Ideen für ein „Grünes Band“ der Friedrichstraße
Welche Gestaltung wünschen sich die Erkneraner:innen für die grundlegend ausgebaute Friedrichstraße? Mehr Grünflächen? Blumenrabatten? Sitzgelegenheiten? Oder vielleicht ganz neue Ideen? Diese und viele weitere Fragen wurden vor wenigen Tagen im Rahmen des Tages der Städtebauförderung mit über 100 Bürgerinnen und Bürger diskutiert.
Vier Stunden lang waren deswegen im Auftrag der Stadtverwaltung mehrere Mitarbeiterinnen der S.T.E.R.N. GmbH, der Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung Berlin, mit buntgeschmückten Lastenfahrrädern in der Friedrichstraße unterwegs. Sie sammelten Hinweise, Ideen und Wünsche für das Projekt „Grünes Band“ und tauschten sich bei Kaffee und Croissants mit den Bürgerinnen und Bürger aus. Wer sich weiter einbringen möchte, kann an der Online-Umfrage auf www.erkner.de teilnehmen oder am 31. Heimatfest vorbeischauen. Am Samstag, 24. Mai 2025, informiert ein Stand vor Ort über das Projekt, und am „MachMit-Baum“ können weitere Vorschläge aufgehängt werden.

Fachleute des Landesbetriebs Straßenwesen und Clemens Wolter (rechts, Fachbereichsleiter Bauen & Stadtplanung) erläuterten den interessierten Bürgern die Planung für die Friedrichstraße. Foto: Sell / Stadt Erkner
Außerdem standen Fachleute des Landesbetriebs Straßenwesen bereit, um auf die zahlreichen Fragen der Anwohnenden zum aktuellen Stand der Baustelle in der Friedrichstraße zu antworten. In der direkten Diskussion ging es vor allem um den verschwenkten Radweg auf die Fahrbahn und die genaue Streckenführung. Immer wieder gab es auch Fragen, werden weitere Bäume gefällt? Wo kommen Bushaltestellen hin? Oder: Mit welchem Tempo darf auf der Friedrichstraße nach dem Ausbau gefahren werden?
Auch die Koordination der verschiedenen Bauunternehmen vor Ort war ein wichtiges Thema. Aktuell sind mehrere Firmen mit Arbeiten an der Friedrichstraße, der Falkenfließbrücke, den Seitenstraßen und der Strecke Richtung Bahnhof beschäftigt. Einige Bürgerinnen und Bürger äußerten die Wahrnehmung, dass nur wenige Bauarbeiter aktiv seien. Experten erklärten daraufhin, dass derzeit große Maschinen zum Einsatz kommen, sodass auf der Fläche weder mehr Maschinen noch zusätzliche Bauarbeiter gleichzeitig arbeiten könnten. Sobald jedoch handwerkliche Arbeiten wie Pflasterarbeiten anstehen, werden wieder mehr Bauarbeiter vor Ort sein.
Wer seine Fragen nicht vor Ort stellen konnte oder weitere Anliegen zur Baustellensituation hat, kann sich per E-Mail an folgende Ansprechpartner wenden:
Für Gewerbetreibende: skribelka@erkner.de
Für Bürgerinnen und Bürger: sell@erkner.de
Vorschaubild: Mitarbeitende der Stadtverwaltung Erkner und der der S.T.E.R.N. GmbH erfragten entlang der Friedrichstraße nach den Wünschen, Vorstellungen und Ideen für ein „Grünes Band“ entlang dieser Straße. Foto: Sell / Stadt Erkner Quelle: PM Stadtverwaltung Erkner