bischofstraße als auch aus der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße ist gesperrt. Die Sperrung soll den uneingeschränkten Zugang der Einsatzkräfte in Zusammenhang mit der Hochwassergefahr dienen.

Die Ausfahrt aus dem Parkplatz in der Faberstraße sowie dem Parkplatz zwischen dem Kleist-Museum und dem Ärztehaus bleibt offen.

Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Einschränkungen zu beachten.


Hochwasserschutz: SVF bereitet Alternativfahrplan vor (PM 20.09.2024)

Wie die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder) (SVF) informiert, wird aufgrund der momentanen Hochwasserprognosen davon ausgegangen, dass es zeitnah zu ersten Beeinträchtigungen in ufernahen Bereichen der Stadt kommen kann. Anhand der aktuellen Daten und Betrachtungen ist bereits eine Umfahrung und Umleitung auf den Linien in diesen Gebieten geplant. Diese können bei Bedarf sofort eingeleitet werden.

Dann könnte auf den Straßenbahnlinien 2 und 3 Richtung Europa-Universität sowie auf den Buslinien 983 und 984 das Linienangebot aus Sicherheitsgründen eingeschränkt bzw. umgeleitet werden müssen.

Die Planungen sehen wie folgt aus:

  • Linie 983: Verkehrt weiterhin planmäßig, allerdings werden die Haltestellen Oderturm und Europa-Universität nicht mehr bedient.
  • Linie 984: Verkehrt weiterhin planmäßig, jedoch mit deutlich geänderter Linienführung aufgrund der möglichen Sperrung des Buschmühlenweges (Richtung Lossow: Bahnhof-Zentrum – Gertraudkirche – Anger – Johann-Eichhorn-Straße – Birkenallee – Wintergarten – Am Wasserturm – Mühlental – Neuberesinchen – Lossow) (Richtung Bahnhof: Lossow – Neuberesinchen – Mühlental – Am Wasserturm – Anger – Gertraudenkirchen – Zentrum – Bahnhof)
  •  Linie 2: Richtung Europa-Universität wird ab Zentrum umgeleitet über die Haltestelle Stadion
  • Linie 3: Richtung Europa-Universität wird ab Zentrum umgeleitet über die Haltestelle Stadion

Da es sich um eine dynamische Lage handelt, die von den Verantwortlichen in engem Austausch mit der Stadt kontinuierlich beobachtet und neu eingeschätzt wird, werden konkrete Maßnahmen immer in Abhängigkeit zur aktuellen Situation und Entwicklung getroffen.

Ein Update zu den Fahrplaninformationen bietet die Website der SVF.


Hochwasserschutz: Dringender Appell (PM 20.09.2024)

Um die Deichverteidigungsarbeiten nicht zu behindern und Risiken im eigenen Interesse zu minimieren, appelliert die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) nachdrücklich, jede Form von Hochwassertourismus zu unterlassen, insbesondere die Zufahrten zu den Deichen freizuhalten und diese nicht zu betreten. Bei weiter anwachsendem Hochwasser, mit dem für die kommenden Tage zu rechnen ist, folgt diesbezüglich ein Verbot.

Dieses gilt bereits für den gesamten Stadtraum von Słubice. Dort ist das betreten aller Hochwasserdeiche bis auf Weiteres verboten, außer für Personen, die am Hochwasserschutz beteiligt sind. Die Übertretung dieses Verbotes wird mit Bußgeldern geahndet.


Hochwasserschutz: Suche nach Deichläuferinnen und Deichläufern eingestellt (PM vom 19.09.2024)
Hotline stark genutzt

Die gestern, am Mittwoch, 18. September 2024 begonnene Suche nach freiwilligen Deichläuferinnen und Deichläufern für die permanente Überprüfung der Deichanlagen in Frankfurt (Oder) konnte am heutigen Donnerstag, 19. September bereits eingestellt werden. Es haben sich genügend Personen gemeldet, die diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen wollen. Die Stadtverwaltung dankt allen daran interessierten Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement und bittet darum, von weiteren Meldungen abzusehen.

Seit heute ist zudem die von Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen in Kooperation mit dem DRK eingerichtete Hotline (0335 565-3705) täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr aktiv. Die dort eingesetzten Personen können auch in polnischer Sprache kommunizieren. Schnell zeigte sich, dass die Nachfrage sehr hoch ist. Deshalb bittet die Stadtverwaltung darum, sich ausschließlich mit Fragen und Bitten um Unterstützung an die Hotline zu wenden, die mit der Situation in Frankfurt (Oder) und Słubice in Verbindung stehen.


Hochwasserschutz: Weitere Kiesentnahmeplätze (PM 18.09.2024)

Am heutigen Mittwoch, 18. September 2024 wurden weitere Kiesentnahmeplätze entlang und nahe des durch Hochwasser gefährdeten Buschmühlenwegs eingerichtet. Kostenfrei können sich potentiell Betroffene hier jederzeit mit dem Material versorgen.

Die Kiesentnahmeplätze befinden sich am Stadion der Freundschaft, an der ehemaligen Stadthalle, am Sportplatz Buschmühlenweg, an der Abfahrt Güterbahnhof sowie an der Straße Am Zwickel in Richtung Güldendorf.

Sandsäcke werden weiterhin von 17:00 bis 18:00 Uhr auf dem Parkplatz am Stadion der Freundschaft ausgegeben.

Auf vielfache Nachfrage hin hier ein Leitfaden für die richtige Befüllung eines Sandsackes:

Beim Füllen von Sandsäcken ist der richtige Füllgrad entscheidend. Sind die Sandsäcke zu gering gefüllt, ist dies unwirtschaftlich und es werden an einer Einsatzstelle zu viele Sandsäcke benötigt. Sind die Sandsäcke zu voll, können sie nicht sinnbringend verlegt werden. Ein optimaler Sandsack ist zu 50 Prozent gefüllt und sollte immer verschlossen werden.

Ein so gefüllter Sandsack wiegt etwa zehn Kilogramm bei einem Leermaß von 30x60cm, zwölf Kilogramm bei einem Leermaß von 40x60cm. Die Füllung zur Hälfte ist für den Verbau wichtig, da der Sandsack auf diese Weise nicht zu prall ist. Dicht an dicht verlegt bilden die Sandsäcke dann einen engen, schlüssigen Verbund untereinander.


Hochwasserschutz: Anwohnerversammlungen am 20. September ( PM 18.09.2024)

Am Freitag, 20. September 2024 finden im Rahmen der laufenden Hochwasserschutzmaßnahmen zwei Anwohnerversammlungen statt, bei denen sich Frankfurterinnen und Frankfurter, die von der momentanen Hochwasserlage direkt betroffen sind, zu aktuellen und weiteren Schritten informieren sowie Fragen stellen können.

Die Versammlungen sind vor allem für Teilnehmende offen, die in den aktuell vom Hochwasser bedrohten Stadträumen ihren Wohnsitz haben.

Termine:

  • 14:00 bis 15:30 Uhr, Vorplatz des Stadions der Freundschaft, Buschmühlenweg 172
  • 16:00 bis 17:30 Uhr, Wirtschaftshof der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach, Lebuser Mauerstraße 4

Oberbürgermeister René Wilke wird dann mit Vertreterinnen und Vertretern vom am Krisenmanagement beteiligten Institutionen vor Ort sein.


Hochwasserschutz: Hotline eingerichtet (PM 18.09.2024)

Unter der Telefonnummer 0335 565-3705 erhalten potentiell vom kommenden Hochwasser Betroffene ab Donnerstag, 19. September 2024 bis auf Weiteres täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr Rat und Hilfe.

Vielfältige Fragen und Sorgen werden derzeit an die verschiedenen Fachbereiche der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) herangetragen. Um für diese gebündelt kompetente Antworten gewährleisten zu können, wurde nun im Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen diese zentrale Rufnummer freigeschaltet. Sie wird in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz betreut.

Hier können Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt (Oder) im Zusammenhang mit dem kommenden Hochwasser allgemeine wie auch individuelle Informationen abfragen, ggf. auch praktische Hilfe anfordern. Insbesondere ältere sowie Personen mit Mobilitätseinschränkungen und chronischen Erkrankungen mit Wohnsitz im gefährdeten Bereich der Stadt erhalten hier praktische Unterstützungen bei Maßnahmen zum Selbstschutz sowie bei gesundheitlichen Risiken.


Frankfurt (Oder): Deichläuferinnen und Deichläufer gesucht (PM 18.09.2024)

Aufgrund der zu erwartenden Hochwasserlage entlang der Oder ist ab Alarmstufe 3 eine Vielzahl von Deichläuferinnen und Deichläufern auf dem Oderdeich einzusetzen. Diese Stufe ist laut derzeitiger Prognose ab Sonntag, 22. September 2024 zu erwarten.

Die Aufgabe besteht hierin, den Deich auf Undichtigkeit zu überprüfen, um rechtzeitig Schäden erkennen und eingreifen zu können.

Als Unterstützung der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren, die im Zuge ihrer Alarmbereitschaft anderweitige Aufgaben wahrnehmen, werden derzeit mindestens 20 bis 30 Freiwillige gesucht, sodass eine 24-Stunden-Absicherung erfolgen kann.

Die Deichläuferinnen und Deichläufer werden durch das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen entsprechend eingewiesen.

Bei Interesse und für weitere Auskünfte steht Sven Müller (T: 0335 565-3734, E: Sven.Mueller@frankfurt-oder.de) als Ansprechpartner zur Verfügung.


Sandsäcke täglich erhältlich (PM 17.09.2024)

Ab Dienstag, 17. September 2024 besteht bis auf Weiteres täglich von 17:00 bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, auf dem Parkplatz des Stadions der Freundschaft, Buschmühlenweg 172 in Frankfurt (Oder) Sandsäcke und Kies zu bekommen. Diese kostenfreien Materialien dienen dem Eigenschutz von Häusern im durch Hochwasser besonders bedrohten Stadtraum.

Nach derzeitigen Prognosen handelt es sich dabei vor allem um den Buschmühlenweg und die Fischerstraße. Weitere Stellen, an denen Sandsäcke und Kies erhältlich sind, werden morgen, am Mittwoch, 18. September 2024 eingerichtet. Eine Information darüber folgt.


Verlegung von zwei Wahllokalen (PM 17.09.2024)

Im Zuge der in Frankfurt (Oder) anlaufenden Maßnahmen zum Hochwasserschutz hat der heute einberufene Krisenstab beschlossen, zwei Wahllokale für die Wahl zum 8. Landtag Brandenburg am kommenden Sonntag, 22. September 2024 kurzfristig zu verlegen. Sowohl das Wahllokal 12 im Objekt der Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH im Buschmühlenweg 171, als auch das Wahllokal 9 in Haus 2 der Stadt- und Regionalbibliothek in der Collegienstraße 10 wechseln den Ort.

Beide Wahllokale werden in das Rathaus der Stadt Frankfurt (Oder), Marktplatz 1 verlegt.

Diese Maßnahme wird notwendig im Sinne eines vorausschauenden Umgangs mit dem in Kürze eintretenden Hochwasserereignis, dessen präzise Auswirkungen sich Stand heute noch nicht einschätzen lassen.

Vorschaubild: ©OSF
Quelle: PM Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)

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