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Anlässlich des alljährlichen Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung trafen sich am 7. Mai 2025 mehr als 300 Teilnehmer ausunterschiedlichen sozialen Einrichtungen zum 32. Tag der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen in Eisenhüttenstadt.

Organisiert und koordiniert durch die Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt, Andrea Peisker waren in diesem Jahr auf den Sportanlagen der Hüttenwerker verschiedene Aktionsstände aufgebaut, an denen in Form einer Sport-Rallye lustige Aufgaben zum Thema Bewegung, Geschicklichkeit, Teamarbeit und Fairness zu lösen waren. Alle Aufgaben waren so angelegt, dass sie auch von Teilnehmern mit Beeinträchtigungen zu bewältigen waren und auf diese Weise verdeutlicht wurde, dass in einem Team jeder eine wichtige Rolle für den Erfolg aller haben kann.

Für einen schwungvollen musikalischen Auftakt sorgten die Dancing People der Oder-Neiße-Werkstatt und die Schüler-Band „Arambohei“ der Pestalozzi-Schule. Auch Bürgermeister Frank Balzer ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu begrüßen und beim Start den einzelnen Teams die für sie vorbereiteten Aktionsbeutel zu übergeben, mit denen sie sich dann auf die Strecke begaben. 29 Teams aller Altersgruppen – vom Kita-Kind bis zum Erwachsenen – absolvierten die Rallye auf dem weitläufigen Gelände und erlebten einen aktiven und lustigen Vormittag bei bestem Wetter im Freien.

Die inhaltliche und personelle Ausgestaltung der Rallyestationen sicherten mit großem Einfallsreichtum verschiedene Organisationen und Einrichtungen ab, ohne deren Engagement Aktionstage wie dieser nicht möglich wären. Ein besonderer Dank gilt daher folgenden Akteuren: den Oder-Neiße-Werkstätten für behinderte Menschen, dem Verein Begegnung-Hilfe-Vielfalt, der St. Florian Stiftung, der Pestalozzi-Schule, dem Stadtteilbüro offis, der Agentur für Engagement, der Freiwilligen Feuerwehr Eisenhüttenstadt. Ein Extra-Dank gilt Herrn Thomas Thumernicht, der mit einem kleinen Team aus der Oder-Neiße-Werkstatt an der Feldküche für das leibliche Wohl aller Akteure sorgte.

Vorschaubild: © Valentin Franze/Stadt Eisenhüttenstadt
Quelle: Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt 

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