Skip to main content

Wirtschaft in Ostbrandenburg wirbt für Passierscheine für Pendler

Das Bündnis „Pro Wirtschaft“ sieht die Grenzkontrollen auf deutscher und polnischer Seite kritisch. Große und kleine Unternehmen, Leuchttürme wie TESLA, dürfen nicht in ihrem Alltagsbetrieb eingeschränkt werden.

„Der Charme und die Prosperität Ostbrandenburgs sind auch immer mit unserem Nachbarland Polen verbunden. Gerade noch feierten wir die 25-jährige Partnerschaft der Zusammenarbeit unseres Landes mit der Woiwodschaft Lubuskie. Wir reden über die Ansiedlung von Serverfarmen im berlinnahen Raum. Jeder interessierte Investor schaut auch über die Oder, die lange Zeit keine Hürde für uns war. Die auf deutscher Seite seit mehr als anderthalb Jahren durchgeführten Grenzkontrollen und nun auf polnischer Seite für Montag angekündigten Grenzkontrollen zeichnen nun ein Bild der Verzagtheit. Unser Wirtschaftsraum östlich und westlich der Oder darf durch sie keinen Schaden nehmen. Wir fordern die Entscheider zu pragmatischen Lösungen für einen reibungslosen Grenzverkehr auf“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig als Sprecherin für das Bündnis „Pro Wirtschaft“. „Die Grenzkontrollen sollten, wenn überhaupt, von polnischen und deutschen Beamten gemeinsam durchgeführt werden. Die Frankfurter Stadtbrücke auf deutscher und die Grenzanlagen Świecko auf polnischer Seite können für die zügige Abfertigung genutzt werden.

Eine gemeinsame Initiative von IHK Ostbrandenburg, BBU Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsbauunternehmen e.V., DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V., Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V., Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, Investor Center Ostbrandenburg, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)

Quelle: PM Bündnis “Pro Wirtschaft”

Leave a Reply