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Intakte Ökosysteme sind wichtige Orte zum Leben. Dazu gehören Wälder, Böden oder natürliche Grünflächen in der Stadt und auf dem Land. Sie speichern Kohlendioxid aus der Luft, schützen bei Hochwasser und kühlen bei Hitze.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat ein Programm gestartet. Es heißt Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK). Es hilft, Ökosysteme zu stärken und wiederherzustellen. Bis 2026 gibt es dafür vier Milliarden Euro vom Bund.

Frankfurt (Oder) bekommt ab 2025 Fördermittel. Es sind 545.040 Euro für fünf Jahre. Das Geld ist für zwei Projekte gedacht: „Baumerhalt und Baumrevitalisierung“ und „Ökologische Landschaftsaufwertung“. Im Oktober 2023 stellte die Stadt einen Antrag. Im April 2024 wurden die Pläne vom Projektträger genehmigt. Jetzt hat Frankfurt (Oder) die Zusage für das Geld bekommen.

Beim ersten Projekt geht es um die Pflege von Bäumen. Junge und alte Bäume in der Stadt sollen besser wachsen. Der Boden um die Bäume wird verbessert. So bekommen die Bäume mehr Nährstoffe und Wasser. Sie können sich dann besser anpassen und werden gesünder.

Das zweite Projekt schafft einen stabilen Naturbereich im Stadtteil Nuhnen. Flächen neben großen Wäldern werden mit neuen Pflanzen ergänzt. Ziel ist, die Artenvielfalt zu erhöhen und mehr CO2 in den Pflanzen zu speichern.

Es werden Gebiete mit Bäumen und Sträuchern angelegt. Diese Gebiete bieten Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Alte Obstbäume und kleine feuchte Gebiete werden in die neuen Strukturen einbezogen.

Mehr Infos gibt es auf der Website des BMUV.

Quelle: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) 

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