In Brandenburg fand ein Dialog zwischen dem Verkehrsminister Detlef Tabbert und Vertretern des Bündnisses „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ statt. Ziel war es, die Mobilitätswende voranzutreiben und das Mobilitätsgesetz umzusetzen. Es wurde festgestellt, dass der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie der Rad- und Fußwege noch nicht ausreicht, um die Ziele für 2030 zu erreichen.
Die Finanzierung von Radwegen und der Ausbau des ÖPNV-Netzes wurden als wichtig für den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel angesehen. Minister Tabbert betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Kommunen und Zivilgesellschaft, trotz begrenzter finanzieller Mittel. Das Ministerium informierte über Fortschritte beim Radnetz und beim ÖPNV. Die Bedeutung des Dialogs wurde hervorgehoben, und Fragen zur Finanzierung kommunaler Projekte wurden diskutiert. Vertreter von Verkehrsorganisationen wie VCD und ADFC sprachen sich für die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes aus und forderten ausreichende Ressourcen für das Verkehrsministerium sowie sichere Radwege.
Das Bündnis aus verschiedenen Organisationen will eine verbesserte Mobilität in Brandenburg erreichen. Abschließend wurde die Wichtigkeit von regelmäßigem und transparentem Austausch sowie vertrauensvoller Zusammenarbeit betont. Das Treffen soll den Beginn eines intensiveren Dialogs darstellen.
Quelle: MIL Land Brandenburg