In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurde Martin Maleschka, ein gebürtiger Sohn der Stadt, für den Erhalt des Deutschen Preises für Denkmalschutz gewürdigt. Die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Marina Marquardt und Bürgermeister Frank Balzer gratulierten ihm im Namen der Stadt für sein Engagement.
Martin Maleschka setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Wertschätzung der Architektur und baubezogenen Kunst der DDR ein. Mit seiner Arbeit hat er nicht nur die baukulturelle Bedeutung von Eisenhüttenstadt unterstrichen, sondern auch ein neues Bewusstsein für das architektonische Erbe der ehemaligen DDR geschaffen. Besonderen Fokus legte er dabei immer auf Eisenhüttenstadt, als Modellstadt für die Architektur der DDR.
Erwähnung fanden auch Martin Maleschkas Initiativen in Eisenhüttenstadt, wie das letztjährige Projekt „Auf den Platz, fertig, los!“ oder im Hotel Lunik, die zeigen, wie er es schafft, Menschen zu begeistern und mitzunehmen. Marina Marquardt betonte in ihrer Rede: „Sie erinnern uns daran, dass die Architektur der ehemaligen DDR mehr ist als Beton und Plattenbau – sie ist Ausdruck von Kreativität, gesellschaftlichem Wandel und Visionen einer anderen Zeit. Vor allem in Eisenhüttenstadt.“
Bürgermeister Frank Balzer lobte Martin Maleschka für sein Engagement: „Martin Maleschka ist ein wichtiger Botschafter unserer Stadt, der ihre Einzigartigkeit in die Welt trägt. Dafür möchten wir Danke sagen!“ Weiterhin bedankt sich das Stadtoberhaupt für seine projektbezogenen Aktivitäten in Eisenhüttenstadt, die auch in diesem Jahr wieder Menschen inspiriert haben.
Vorschaubild: Martin Maleschka wurde von Bürgermeister Frank Balzer und der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Marina Marquardt gewürdigt. © Valentin Franze/Stadt Eisenhüttenstadt
Quelle: PM Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt