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Gesamtgebiet PD Ost – Polizei im Einsatz

Am Morgen des 13.11.2024 vollstreckte die Kriminalpolizei der Direktion Ost in den Landkreisen Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland sowie Oder-Spree Durchsuchungsbeschlüsse, welche die zuständige Schwerpunktstaatsanwaltschaft Cottbus erlassen hatte. Insgesamt wurde die Polizei an 14 Objekten tätig. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, Dateien mit kinder- und jugendpornografischem Inhalt zu besitzen und versendet zu haben. Bei den Maßnahmen konnte eine Vielzahl von Datenträgern wie Mobiltelefone und Speichermedien sichergestellt werden. Nun beginnt deren Auswertung, um klarzustellen, ob die Vorwürfe tatsächlich zutreffen.

BAB 12 – Auf Verbringungstour in den Osten gestoppt

Am Abend des 12.11.2024 entdeckten Polizisten zwischen den Anschlussstellen Storkow und Fürstenwalde/West einen Renault Austral mit Berliner Kennzeichen. Eine Abfrage in polizeilichen Auskunftssystemen ergab, dass nach dem neuwertigen Fahrzeug bereits gesucht wurde. War es doch in Berlin in Diebeshand gefallen! Der 33 Jahre alte Fahrer fand sich dann auch in Handfesseln wieder. Er sitzt nun Kriminalisten gegenüber. Wie es mit ihm weitergeht, entscheidet in Folge die Justiz.

Rund drei Stunden später, gegen 21:10 Uhr, waren es wiederum wache Polizistenaugen, die dazu führten, dass mutmaßlichen Autodieben erst einmal das Handwerk gelegt werden konnte. Diesmal fiel zwischen Frankfurt (Oder)/West und Frankfurt (Oder)/Mitte ein Kia auf, dessen Kennzeichen eigentlich an einen Audi gehörten. Das Anhalten gestaltete sich jedoch etwas schwieriger als im Fall vom frühen Abend. Nun mischte nämlich plötzlich ein zweites Fahrzeug mit. Der Fahrer eines Skodas versuchte tatsächlich, den Streifenwagen abzudrängen. Doch eilten nun weitere Funkwagen herbei und im gemeinsamen Richten gelang es, sowohl den Kia als auch den Skoda zu stoppen. Deren Fahrer erwiesen sich als polnische Staatsbürger im Alter von 26 und 28 Jahren wobei der Jüngere noch nicht einmal eine Fahrerlaubnis sein Eigen nennen konnte. Der Kia EV6 ist in Nordrhein-Westfalen gestohlen worden und die daran angebrachten Kennzeichen stammten aus einer Diebstahlshandlung in Berlin. Auch diese beiden Delinquenten haben nun strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten. Sie sind vorläufig festgenommen.

Frankfurt (Oder) – Mutmaßlichen Brandstifter gestellt

Bundespolizisten entdeckten am frühen Morgen des 13.11.2024 in der Lindenstraße eine brennende Mülltonne. Bei näherem Hinzutreten kam ihnen ein Mann ins Bild, der offensichtlich gerade dabei war, an einer zweiten Tonne zu zündeln. Sie griffen sich den mutmaßlichen Brandstifter und stellten fest, dass man es mit einem 58-jährigen Tunesier zu tun hatte, der in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist. Er befindet sich vorerst im polizeilichen Gewahrsam und nun entscheidet die Justiz, wie es mit ihm weitergeht.

Frankfurt (Oder) – Im trunkenen Zustand gefahren

In der Mittagszeit des 12.11.2024 zogen Polizisten im Weinbergweg einen Opel aus dem Verkehr. Da dessen Fahrer Alkoholgeruch verströmte, wurde anschließend ein Atemalkoholtest vorgenommen. Dieser erbrachte tatsächlich einen Wert von 1,34 Promille. Der 52-jährige Deutsche musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Jetzt beschäftigt sich die Kriminalpolizei mit der Sache.

Erkner – Nazisymbolik geschmiert

Am 12.11.2024 wurden Polizisten zu einer Schule in der Friedrichstraße gerufen. Dort hatten noch Unbekannte an der Glasfassade des Haupteingangs ein Hakenkreuz hinterlassen und auch die Gebäuderückseite sowie den Steinboden davor und eine Baucontainer mit diesem Symbol des Naziregimes besprüht. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt nun, wer für das Ganze verantwortlich ist und welche Motivation diejenigen hatten.

Erkner – Ladendieb wurde auch noch handgreiflich

Am Nachmittag des 12.11.2024 fiel in einem Discounter in der Julius-Rütgers-Straße ein Mann auf, der seinen Rucksack mit Waren befüllte. Anschließend wollte er sich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Laden stehlen und zwar ohne das Ganze bezahlt zu haben. Eine Angestellte sprach den Langfinger daraufhin an, was der aber mit einem kräftigen Schlag auf das Handgelenk der Frau beantwortete und davonrannte. Jetzt wird ermittelt, wer der Räuber gewesen ist. Räuber deshalb, weil durch sein gewalttätiges Auftreten aus einem eigentlichen Ladendiebstahl ein räuberischer Diebstahl wurde.

Fürstenwalde/Spree – Fußgängerin bei Verkehrsunfall verletzt

Am 13.11.2024 wurden Polizisten gegen 06:30 Uhr in die Frankfurter Straße gerufen. An der Ecke Geschwister-Scholl-Straße hatte zuvor ein Nissan X-Trail eine Fußgängerin erfasst, die gerade die Straße überqueren wollte. Die 56-Jährige erlitt dabei Verletzungen und musste von Rettungskräften auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Jetzt schauen sich Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) den Hergang des Ganzen noch einmal ganz genau an. 

Schwedt/Oder – Mutmaßlichen Einbrecher noch gesehen

Am Nachmittag des 12.11.2024 wandte sich ein Pächter einer Gartenparzelle im Ortsteil Blumenhagen an die Polizei. Er hatte einen Radfahrer ausgemacht, der mit vier Taschen bepackt aus der der Gartensparte „Neue Mühle“ kam und es eilig zu haben schien. Da ihm dies alles merkwürdig vorkam, sprach er den Mann an, was diesen aber nur noch schneller werden ließ, wobei er auch zwei der Taschen verlor. Darin fanden sich diverse elektronische Geräte, die offensichtlich aus Einbruchsdiebstählen stammen. Ein Geschädigter ist bereits ausgemacht worden. Jetzt sind Kriminalisten der Inspektion Uckermark am Zuge, dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Schwedt/Oder – PKW aufgebrochen

Am Vormittag des 13.11.2024 wurde der Polizei der Einbruch in einen PKW angezeigt. Der Audi war zur Tatzeit in der Marie-Curie-Straße abgestellt gewesen. Die Täter beschädigten dessen Türschlösser und gelangten so in den Innenraum des Fahrzeuges. Nach ersten Erkenntnissen fanden sie nichts Verwertbares vor, hinterließen aber trotzdem einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Schwedt/Oder – Kind erleidet bei Zusammenstoß mit PKW Verletzungen

Am 13.11.2024 wurde der Polizei gegen 07:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Im Heinrich-Heine-Ring hatte kurz zuvor ein Ford Fiesta einen Jungen erfasst, welcher die Straße überqueren wollte. Der Sechsjährige ist seinen Erziehungsberechtigten übergeben worden, die anschließend mit ihm einen Arzt aufsuchten. Zur genauen Unfallursache wird nun ermittelt.   

Prenzlau – In Gewahrsam genommen

Am Nachmittag des 12.11.2024 wurden Polizisten in die Schwedter Straße gerufen. Dort hatte sich ein Mann in einer Wohnung verschanzt, deren Mieter er bis vor kurzem gewesen war. Nun hielt er sich trotz Kündigung durch das zuständige Wohnungsunternehmen dort unberechtigt auf und verweigerte jede Unterredung. Als die Polizeibeamten sich letztlich mittels einfacher körperlicher Gewalt Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafften, reagierte der 30-Jährige aggressiv, was ihm Handfesseln einbrachte. Das hinderte ihn aber nicht daran, weiterhin jede Mitarbeit zu verweigern. Als er dann auch noch ankündigte, trotz Platzverweis auf jeden Fall in die Wohnung zurückkehren zu wollen, nahm man ihn schließlich in polizeilichen Gewahrsam. Da half dann auch aller Widerstand nicht. Das Ganze hat nun auch strafrechtliche Konsequenzen. Gegen den Deutschen wurde ein Ermittlungsverfahren mit den Vorwürfen des Hausfriedensbruches sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. 

Prenzlau – Unter Alkoholeinfluss gegen anderes Auto gefahren

In der Mittagszeit des 12.11.2024 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. An einer Tankstelle in der Stettiner Straße hatte zuvor ein Rentner sein Auto rückwärts ausgeparkt und war dabei mit einem anderen Fahrzeug zusammengeprallt. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 76-Jährige gar keine gültige Fahrerlaubnis besaß und obendrein einen Atemalkoholwert von 0,67 Promille aufzuweisen hatte. Der Uckermärker musste daraufhin im nahe gelegenen Krankenhaus eine Blutprobe lassen und hat nun ein Ermittlungsverfahren zu erwarten.

Eberswalde – Nun in einem Krankenhaus

Am späten Abend des 12.11.2024 fiel in der R.-Breitscheid-Straße eine Frau auf, die offensichtlich berauscht dort unterwegs war und sich dabei mit einem zu diesem Zeitpunkt nicht näher zu beschreibenden Gegenstand  selbst Verletzungen beibrachte.

Als sich daraufhin Rettungskräfte ihrer annehmen wollten, stieß die 34-jährige Deutsche Drohungen aus und verschwand in einer Wohnung. Hinzugezogene Polizisten konnten sie dort trotz heftiger Gegenwehr stellen und am Boden fixieren. Die Frau hatte ein Küchenmesser bei sich. Anschließend wurde sie einem Arzt vorgestellt und letztlich in ein Krankenhaus gebracht. Dort kann ihr nun Hilfe zuteilwerden. Ihr Gebaren wird trotzdem Konsequenzen haben. Gegen sie ist ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, eingeleitet worden. 

Werneuchen – Der Alkoholtest brachte es an den Tag

Am Vormittag des 13.11.2024 besahen sich Polizisten die Fahrerin eines Mercedes einmal etwas näher, den sie im Sanddornring aus dem Verkehr gezogen hatten. Die 39-Jährige verströmte Alkoholgeruch, verweigerte anfangs aber einen entsprechenden Test. Später besann sie sich dann doch eines Besseren und so kam ein Wert von 1,86 Promille ans Tageslicht. Das Ganze hat nun strafrechtliche Konsequenzen. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet und wird von Kriminalisten der Inspektion Barnim geführt.  

Strausberg – Verdacht auf Volksverhetzung und Bedrohung

Am Abend des 12.11.2024 wurde eine in Deutschland lebende syrische Staatsbürgerin am Bahnhof Strausberg von einem Mann angesprochen. Er beschimpfte die Frau erst rassistisch und bedrohte sie dann auch noch. Körperlich angegangen ist er die 37-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Polizisten konnten ihn sich im Anschluss greifen. Nun läuft gegen den bereits hinlänglich bekannten 30 Jahre alten Deutschen ein Ermittlungsverfahren zu den Vorwürfen der Volksverhetzung und Bedrohung.

Neuenhagen b. Berlin – Einbrecher in die Flucht getrieben

Am Abend des 12.11.2024 vernahm eine Bewohnerin der Bienerstraße Geräusche, die wie das Klirren einer Fensterscheibe klangen. Bei Nachschau stellte sie fest, dass tatsächlich jemand versucht hatte, eine Scheibe einzuschlagen und so ins Haus zu gelangen. Sie konnte dann sogar noch zwei Personen weglaufen sehen, die wohl mitbekommen hatten, dass ihr Tun aufgeflogen war. Später kam heraus, dass sie wohl zuerst an der Eingangstür ihr böses Werk verrichteten. So summieren sich die angerichteten Schäden auf eine Schätzhöhe von rund 4.000 Euro.

Fredersdorf-Süd – Junger Kradfahrer erleidet bei Verkehrsunfall Verletzungen

Am 13.11.2024 wurde der Polizei gegen 07:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. In der Bollensdorfer Allee waren kurz zuvor ein Ford Mondeo und ein Krad zusammengestoßen. Dabei erlitt der 18-jährige Fahrer der 125 ccm Maschine Verletzungen. Zur Schwere seiner Blessuren ist erst einmal nichts Genaues bekannt. Rettungskräfte brachten ihn in ein Berliner Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Vierlinden – Ohne Fahrerlaubnis

Am frühen Morgen des 13.11.2024 zogen Polizisten in Diedersdorf einen VW Golf aus dem Verkehr. Dessen Fahrer hätte gar nicht hinter dem Lenkrad sitzen dürfen, besaß der 59-Jährige doch gar keine Fahrerlaubnis. Er musste das Auto stehen lassen und erhielt eine Anzeige. Auch der Halter wird sich erklären müssen. Steht doch der Verdacht im Raum, dass dem Delinquenten der Golf trotz des Wissens um die fehlende Fahrerlaubnis überlassen wurde.  

Quelle: PM PD Ost 

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