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In der Nikolaikirche erinnerten Angehörige und Kollegen an Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte, die im vergangenen Jahr verstarben

Erinnern, Trauern und Gedenken – unter diesem Zeichen stand der diesjährige Blaulichtgottesdienst in der Nikolaikirche Potsdam. Angehörige, Freunde sowie Kolleginnen und Kollegen versammelten sich, um die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten zu würdigen, die im vergangenen Jahr im aktiven Dienst verstorben waren.

Innenminister René Wilke sprach das Grußwort, Innenstaatssekretär Dr. Johannes Wagner verlas die Namen der Verstorbenen. Generalsuperintendent Kristóf Bálint hielt die Predigt.

„Sie sind da, wo sie gebraucht werden“

„Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte stellen sich in den Dienst der Gesellschaft. Sie retten Leben oder löschen Brände – sie sind da, wo sie gebraucht werden. Und das häufig nicht nur, weil es ihr Beruf ist, sondern auch ihre Berufung“, betonte Innenminister Wilke. „Das verdient unser aller Respekt, unsere Dankbarkeit und unsere Wertschätzung – gerade dann, wenn wir für immer Abschied von Ihnen nehmen. Wir trauern gemeinsam und gedenken aller Einsatzkräfte in Brandenburg, die im vergangenen Jahr verstorben sind.“

94 Einsatzkräfte verloren

Im vergangenen Jahr waren sieben Brandenburger Polizeibedienstete vor Eintritt in den Ruhestand verstorben. Außerdem wurde 76 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, neun Angehörigen des Rettungsdienstes und Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes sowie zwei Mitgliedern der Notfallseelsorge gedacht. Im betreffenden Zeitraum sind keine Brandenburger Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte im Einsatz verstorben.

Der Blaulichtgottesdienst findet seit 2011 jährlich statt und ist zu einer wichtigen Tradition des gemeinsamen Gedenkens geworden.


Quelle: MIK Land Brandenburg 

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