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Vor den brandenburgischen Landtagswahlen stand das Thema »Flucht und Zuwanderung« für 40 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburgern auf Platz eins. Gerade wenn die allgemeine Daseinsvorsorge mehr als schwächelt, ist man mit Vorurteilen gegenüber Fremden schnell bei der Sache.

Dabei stehen die Brandenburgerinnen und Brandenburger nicht das erste Mal vor einer derartigen Herausforderung. 1945, in Zeiten größter Entbehrung, nahm der knapp 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Kreis Beeskow-Storkow rund 20.000 Flüchtlinge aus Gebieten östlich der Oder auf. In Beeskow wurde selbst die Burg zu einer Unterkunft für Flüchtlingsfamilien.

Ob und wie in der Vergangenheit Geflüchtete und Zugewanderte Willkommenskultur in unserer Region erlebt haben, thematisiert dei aktuelle Jahresausstellung des museums oder-spree »kommen und gehen«. Am Sonntag, dem .6 Oktober 2024, laden wir Interessierte ab 1 Uhr zur nächsten Führung ein. Wer dabei sein möchte, bezahlt vier Euro .p ;P. Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie Schwerbehinderte haben freien Eintritt.

Vorschaubild: Blick in die Ausstellung und auf die Gemälde des Museum Utopie und Alltag (Kunstarchiv Beeskow) zum Thema »kommen und gehen«: Hans Jüchser, »Heimkehr des verlorenen Sohnes«, 1952 (vorn, links) / Norbert Wagenbrett, »Friedensverhandlung«, 1990 (vorn, rechts). Im Hintergrund das Wandbild zur Ausstellung von Rostislav Voronko: »Das Land und die Menschen«, 2024 (hinten), Foto: René Arnold Quelle: PM museum oder-spree

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