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Storkow (Mark) – Mutmaßlichen Räuber gestellt

Am Nachmittag des 30.07.2025 saßen sechs Jugendliche im Nahbereich der Burg Storkow zusammen, als ein Mann zu ihnen trat. Der ging die Versammelten verbal an und forderte Bargeld. Zur Untermauerung seiner Forderung hatte der Räuber ein Messer bei sich. So konnte er einen Großteil der jungen Leute im Alter zwischen 14 und 16 Jahren dazu bringen, ihm ihr Geld auszuhändigen. Bei den anderen scheiterte der Mann am Vorhandensein von Barschafften. Erste Ermittlungen der Polizei ließen schnell einen bereits hinlänglich bekannten 18-Jährigen in den Fokus geraten. Bei dem Libanesen fand sich auch Geld, welches den Geschädigten zugerechnet wird. Er hat sich nun für sein Handeln zu verantworten. Zum Tatzeitpunkt stand er mutmaßlich unter Drogeneinfluss.

B87 – Verkehrsunfall forderte mehrere Verletzte

Am Nachmittag des 30.07.2025 wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall gerufen. Zwischen Trebatsch und Mittweide waren darin ein Mitsubishi ASX und ein Kia Sorento verwickelt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 70 Jahre alter Mann mit seinem Mitsubishi am Unfallort nach links abbiegen. In diesem Moment überholte den Wagen bereits der Kia, welcher dann in die Fahrerseite des Mitsubishis stieß. In dem Auto hatten zwei weitere Personen gesessen. Sowohl sie als auch ihr Fahrer und die 60- jährige Fahrerin des Kias erlitten bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.500 Euro geschätzt.

Frankfurt (Oder) – Sachbeschädigung angezeigt

Am Vormittag des 31.07.2025 wandte sich der Halter eines BMW an die Polizei, nachdem er feststellen musste, dass noch Unbekannte seinen Wagen beschädigt hatten. Das Fahrzeug war zum Tatzeitpunkt in der Großen Müllroser Straße abgestellt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen könnte es mit einer Dose beworfen worden sein, was einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro hinterließ. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Lychen – Ohne gültige Fahrerlaubnis

Am 30.07.2025 zogen Polizisten in der Berliner Straße einen Mercedes aus dem Verkehr. Dessen Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen, was, wie sich letztlich herausstellte, an der nicht vorhandenen Fahrerlaubnis lag. Der 47-jährige Deutsche ist auch schon einschlägig bekannt und wird sich nun abermals zu verantworten haben.

Grünow – Ohne Pflichtversicherung

In der Mittagszeit des 30.07.2025 geriet bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Dorfstraße in Damme auch ein Jaguar ins Visier von Polizisten. Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, war für den Wagen gar keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen worden. Der 25-jährige Fahrer musste das Auto dann auch stehen lassen und erhielt eine Anzeige.

Prenzlau – Unter dem Einfluss berauschender Mittel

Am späten Abend des 30.07.2025 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Skodas einmal etwas näher, den sie mit seinem Wagen in der Winterfeldtstraße aus dem Verkehr gezogen hatten. Bei der Kontrolle schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein entsprechender Test offenbarte den Wert von 0,59 Promille. Zudem schlug ein Drogenschnelltest positiv an. Der 41-jährige Deutsche musste daraufhin im nahe gelegenen Krankenhaus eine Blutprobe lassen und sich anschließend eine Mitfahrgelegenheit suchen. Ob er tatsächlich unter Drogeneinfluss fuhr, steht noch nicht abschließend fest. Dies wird erst die Auswertung der Blutprobe klären. Die Zentrale Bußgeldstelle des Landes Brandenburg hat die Sache nun in Bearbeitung.

Schwedt/Oder – Genau hingesehen

Am frühen Morgen des 31.07.2025 waren Polizisten in der Ehm-Welk-Straße unterwegs, als ihnen im Gegenverkehr ein Ford auffiel, an dem Kennzeichen der Hansestadt Lübeck angebracht waren. Ihrer kriminalistischen Eingebung folgend, setzten sie dem Wagen nach, der auf einem Firmengelände verschwand. Als die Beamten den Ford dort entdeckten, waren die Türen verschlossen und keine Person zu sehen. Das hielt sie natürlich nicht davon ab, die nähere Umgebung in Augenschein zu nehmen. Und siehe da – in einem Gebüsch fand sich ein Mann, der angab, joggen gewesen zu sein! Nun kann ja jeder selbst entscheiden, zu welcher Uhrzeit er sich der Körperertüchtigung widmet. Doch entging den wachen Blicken der Polizisten ebenfalls nicht, dass in unmittelbarer Nähe der Schlüssel zum Ford auf dem Boden lag. Da blieb nur wenig Spielraum für Ausflüchte. Letztlich gab der 37-Jährige auch zu, mit dem Ford unterwegs gewesen zu sein. Er hatte keine Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter Drogeneinfluss. Ein entsprechender Test brachte nämlich ein positives Ergebnis. Ob er aber tatsächlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, muss letztlich die Auswertung der Blutprobe ergeben, die ihm daraufhin im Klinikum Schwedt abgenommen wurde. Gefahrenabwehrend stellten die Beamten darüber hinaus noch die Fahrzeugschlüssel sicher.

Eberswalde – Mehrere Betrugsversuche angezeigt

Im Verlauf des 30.07.2025 wurden der Polizei gleich drei Betrugsversuche zur Anzeige gebracht. Immer hatten die Täter ihre Gesprächspartner per Telefon kontaktiert und ihnen schon altbekannte „Märchen“ auftischen wollen.

So sollte in einem der Fälle die Geschichte vom tödlichen Autounfall, den Angehörige verursacht hätten und nur eine Kautionszahlung einen Gefängnisaufenthalt noch verhindern könnte, dem angerufenen Rentner Geld entlocken. Via Internetwache kam außerdem die Mitteilung, dass angebliche Polizisten bei einer Frau angerufen hätten und ihr einreden wollten, dass sie möglicherweise bald Opfer einer Diebesbande werden würde. Auch diese Betrugsmasche ist bereits seit langem bekannt und wird dann zumeist mit der Frage nach Wertgegenständen und Geld begleitet, die man nun sichern müsse, um den Einbrechern keinen Erfolg zu bescheren. So weit kam der Ganove am Telefon aber gar nicht. Die Frau erkannte umgehend, welch böses Spiel er mit ihr treiben wollte und beendete kurzerhand das Gespräch. Etwas kreativer stellte sich ein Betrüger im dritten Fall an. Der angebliche „Kripobeamte Stein“ erweiterte die Version vom bevorstehenden Einbruch nämlich einfach mal, die bei ihm nun mit dem Fund einer weiblichen Leiche begann. Diese Frau sollte zuvor für eine rumänische Diebesbande tätig gewesen sein und bei ihr sei eine Liste mit Namen gefunden worden. Und auf dieser Liste wäre auch der Name der nun Angerufenen entdeckt worden. Im Ergebnis wollte der Betrüger natürlich nichts anderes als diejenigen Männer, die in den beiden bereits beschriebenen Fällen als Anrufer fungierten. Nämlich an das Geld oder wahlweise auch an die Wertgegenstände der Gesprächspartner. Doch auch diese Frau erwies sich als gut informiert über derartige Praktiken und ließ sich auf nichts ein. Jetzt ermittelt die echte Kriminalpolizei, wer sich da bereichern wollte.

Eberswalde – Geschlagen und beraubt

Am späten Abend des 30.07.2025 traf ein 28-Jähriger an einer Bushaltestelle in der Ringstraße auf eine ihm bekannte Frau, die er auch ansprach. Das missfiel offenbar deren Begleiter, der den Mann umgehend anging, beschimpfte und ins Gesicht schlug. Letztlich forderte er ihn noch zur Herausgabe von Bargeld auf. Damit verschwand der Schläger dann vom Ort des Geschehens. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache.

Bernau b. Berlin – Ford verschwunden

In der Nacht zum 30.07.2025 haben noch Unbekannte einen Ford Puma von dessen Abstellplatz am Friedensthaler Platz gestohlen. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.

Rüdersdorf b. Berlin – Auf frischer Tat ertappt

Am späten Abend des 30.07.2025 riefen Anwohner der Straße Am Wieseneck die Polizei, nachdem sie mitbekommen hatten, wie sich auf einem der Grundstücke mehrere Personen zu schaffen machten. Die eintreffenden Beamten konnten sehen, wie zwei Personen Gegenstände zu einen Mercedes trugen. Wie sich herausstellte, hatten sie diese Dinge von der Terrasse des zum Grundstück gehörenden Hauses gestohlen und auch eine Überwachungskamera abgebaut. Am Mercedes wartete ihr Komplize, um das Ganze dann zu verstauen. Daraufhin griffen die Polizisten zu. Bei dem Trio handelte es sich um eine 28- jährige Frau und zwei 27 und 35 Jahre alte Herren. Alle sind deutsche Staatsbürger und bereits hinreichend polizeilich bekannt. Sie werden sich nun für ihr Tun einmal mehr verantworten müssen.

Müncheberg – Von Einbrechern heimgesucht

Am 31.07.2025 wurden Polizisten gegen 09:00 Uhr in die Ernst-Thälmann-Straße gerufen. Dort waren nachts zuvor noch Unbekannte auf eine Baustelle vorgedrungen und hatten dann eine Tür zum Objekt aufgebrochen. Mit diversen Werkzeugen im Wert von mehreren Tausend Euro verschwanden sie schließlich vom Ort des Geschehens. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zu deren Identität und zum Verbleib des Diebesgutes.

Bad Freienwalde – Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt

Revierpolizisten haben am 30.07.2025 während ihrer Streife im Bereich Wasserstraße mehrere Hakenkreuze und den Schriftzug „Sieg Heil“ auf Bänken eines öffentlichen Spielplatzes entdeckt. Auch eine Ziegelmauer war von den noch unbekannten Tätern beschmiert worden. Jetzt ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost zu deren Identität und Motivation.

Bad Freienwalde – Fensterscheibe zerstört

Am Vormittag des 31.07.2025 wurde der Polizei eine Sachbeschädigung angezeigt. Die noch unbekannten Täter hatten mutmaßlich mit einem Stein die Fensterscheibe eines Cafes in der Wriezener Straße getroffen und so einen Schaden von mehreren Hundert Euro hinterlassen. In die Räumlichkeiten gelangten diejenigen aber nicht. Wer sie waren und was das Motiv ihres Handelns gewesen ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Quelle: PM PD Ost

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