Frankfurt (Oder) – Nun in Haft
Der am späten Abend des 22.01.2025 gestellte mutmaßliche Autodieb, der im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen aufgegriffen werden konnte, sitzt nun in Untersuchungshaft. Der 20-Jährige wurde am Folgetag am zuständigen Amtsgericht Frankfurt (Oder) einer Richterin vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl und ordnete die sofortige Verbringung in eine Justizvollzugsanstalt an. Dort ist der Delinquent mittlerweile auch eingetroffen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 23.01.2025:
Frankfurt (Oder) – Mutmaßlichen Autodieb gestellt
Am 22.01.2025 wollten Bundespolizisten gegen 21:00 Uhr einen Hyundai Ioniq 5 anhalten, den sie auf der BAB 12 ausgemacht hatten. Doch entzog sich dessen Fahrer der anstehenden Kontrolle, raste an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West von der Autobahn herunter und verschwand in der Dunkelheit. Die Flucht führte ihn über Booßen nach Kliestow, wo man das Auto schließlich verlassen an einem See entdeckte. Ein Polizeihubschrauber konnte in unmittelbarer Nähe einen Mann ausmachen, bei dem es sich offensichtlich um den nun zu Fuß Flüchtenden handelte. Daraufhin griffen ihn sich die Verfolger und stellten fest, dass sie es mit einem 20 Jahre alten Polen zu tun hatten. Er gab dann auch an, der Fahrer des Hyundais gewesen zu sein und dass er das Auto über die Bundesgrenze habe bringen wollen. Der Hyundai war in Berlin abhandengekommen und für die Verbringung mit polnischen Kennzeichen ausgestattet worden. Handfesseln klickten und nun wird die zuständige Staatsanwaltschaft über einen Haftantrag bei Gericht entscheiden.
Frankfurt (Oder) – Ladendieb wurde auch noch aggressiv
Am Abend des 23.01.2025 wurde in einem Elektronikmarkt in der Karl-Marx-Straße ein Mann beim Ladendiebstahl ertappt. Er hatte Waren im Wert von fast 90 Euro mit sich nehmen wollen, ohne dafür bezahlt zu haben. Als man den Langfinger daraufhin ansprach, wurde er ausfallend und weigerte sich, das gestohlene Gut herauszugeben. Zudem entdeckten die Angestellten einen Schraubendreher, den er griffbereit in seiner Tasche hatte. So alarmierten sie die Polizei und eine Streifenwagenbesatzung nahm sich der Sache an. Sie fanden heraus, dass es sich bei dem Delinquenten um einen 25 Jahre alten Deutschen handelte, der nicht nur den Schraubendreher, sondern auch einen Stein griffbereit in der Tasche hatte. Zudem wies der bereits hinlänglich bekannte Mann einen Atemalkoholwert von etwas mehr als einer Promille auf. Er wurde vorläufig festgenommen und muss sich nun wegen Diebstahls mit Waffe verantworten.
Frankfurt (Oder) – Ticketkontrolleure und Fahrgast angegriffen
Am späten Vormittag des 23.01.2025 ertappten Kontrolleure der Stadt Frankfurt (Oder) eine Frau beim Schwarzfahren in der Straßenbahn. Die 38-jährige Deutsche wurde nun auch noch ausfallend und begann, die Kontrolleure tätlich anzugehen. So schlug, trat und spuckte sie um sich. Als eine Frau beruhigend auf sie einwirken wollte, wurde auch die 85-Jährige von der Wütenden geschlagen. Bei Eintreffen alarmierter Polizisten wollte die Frau flüchten, fand sich aber schnell am Boden und in Handfesseln wieder. Auch jetzt noch wehrte sie sich heftig. Letztlich wurden Rettungskräfte angefordert, die sie in eine Klinik brachten. Dort kann ihr nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Die angegriffenen Kontrolleure sowie die so helfend hatte eingreifen wollende Rentnerin erlitten bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache. Die Vorwürfe lauten auf gefährliche Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Fürstenwalde/Spree – Das wird ein juristisches Nachspiel haben
Am Abend des 23.01.2025 wollten sich Polizisten den Fahrer eines Audis einmal etwas näher besehen. Doch entzog sich der Mann der Kontrolle durch sofortige Flucht. Die Fahrt führte ihn über die B168 auf die L38, wo ihn bei Berkenbrück ein Funkstreifenwagen schließlich stoppte. So kam heraus, dass der 28-Jährige gar keine gültige Fahrerlaubnis besaß, dafür aber einen Atemalkoholwert von 1,82 Promille aufweisen konnte. Zudem steht der Verdacht im Raum, dass er unter Drogeneinfluss unterwegs gewesen ist. Ein entsprechender Schnelltest verlief nämlich positiv. Den bereits hinlänglich bekannten Delinquenten erwartet nun ein erneutes Strafverfahren.
Schöneiche b. Berlin – Berauscht unterwegs gewesen
Am frühen Morgen des 24.01.2025 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Mercedes einmal etwas näher, den sie im Liebesteig angehalten hatten. Da der 29-Jährige Alkoholgeruch verströmte, wurde ein entsprechender Test vorgenommen. Der erbrachte einen Wert von 0,69 Promille. Aber auch ein Drogentest schlug positiv an. Ob der Deutsche tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird die Auswertung einer Blutprobe nun gerichtsfest zeigen. Der Delinquent musste sich danach auch eine Mitfahrgelegenheit suchen. Der Sitz hinter dem Lenkrad blieb für ihn erst einmal tabu.
Eisenhüttenstadt – Ergebnis einer Verkehrskontrolle
Am frühen Morgen des 24.01.2025 zogen Polizisten in der Karl-Marx-Straße einen Audi aus dem Verkehr. Dessen Fahrer wirkte nicht so recht nüchtern und diesen Eindruck erhärtete ein positiver Drogenschnelltest auch nur noch. Einen Führerschein konnte der 20-Jährige nicht vorweisen. Das war nicht so ganz verwunderlich, besaß der junge Mann doch gar keine Fahrerlaubnis. Er wird sich nun dafür zu verantworten haben. Nach der Anzeigenaufnahme und einer Vorstellung beim Arzt, der ihm eine Blutprobe abnahm, durfte sich der Delinquent eine Mitfahrgelegenheit suchen.
Angermünde – Zeugen gesucht
Die Polizei ermittelt gerade zu einer Geschehen, welches sich am Nachmittag des 23.01.2025 in der Straße Am Plattenweg zugetragen haben soll. Demnach sei ein Schulkind gegen 15:15 Uhr von einem Mann dort von hinten angesprochen und dann festgehalten worden. Als ein PKW an beiden vorbeifuhr, habe der noch Unbekannte von dem Jungen abgelassen und sich zu Fuß entfernt.
Die Ermittler bitten nun die Fahrerin/den Fahrer des Autos oder andere Insassen des Wagens, welche zwischen 15:15 Uhr und 15:25 Uhr in der Straße Am Plattenweg die Szenerie möglicherweise beobachten konnten, sich als wichtige Zeugen bei ihnen zu melden. Dies kann per Telefon unter 03984 350 oder über die Internetwache des Landes Brandenburg polbb.eu/hinweis erfolgen. Natürlich werden auch andere Hinweise in der Sache gern entgegengenommen.
Schwedt/Oder – Verdacht der Verkehrsunfallflucht
Am Vormittag des 23.01.2025 wandte sich eine Zeugin an die Polizei, nachdem sie mitbekommen hatte, wie ein VW Touran in der Ortslage Flemsdorf von der Fahrbahn abkam und mit einer Schutzplanke kollidierte. Trotzdem setzte dessen Fahrerin ihren Weg einfach fort. Erste Ermittlungen ließ Polizisten auf die Spur einer 72-jährigen Uckermärkerin kommen. Sie räumte das Geschehen auch ein und gab an, einem Tier ausgewichen zu sein. Was an der Sache dran ist, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt. Es steht der Verdacht der Verkehrsunfallflucht im Raum. Bei dem Geschehen war ein Sachschaden von mehr als 6.000 Euro entstanden.
Schwedt/Oder – Autos aufgebrochen
Im Verlauf des 23.01.2025 wurden der Polizei gleich zwei Autoaufbrüche angezeigt. So geschehen in der Lilo-Hermann-Straße, wo die Täter die Seitenscheibe eines Peugeots einschlugen und mit einer im Fahrzeuginnenraum vorgefundenen hochwertigen Sonnenbrille verschwanden. Der dabei hinterlassene Gesamtschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
In der Bruno-Plache-Straße war es ein Hyundai, der von noch Unbekannten zum Zielobjekt erkoren wurde. Wieder schlugen diejenigen eine Seitenscheibe ein und taten sich dann im Innenraum um. In diesem Fall war aber nichts Verwertbares aufzufinden gewesen. Trotzdem ist auch dort ein Sachschaden von rund 1.000 Euro zu bilanzieren.
Schwedt/Oder – Buntmetalle gestohlen
Wie der Polizei am 23.01.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu einem leerstehenden Gebäude in der Bäckerstraße verschafft. Dort rissen sie Kupferrohre und Elektroleitungen heraus und verschwanden damit vom Ort des Geschehens. Um wen es sich bei den Tätern handelte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Templin – In Gartenlaube eingedrungen
Wie der Polizei am 23.01.2025 angezeigt wurde, sind noch Unbekannte in eine Gartenlaube in der Vietmannsdorfer Straße eingedrungen. Von dort nahmen sie dann eine Musikbox mit sich. Sie hinterließen somit einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Werneuchen, Wandlitz und Ahrensfelde – Autos verschwunden
Im Verlauf des 23.01.2025 wurden der Polizei im Barnim zwei Diebstähle von Kraftfahrzeugen angezeigt. So geschehen im Werneuchener Ortsteil Weesow, wo den Dieben ein Ford Edge in die Hände fiel. Im Wandlitzer Ortsteil Zerpenschleuse war es ein Ford S-Max, den noch Unbekannte mit sich nahmen. Nach beiden Fahrzeugen wird nun gefahndet. Das gilt auch für einen Dodge, der am frühen Morgen des 24.01.2025 aus Blumberg verschwand.
Bernau b. Berlin – Wütenden zu Boden gebracht
Am Vormittag des 23.01.2025 fiel am Bahnhof Bernau ein Mann auf, der nur mit Badehose bekleidet auf einem der Bahnsteige stand und Passanten verbal attackierte. Zudem spuckte der Mann um sich und ließ sich auch von einem Polizisten, der gerade auf dem Weg zum Dienst war, nicht beruhigen. Vielmehr ging er nun sogar zur körperlichen Attacke über, fand sich jedoch schnell am Boden wieder. Der Berliner Polizeibeamte hielt den Delinquenten dann fest, bis alarmierte Brandenburger Kollegen eintrafen. Der so Gestellte entpuppte sich als bereits hinlänglich bekannter deutscher Staatsbürger. Der 39-Jährige wurde auf Grund seines augenscheinlich psychischen Ausnahmezustandes Rettungskräften vorgestellt, die ihn in eine Klinik brachten. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden.
Wandlitz – Tatverdächtigen ermittelt
Die Kriminalpolizei der Direktion Ost ermittelt seit Oktober 2024 zu Raubdelikten, die Gewerbetreibende im Landkreis Barnim trafen. So machten am 21.10.2024 Mitarbeiter eines Supermarktes und am 01.11.2024 die Inhaberin eines Lotto-Ladens unliebsame Bekanntschaft mit einem Maskierten, der von ihnen die Herausgabe von Bargeld verlangte. Mit dem so Erbeuteten flüchtete der damals noch Unbekannte und wurde ein Fall für die Polizei.
Nach intensiven Ermittlungen konnte ein Tatverdächtiger ausgemacht werden. Am gestrigen Tag fanden dann Durchsuchungen an dessen Wohnanschrift in Wandlitz statt. Dabei sicherten die Ermittler Beweismaterial. Der 32-Jährige ist bereits hinlänglich bekannt und hat sich nun dem Vorwurf des räuberischer Erpressung zu stellen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldungen vom 22.10.2024 und 03.11.2024:
22.10.2024: Klosterfelde – Ermittlungen laufen
Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem Abend des 21.10.2024 zu einem Raubdelikt, welches sich in der Klosterfelder Hauptstraße zugetragen hatte.
Demnach betrat gegen 19:10 Uhr ein Maskierter den Verkaufsraum eines Supermarktes, der sich dann in Richtung einer der Kassen begab und unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes Geld forderte. Mit so erbeutetem Barschaften flüchtete der Räuber dann vom Ort des Geschehens.
Er soll ca. 170 cm groß gewesen sein und deutsch mit ortsüblichem Dialekt gesprochen haben. Der Mann war zum Zeitpunkt der Tat schwarz gekleidet und trug Handschuhe. Zudem hatte er sich eine Sturmhaube und zusätzlich noch eine Kapuze über den Kopf gezogen.
Mögliche Zeugen, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 03338 360 oder über die Internetwache unter www.polbb.eu/hinweis bei der Inspektion Barnim zu melden.
03.11.2024: Räuberische Erpressung
Klosterfelde – Am Abend des 01.11.2024 gegen 17:15 Uhr betrat ein derzeit unbekannter Täter einen Lotto-Laden in der Klosterfelder Hauptstraße. Der Täter, welcher eine schwarze Hose und einen dunkelgrünen Parka trug sowie sein Gesicht im Mund-/Nasenbereich mit einem schwarzen Tuch bedeckt hatte, forderte von der anwesenden Ladeninhaberin unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Er legte ihr hierzu eine Tüte auf den Verkaufstresen. Die Inhaberin begann, Bargeld aus ihrer Kasse in die Tüte zu legen, als ein Zeuge im Laden erschien. Der Täter nahm daraufhin die Tüte an sich und flüchtete aus dem Laden. Er rannte in Richtung Bahnhofstraße davon. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei welchen auch ein Fährtenhund zum Einsatz kam, führten nicht zum Ergreifen des Täters. Eine Spurensicherung im
Laden erfolgte, die Kriminalpolizei in Bernau hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche am Freitagabend im Bereich der Klosterfelder Hauptstraße/ Bahnhofstraße Beobachtungen getroffen haben, welche für die Ermittlungen von Bedeutung sein könnten, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 033383610 an die Polizeiinspektion Barnim zu wenden bzw. ihre Hinweise über die Internetwache der Brandenburger Polizei (www.polbb.eu/hinweis) mitzuteilen.
Küstrin Kietz – Gestohlenes Fahrzeug sichergestellt
Am Nachmittag des 23.01.2025 entzog sich ein Toyota RAV4 der Kontrolle durch Bundespolizisten, welche diese im Bereich der B1 bei Küstrin Kietz hatten durchführen wollen. Später fand sich der Wagen in Bleyen-Genschmar an. Bei den angebrachten Kennzeichen handelte es sich um Fälschungen und das SUV war in den Niederlanden gestohlen worden. Nun ist das Auto sichergestellt und wird auf Spuren untersucht. Vom Fahrer des Wagen fehlte allerdings jede Spur. Derjenige konnte auch durch Fahndungsmaßnahmen nicht aufgegriffen werden.
BAB 10 – Mutmaßliche Diebesbande gestellt
Am 24.01.2025 waren Autobahnpolizisten auf ihrer Streife im Bereich der BAB 10 unterwegs und wollten gegen 01:00 Uhr auch den Parkplatz Kalkberge unter die Lupe nehmen. Dabei fiel ihnen eine aus Rumänien stammende Sattelzugkombination auf, deren Ladetüren offensichtlich frisch aufgebrochen worden waren. Auch die Plane fand sich an einer Stelle aufgeschlitzt. Wie sich herausstellte, hatte der LKW neuwertige Reifen geladen, von denen ein Teil nun fehlte. Bei Umschau in der Umgebung stach den Beamten schließlich ein Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen ins Auge. Dessen Laderaum war bereits zu einem Drittel mit Reifen gefüllt, die eindeutig dem Sattelzug zuzuordnen waren. Personen konnten nicht ausgemacht werden, doch deutete Einiges darauf hin, dass die Diebe bei Erscheinen der Polizei fluchtartig das Weite gesucht hatten und nun wahrscheinlich noch in der Umgebung anzutreffen wären. Sofortige Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung eines Polizeihubschraubers und eines Diensthundes führten in ein angrenzendes Waldgebiet, wo tatsächlich drei Tatverdächtige erst von der Hubschrauberbesatzung und ca. 15 Minuten später dann von der Spürnase des Diensthundes ausgemacht und vorläufig festgenommen werden konnten. Bei ihnen handelte es sich um polnische Staatsbürger im Alter von 31, 47 und 52 Jahren. Das Trio sitzt jetzt Kriminalisten gegenüber. Der gegen sie gerichtete Vorwurf lautet auf Bandendiebstahl. Ob sie das Ganze gewerbsmäßig betrieben, wird bei den Ermittlungen natürlich geprüft. Der Älteste ist diesbezüglich auch bereits bekannt und war von der Staatsanwaltschaft Braunschweig sogar zur Festnahme ausgeschrieben worden. Für ihn führt der Weg auf jeden Fall in eine Justizvollzugsanstalt. Seine beiden Komplizen sind ebenfalls bereits mit Eigentumsdelikten aufgefallen. Was mit ihnen geschieht, entscheidet in weiterer Folge die Justiz.
Quelle: PM PD Ost