Die Mindestlohnkommission hat entschieden, den gesetzlichen Mindestlohn bis 2027 in zwei Stufen zu erhöhen. Ab dem 1. Januar 2026 steigt der Mindestlohn um 1,08 Euro auf 13,90 Euro und ab dem 1. Januar 2027 um weitere 70 Cent auf 14,60 Euro.

Daniel Keller, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz in Brandenburg, begrüßt die Erhöhung, da sie vielen Menschen in Brandenburg zu Gute kommt und die Kaufkraft stärkt. Er erwartet, dass rund 230.000 Beschäftigte in Brandenburg von der Erhöhung profitieren werden, was den Konsum und die Wirtschaft ankurbelt und Altersarmut vorbeugt. Keller betont die Bedeutung der Einigung unter den Sozialpartnern für die Akzeptanz des Beschlusses. Er erkennt jedoch auch die Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen und sieht es als Aufgabe der Regierung, die Wirtschaft anzukurbeln, um sie zu unterstützen.
Quelle: MWAEK Brandenburg