Die Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. begrüßt die Fortschreibung der Richtlinie „Pflege vor Ort“ im Rahmen des Pakts für Pflege als wichtigen Schritt für eine zukunftsfähige Pflegeversorgung.

Als gemeinnütziger Träger ist die Volkssolidarität in 19 Projekten aktiv und erlebt täglich den großen Bedarf an wohnortnahen Unterstützungsangeboten – besonders in ländlichen Regionen. Diese Arbeit sichert Teilhabe und Lebensqualität für Pflegebedürftige und stärkt das soziale Miteinander in den Kommunen.
Der Verband fordert eine langfristige Finanzierung der Pflegestrukturen und besondere Aufmerksamkeit für ländliche Regionen. Mit Blick auf die Krankenhausreform warnt er vor zusätzlichen Belastungen: Wenn zentrale Gesundheitsangebote zurückgebaut werden, müssen wohnortnahe Pflege- und Sozialangebote konkret gestärkt werden – mit Personal, Räumen und Mitteln.
Die Volkssolidarität steht bereit, ihre Erfahrung weiterhin für die Pflege vor Ort einzusetzen. Für den Erfolg braucht es einen verlässlichen Schulterschluss zwischen Land, Kommunen und Trägern.
„Die geplante Weiterentwicklung gibt wichtige Perspektiven. Gleichzeitig ist entscheidend, dass die Finanzierung langfristig gesichert wird“, betont Katharina Slanina, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Brandenburg.
Quelle: Volkssolidarität Brandenburg