Was passiert, wenn Strom und Trinkwasser ausfallen? Wo bekommen Menschen im Ernstfall Hilfe und Informationen? Antworten auf diese Fragen gibt es am 11. Oktober in der EWE-Sporthalle. Von 10 bis 16 Uhr öffnet einer der drei Katastrophenschutz-Leuchttürme der Stadt seine Türen und zeigt, wie Krisenvorsorge konkret funktioniert.
Die EWE-Sporthalle ist neben der Pneumant- und der Juri-Gagarin-Sporthalle einer von drei zentralen Anlaufpunkten, die im Katastrophenfall für die Fürstenwalder Bevölkerung zur Verfügung stehen. Erstmals können sich Bürgerinnen und Bürger nun vor Ort ein Bild davon machen, welche Ausstattung und Funktionen diese Leuchttürme bieten: von Notstrom- und Trinkwasserversorgung über Erste-Hilfe-Stationen bis hin zur Satellitenkommunikation.
Mitmachen, lernen und vorbereitet sein
Das Programm verbindet Information mit praktischen Übungen. Die Johanniter bieten Erste-Hilfe-Auffrischungen an und zeigen in stündlichen Workshops einfache Survival-Techniken wie das Feuermachen. Wer selbst aktiv werden möchte, erfährt, wie man mit einfachen Mitteln einen Solarwasserkocher oder einen Wasserfilter baut – inklusive Bauanleitung zum Mitnehmen. Zudem gibt es hilfreiche Tipps zur Selbstbevorratung für den Ernstfall.
Das Technische Hilfswerk (THW) präsentiert seine Ausrüstung zum Anfassen, während für die kleinen Besucherinnen und Besucher eine Hüpfburg und eine Teddyklinik bereitstehen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Die Johanniter laden alle Gäste zu Kartoffelsuppe aus der Feldküche ein, die Braufreunde stellen Getränke bereit.
Freiwillige Helfer gesucht

Damit die Katastrophenschutz-Leuchttürme im Ernstfall reibungslos funktionieren, sind freiwillige Helferinnen und Helfer unverzichtbar. Interessierte können sich vor Ort über Einsatzmöglichkeiten und Ausbildungsangebote informieren.
Die Veranstaltung findet am 11. Oktober von 10 bis 16 Uhr in der EWE-Sporthalle in der Frankfurter Straße 67 statt. Alle Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder sind eingeladen, sich zu informieren, mitzumachen und gemeinsam für den Ernstfall vorzubereiten.
Quelle/Plakat: Stadtverwaltung Fürstenwalde




