Frankfurt (Oder): Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl – zweiter Mann zahlt Geldstrafe

Die Bundespolizei hat am Mittwochmittag, dem 18. September 2025, in Frankfurt (Oder) einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Ein weiterer Gesuchter konnte eine Haftstrafe durch Zahlung der Geldstrafe abwenden.
Die Festnahme erfolgte gegen 11 Uhr auf der Frankfurter Stadtbrücke. Dort kontrollierten die Beamten einen 27-jährigen Polen, der zu Fuß aus Polen kommend die Grenze überquerte. Bei der Personalienüberprüfung stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Biberach den Mann im Juni 2021 wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt hatte. Da er die fällige Summe nicht aufbringen konnte, musste er eine 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Die Bundespolizisten brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
Zwei Stunden später, gegen 13 Uhr, stoppten Einsatzkräfte auf der Autobahn 12 einen Pkw mit polnischem Kennzeichen. Der 41-jährige Fahrer wurde von der Staatsanwaltschaft Görlitz wegen Unterschlagung gesucht. Er hatte eine Geldstrafe von rund 5.400 Euro zu zahlen, andernfalls drohten ihm 71 Tage Haft. Der polnische Staatsangehörige beglich die geforderte Summe vor Ort und konnte seine Fahrt anschließend fortsetzen.
Frankfurt (Oder): Bedrohung mit Schusswaffe – Kriminalpolizei ermittelt
Am Vormittag des 18. September 2025 wandte sich eine Frau an die Polizei und teilte mit, dass sie einen Streit mit ihrem Lebensabschnittsgefährten gehabt habe, der später eskaliert sei. Die Frau sei mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht worden. Sie habe sich der Situation schließlich entziehen und aus der gemeinsamen Wohnung am Bruno-Peters-Berg flüchten können.
Kräfte der Spezialeinheiten des Landes Brandenburg rückten daraufhin zum Ort des Geschehens aus, wo sie den 35-Jährigen auch stellten. Bei der Durchsuchung der Wohnräume wurden eine Gasdruckpistole und dazugehörige Munition gefunden. Nun folgt ein Ermittlungsverfahren, welches von Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) geführt wird. Der Mann darf vorerst nicht in die Wohnung zurück.
Eisenhüttenstadt: Gestohlenes E-Bike dank Ortungstechnik gefunden
Am Nachmittag des 18. September 2025 wurde der Polizei der Diebstahl eines Mountainbikes angezeigt. Das Fahrrad war vom Gelände einer Bildungseinrichtung in der Waldstraße verschwunden. Was der Dieb übersehen hatte, war die Tatsache, dass es mit Ortungstechnik ausgestattet war. So konnten Polizisten den Standort des Rades ermitteln und den 16-jährigen Langfinger stellen. Er musste das Mountainbike herausgeben und erhielt eine Anzeige.
Wellmitz: Schwere Verletzungen bei Verkehrsunfall
Am 18. September 2025 wurde der Polizei gegen 15:15 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Kurz zuvor war ein junger Mann mit seinem E-Bike in der Ratzdorfer Straße gegen einen dort abgestellten Dacia geprallt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Der 19-Jährige musste von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus ausgeflogen werden. Wie es zu dem Geschehen kommen konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
BAB 12/bei Briesen: Mutmaßlicher Autodieb gefasst
Am Nachmittag des 18. September 2025 kontrollierten Bundespolizisten den Fahrer eines Renault Captur genauer. Die angebrachten Kennzeichen passten nämlich nicht zu dem Auto und der 32-jährige Mann konnte auch keine Papiere zum Wagen vorweisen. Wie sich später herausstellte, war der PKW tatsächlich in Berlin abhandengekommen. Handfesseln klickten und der mutmaßliche Dieb wird nun einiges zu erklären haben.
Fürstenwalde/Spree: Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am 18. September 2025 wurden Rettungskräfte und Polizisten gegen 14:40 Uhr zur Buchholzer Chaussee gerufen. Kurz zuvor hatte dort ein 46 Jahre alter Mann mit seinem Kia eine Frau erfasst, die zu diesem Zeitpunkt ihr Fahrrad über die Straße schob. Die 52-Jährige erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen und musste von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie genau es zu dem Geschehen kommen konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Uckerland: Führerschein nach Trunkenheitsfahrt beschlagnahmt
In der Mittagszeit des 18. September 2025 fiel Zeugen ein Mann auf, der seinen Mazda nicht so recht im Griff zu haben schien. Er fuhr in Schlangenlinien und stieg unweit des Bahnüberganges Nechlin aus dem Auto. Dabei wirkte er nicht gerade nüchtern. Mittlerweile hatten die Zeugen die Polizei verständigt. Eine Streifenwagenbesatzung stellte daraufhin den Fahrer, der sich als 63-jähriger Deutscher erwies. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 3,42 Promille. Sein Führerschein ging in amtliche Verwahrung über und er musste eine Blutprobe im Pasewalker Krankenhaus lassen. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Prenzlau: Einbruch in Wohnung – Geldkassette entwendet
Am Nachmittag des 18. September 2025 nutzten noch Unbekannte die vorübergehende Abwesenheit eines Mieters im Robert-Schulz-Ring, um in dessen Wohnung einzubrechen. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie eine Geldkassette mit sich. Ihr rabiates Vorgehen hinterließ einen Schaden von mehreren hundert Euro.
Angermünde: Randaliererin in Krankenhaus eingewiesen
Am späten Nachmittag des 18. September 2025 erschien eine Frau im Polizeirevier Angermünde, wo sich ein Beamter ihrer annehmen wollte. Die bereits hinlänglich bekannte Deutsche fing dann aber an, ihn anzuschreien und mit Gegenständen zu bewerfen. Der Kollege blieb unverletzt, doch wollte sich die Frau partout nicht beruhigen. Daraufhin wurde ein Notarzt hinzugezogen. Dieser wies die 63-Jährige in ein Krankenhaus ein, wo ihr nun Hilfe zuteilwerden kann. Der tätliche Angriff auf den Polizisten wird trotzdem ein juristisches Nachspiel haben.
Friedrichswalde: Suche nach vermisstem Kajakfahrer wird fortgesetzt
Auch am 18. September 2025 suchten Rettungskräfte intensiv nach einem seit dem Vortag vermissten 63-jährigen Kajakfahrer. Auf dem Wasser und an Land waren Kräfte der Feuerwehr und der Polizei im Einsatz. Dabei standen ihnen Drohnen, Hubschrauber sowie Boote und Suchhunde zur Verfügung. Trotz all dieser Anstrengungen konnte der Gesuchte am Donnerstag nicht gefunden werden. Am heutigen Freitag wird die Suche fortgesetzt.
Die Polizei sucht seit dem 17. September 2025 nach einem Mann, der gemeinsam mit seiner Frau gegen 09:45 Uhr zu einer Kajaktour auf dem Großen Presnicksee aufgebrochen war. Aufgrund der Wetterlage und des Wellengangs kenterte das Boot. Beim Versuch, schwimmend das Ufer zu erreichen, ging der 63-Jährige plötzlich unter und konnte trotz allen Einsatzes seiner Ehefrau nicht geborgen werden.
Ahrensfelde: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Am 18. September 2025 wurde der Polizei gegen 17:50 Uhr ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr gemeldet. Demnach war kurz zuvor ein Mann im Gleisbett des Bahnhofes im Ortsteil Blumberg gelaufen, was den Lokführer eines Regionalzuges zu einer Notbremsung veranlasste. Tatsächlich schaffte er es, den Zug noch vor dem Mann zum Stehen zu bringen. Der flüchtete daraufhin, konnte jedoch auf Höhe des Standortes der Bundespolizei erkannt und gestellt werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 30 Jahre alten Deutschen, der nicht zum ersten Mal derart auffiel. Er wird sich nun erneut für sein Handeln verantworten müssen.
Ahrensfelde: Diebe erzwingen Flucht mit Messer
Am 18. September 2025 erschienen gegen 20:30 Uhr zwei Männer in einem Supermarkt in der Dorfstraße. Dort fingen sie an, alkoholische Getränke in ihren Sachen zu verstauen und begaben sich dann in Richtung Ausgang. Bezahlen wollte das Duo die Waren offensichtlich nicht und tatsächlich gelang es ihnen auch, bis zum Parkplatz zu kommen. Dort holte die Diebe ein Zeuge ein, der jedoch erleben musste, wie einer der Täter ein Messer aus seiner Jackentasche zog und ihm entgegenhielt. Anschließend drohte er auch noch verbal mit dem Einsatz des Messers, woraufhin der Zeuge abließ und die beiden Männer ziehen lassen musste. Wer die Täter waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Wandlitz: Einbruch in Spielothek
Am frühen Morgen des 19. September 2025 wurden Polizisten in die Straße Am Markt gerufen. Von dort war Alarm ausgelöst worden und, wie sich herausstellte, hatten sich tatsächlich Einbrecher ans Werk gemacht. Nach ersten Erkenntnissen griffen sie nach ihrem gewaltsamen Eindringen in das Objekt mehrere Spielautomaten an, wobei ihnen Bargeld in die Hände fiel. Wer die Täter waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Rüdersdorf bei Berlin: Peugeot gestohlen
Wie der Polizei am 18. September 2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte eines Peugeot 3008 bemächtigt, der in der Fontanestraße abgestellt war. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Fredersdorf: Mutmaßlicher Trickdieb gestellt
Am Vormittag des 18. September 2025 fiel in einem Supermarkt in der Brückenstraße ein Mann auf, der eine Kundin in ein Gespräch verwickelte und sie so abzulenken versuchte. Währenddessen war eine mutmaßliche Mittäterin damit beschäftigt, die Handtasche der Frau, die am Einkaufswagen hing, zu durchwühlen.
Zeugen bekamen das Ganze mit und stellten den Mann. Seiner Komplizin gelang die Flucht. In den Sachen des 20-jährigen Rumänen fanden sich eine Vielzahl von EC- und Kreditkarten, die allesamt nicht ihm gehörten. Zwei dieser Karten konnten bereits Diebstahlsdelikten in Eichwalde und Calau zugeordnet werden. Daraufhin klickten Handfesseln und es wurde die vorläufige Festnahme ausgesprochen. Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere interessieren sich die Kriminalisten für die entflohene Frau.
Strausberg: Zwei Hyundai gestohlen
Wie der Polizei im Verlaufe des 18. September 2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte gleich zweier Hyundai Tucson bemächtigt, die im Stadtgebiet abgestellt waren. Zum einen geschah dies im Bereich Am Annatal, das zweite Fahrzeug fiel Am Marienberg in Diebeshände. Nach beiden Autos wird nun gefahndet.
Quelle: PD Ost