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Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller ist am 17. Oktober mit einer Unternehmensdelegation zu einer sechstägigen Wirtschaftsreise nach China aufgebrochen. Die von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) organisierte Reise führt in die chinesische Hauptstadt Peking sowie nach Shijiazhuang, die Hauptstadt der Provinz Hebei – Brandenburgs Partnerprovinz seit zehn Jahren.

Arbeitsplätze durch internationale Handelsbeziehungen

„China ist ein spannender Markt für Brandenburger Unternehmen“, betonte Minister Keller vor der Abreise. Die Internationalisierung der märkischen Wirtschaft sei ein wichtiges Ziel, um Handelsbeziehungen auszubauen und damit auch Arbeitsplätze in Brandenburg zu sichern. Mit 21 Investitionen zähle China bereits zu den wichtigsten internationalen Investoren im Land Brandenburg. „Ich sehe gute Chancen, die wirtschaftlichen Beziehungen weiter auszubauen“, so Keller.

Fokus auf Zukunftsbranchen

15 Unternehmen und ein Krankenhaus haben sich für die Delegationsreise angemeldet. Im Fokus stehen dabei die Branchen Energietechnik, Metall, Logistik sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik. „Die chinesische Wirtschaft ist hoch innovativ und entwickelt sich anhaltend positiv. Brandenburger Unternehmen können davon profitieren“, erklärte WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule. Im Rahmen der Reise sollen neue Geschäftskontakte geknüpft und damit neue Märkte erschlossen werden.

China als Innovations- und Handelspartner

Die Bedeutung Chinas für Brandenburg zeigt sich in konkreten Zahlen: 2024 stand die Volksrepublik auf Rang 15 der wichtigsten Brandenburger Exportländer, bei den Importen sogar an zweiter Stelle. Darüber hinaus hat sich China zu einem der bedeutendsten Innovationsmärkte weltweit entwickelt. In Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien, Künstliche Intelligenz, Elektromobilität und zunehmend auch in der Biotechnologie sind chinesische Unternehmen führend und bilden zusammen mit wissenschaftlichen und staatlichen Einrichtungen hochinnovative Ökosysteme.


Vorschaubild: Symbolbild Canva
Quelle: MWAEK Land Brandenburg 

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