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Schlechte Nachrichten für Schwimmer, Schulen und Vereine: Das Hallenbad in der Rathenaustraße bleibt voraussichtlich noch rund zehn Wochen geschlossen. Was als schnelle Reparatur geplant war, entpuppt sich als deutlich aufwendiger.

Was ist passiert?

Eigentlich sollte das Hallenbad nach den Sommerferien wieder öffnen. Doch beim Start fiel auf: Im Schwimmbecken lösten sich großflächig Fliesen ab. Die Stadt reagierte sofort und beauftragte eine Fachfirma. Die Arbeiten sollten ursprünglich Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Die Überraschung während der Reparatur

Als die Handwerker mit der Arbeit begannen, kam das eigentliche Problem zum Vorschein: Die Beckenabdichtung lässt sich nicht so erneuern wie ursprünglich geplant. Nach Beratungen mit mehreren Fachfirmen steht jetzt fest, was getan werden muss: Nicht nur die losen Fliesen müssen weg, sondern auch der alte Fliesenmörtel muss komplett abgetragen werden. Erst dann kann eine neue, klassische Poolabdichtung auf den Beckenboden aufgebracht werden.

Das Problem: Diese Beschichtung braucht Zeit. Sie muss in mehreren Schichten aufgetragen werden, und jede Schicht benötigt ausreichend Zeit zum Trocknen und Aushärten. Wegen der zusätzlichen Arbeiten musste die Stadt ein weiteres Fachunternehmen beauftragen.

Wie geht es weiter?

Die Stadt arbeitet mit Hochdruck daran, das Hallenbad so schnell wie möglich wieder nutzbar zu machen – für den Schulsport, die Öffentlichkeit und die örtlichen Vereine. Nach derzeitigem Stand dauert es aber noch etwa zehn Wochen, bis das Bad wieder öffnen kann.

Parallel läuft noch ein anderes Verfahren: Im Mai 2024 hat die Stadt Fördermittel für eine umfassende Sanierung des Hallenbades beantragt, bei der auch das große Schwimmbecken komplett erneuert werden soll. Auf die Bewilligung wird noch gewartet. Falls die Förderung kommt, müsste zunächst die Planung für die Gesamtsanierung erstellt werden, bevor die eigentlichen Bauarbeiten starten können.


Quelle: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) 

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