Überregional

PD Ost – Das Springen von Brücken in Wasserstraßen ist gefährlich und verboten!
Die Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion Ost weist darauf hin, dass das Springen von Brücken in Wasserstraßen (egal ob in Kanäle, Flüsse oder andere Gewässer) in Deutschland verboten ist. Es stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld von bis zu 200,00 Euro geahndet werden. Noch bedeutender ist allerdings, dass damit auch gesundheitliche Gefahren verbunden sein können, da die Tiefe des Wassers oft nicht klar erkennbar ist und unvorhergesehene Hindernisse wie Treibgut oder andere Gegenstände sich im Wasser befinden können. Weiterhin stellt dieses Springen auch eine Gefährdung anderer dar, wie zum Beispiel anderer Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser, insbesondere Schiffe, die auf der Wasserstraße unterwegs sind. Auch das Schwimmen in unmittelbarer Nähe von Brücken und anderen wasserbaulichen Einrichtungen kann gefährlich sein, da Schiffe in der Regel einen Sicherheitsabstand einhalten müssen und das Schwimmen in der Nähe von Brücken die Sicherheit des Schiffsverkehrs beeinträchtigen kann.
Bad Saarow – Tödlicher Badeunfall
In den frühen Nachmittagsstunden des 01.07.2025 informierte die Rettungsleitstelle die Polizei, dass im Scharmützelsee in Bad Saarow ein männlicher Badegast untergegangen und nicht wieder aufgetaucht ist. Die sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen, in die neben einem Polizeihubschrauber auch Drohnentechnik und ein Feuerwehrtaucher eingebunden waren, führten gegen 15:30 Uhr zum Auffinden einer leblosen Person. Ein Notarzt stellte den Tod des Mannes fest, der nach bisherigen Informationen aus Berlin stammte und 27 Jahre alt war. Die Kriminalpolizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.
Frankfurt (Oder) – Täter schnell gestellt
Als ein 40-jähriger Mann am 01.07.2025 gegen 16:00 Uhr an einem Geldautomaten außerhalb eines Geldinstituts Bargeld abhob, wurde er von einer unbekannten Person attackiert und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter nahm das Geld aus dem Ausgabeschacht und flüchtete. Dank einer guten Personenbeschreibung konnten Polizisten den Tatverdächtigen wenig später in der Franz-Mehring-Straße feststellen. Das geraubte Bargeld wurde bei dem 27-jährigen polnischen Tatverdächtigen nicht aufgefunden. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Er stand unter Alkoholeinfluss.
Fürstenwalde – Rollator in Brand gesetzt
Unbekannte haben im Treppenaufgang eines Mehrfamilienhauses einen Rollator angezündet. Anwohner löschten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand ein Sachschaden von ca. 1.200 Euro. Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung ein.
Fürstenwalde – Feuer gelöscht
In der Nacht wurde die Polizei über einen Brand in der Karl-Liebknecht-Straße informiert. Dort brannte gegen 03:15 Uhr auf einer kleinen Fläche der Boden. Ein Zeuge konnte die Flammen mit einem Feuerlöscher löschen. In der Nähe wurde eine weitere Stelle entdeckt, an der offenbar ebenfalls ein Feuer gelegt werden sollte. Die Einsatzkräfte trafen einen 14-Jährigen in der Nähe an. Ob dieser mit den Bränden zu tun hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird nun ermittelt.
Grünheide – Fahrzeug verschwunden
Unbekannte entwendeten in der Nacht zum 01.07.2025 in der Tesla-Straße in Grünheide einen VW. Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die bislang erfolglos blieben. Der Wert des Fahrzeugs wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.
Beeskow – Vandalismus
Im Ortsteil Neuendorf beschädigten Unbekannte die Scheibe eines abgestellten Baggers. Nach bisherigen Erkenntnissen stahlen die Täter anschließend Werkzeug aus dem Fahrzeug. Zudem wurde die Baustellenabsperrung mit einem Graffiti besprüht. Polizisten nahmen am 01.07.2025 eine Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls und Sachbeschädigung auf.
Schwedt/Oder – Ein Sachschaden von rund 10.000 Euro…
…ist infolge eines Verkehrsunfalls entstanden, der sich am 02.07.2025 kurz vor 08:30 Uhr im Kieselweg ereignet hat. Ein VW Transporter und ein VW Tiguan sind aufgrund eines Vorfahrtfehlers zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand. Polizisten nahmen den Verkehrsunfall auf.
Schwedt/Oder – Diebe sahen sich im Keller um
In einem Mehrfamilienhaus im Julian-Marchlewski-Ring drangen Unbekannte in einen Keller ein und entwendeten daraus unter anderem Motorradzubehör. Der auf diese Weise verursachte Schaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. An einem benachbarten Keller hatten die Täter ebenfalls Spuren hinterlassen, die darauf hindeuten, dass ein Aufbrechen beabsichtigt war. In diesen Keller gelangten die Diebe jedoch nicht. Polizisten nahmen in den Abendstunden des 01.07.2025 nachdem die Straftaten bemerkt wurden, zwei Anzeigen auf.
Prenzlau – Ohne Versicherungsschutz unterwegs
Polizisten kontrollierten am 02.07.2025 zur Mittagszeit in der Baustraße den Nutzer eines E-Scooters. Im Zuge der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 19-Jährige das Fahrzeug ohne den erforderlichen Versicherungsschutz führte. Angesichts dessen untersagten die Polizisten die Weiterfahrt und nahmen eine Anzeige auf.
Chorin – Autodieb flüchtete
Gegen 14:30 Uhr ist die Polizei am 01.07.2025 über einen Pkw-Diebstahl in Chorin informiert worden. Im Zuge der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten Polizisten wenig später das Fahrzeug auf der BAB 11 in Richtung Berlin wahrnehmen. Allerdings ignorierte der Fahrer die polizeilichen Anhalteaufforderungen. Der flüchtende Autodieb streifte zwischen den Anschlussstellen Finowfurt und Lanke einen ebenfalls in Richtung Berlin fahrenden Mazda und setzte seine Fahrt zunächst fort, ohne zu stoppen. Den Polizisten gelang es kurz darauf, das Fahrzeug zu stoppen. Am Steuer des Fahrzeugs saß ein 26-jähriger Iraner, der durch die Beamten vorläufig festgenommen wurde. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest gab Anlass zu der Annahme, dass der 26-Jährige das Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt hatte. Das Ergebnis der entnommenen Blutprobe wird abschließend Aufschluss geben. Bei dem zuvor auf der BAB 11 erfolgten Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.
Wandlitz – Unfallbeteiligter leicht verletzt
In der Prenzlauer Straße stießen am 02.07.2025 kurz vor 07:30 Uhr ein Pkw Dacia und ein Pkw Ford Kuga zusammen. Der Fahrer des Ford klagte in der Folge über leichte Schmerzen. Polizisten nahmen den Verkehrsunfall auf und schätzten den entstandenen Schaden auf ca. 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei wird nun prüfen, wie es zu dem Verkehrsunfall kommen konnte.
Eiche – Betrunken am Steuer
Beamte der Polizeiinspektion Barnim stoppten in der Nacht zum 02.07.2025 gegen 00:29 Uhr einen polnischen Pkw-Fahrer, der zuvor durch seine zügige Fahrweise das Interesse der Polizisten geweckt hatte. Bei der Kontrolle nahmen die Polizisten Alkoholgeruch beim Fahrer wahr und führten daraufhin einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,7 Promille ergab. Die Beamten veranlassten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe, untersagten die Weiterfahrt und fertigten die schriftlichen Unterlagen.
Eberswalde – „Schatzkiste“ aufgefunden
Vermutlich waren es keine Piraten, die die „Schatzkiste“ zurückließen. Ein Zeuge hat Mitte Juni 2025 in der Heegermühler Straße auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters eine dunkelbraune Kiste in der Optik einer Schatzkiste aufgefunden. In der Kiste befindet sich augenscheinlich Modeschmuck. Sie wurde mit ihrem Inhalt an die Polizei übergeben.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kiste möglicherweise aus einer Straftat, eventuell einem Diebstahl, stammt, bittet die Polizei den rechtmäßigen Eigentümer, sich unter der Telefonnummer 033383610 bei der Polizeiinspektion Barnim zu melden. Natürlich werden auch andere ernsthafte Hinweise zur Herkunft der Kiste entgegengenommen.
B1 – Tödlicher Verkehrsunfall
In der Nacht zum 02.07.2025, gegen 00:45 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B1, in dessen Folge der Fahrer eines VW verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen kam der Wagen, der die B1 in Richtung Seelow befuhr, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit Bäumen, bevor er sich überschlug und aufdem Dach zum Liegen kam. Während ein 34-jähriger Insasse das Fahrzeug schwer verletzt selbst verlassen konnte, wurde der Fahrer eingeklemmt. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr bargen den 46-jährigen Fahrer aus dem Fahrzeug. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die B1 war wegen des Rettungseinsatzes und der anschließenden Unfallaufnahme mehrere Stunden voll gesperrt. Die Kriminalpolizei untersucht nun, warum es zu dem Verkehrsunfall kam. Der entstandene Sachschaden wird auf 7.000 Euro geschätzt.
BAB 10 – Flammen breiteten sich aus
Am Nachmittag des 01.07.2025 geriet ein Sattelzug, der den östlichen Berliner Ring in Fahrtrichtung Süd befuhr, in Brand. Der Fahrer konnte das Fahrzeug rechtzeitig anhalten und unverletzt verlassen. Die Flammen griffen auf die angrenzende Böschung über. Die Feuerwehr löschte den Brand. Um Gefahren für andere abzuwenden und zur Realisierung der Löscharbeiten wurde die Richtungsfahrbahn der BAB 10 in Richtung Dreieck Spreeau für etwa zwei Stunden gesperrt. Der entstandene Schaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.
Tasdorf – Bargeld und Werkzeug entwendet
Unbekannte drangen in eine Firma ein. Aus einer Lagerhalle stahlen die Täter Elektrowerkzeuge, Lagergeräte sowie Bargeld, das sich in einer Geldkassette befand. Der verursachte Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen besonders schweren Diebstahls.
Rüdersdorf – Täter scheiterten
Unbekannte versuchten in den vergangenen Tagen, in einen Kleintransporter einzudringen, der auf einem Firmengelände in der Gutenbergstraße abgestellt war. In das Fahrzeug gelangten die Täter nicht, verursachten jedoch einen Schaden von rund 1.500 Euro.
Quelle: PM PD Ost