Neubau des Fahrradparkhauses am P+R Nord: Vorbereitungen laufen
Der Kommunalservice hat mit den ersten vorbereitenden Maßnahmen für das geplante Fahrradparkhaus am Park+Ride-Parkplatz Nord begonnen. Ein altes Buswartehäuschen wird demontiert, die Bauarbeiten selbst beginnen im Februar 2026.
Der Kommunalservice hat die Vorarbeiten für den Neubau des Fahrradparkhauses am P+R Nord gestartet. Zunächst wird das nicht mehr genutzte Buswartehäuschen auf dem Gelände demontiert. Scheiben, Bänke und Beleuchtung werden ausgebaut und zur Wiederverwendung eingelagert. Eine Prüfung ergab, dass das komplette Wartehäuschen nicht gesichert werden muss – beim Kommunalservice stehen bereits ausreichend gebrauchte Wartehäuschen für künftige Einsätze zur Verfügung.
Baustart im Februar 2026
Der eigentliche Baubeginn des Fahrradparkhauses ist für Februar 2026 vorgesehen. Bis dahin werden folgende Vorbereitungen getroffen:
- Einrichtung von Ersatzstellplätzen für Fahrradfahrer
- Fällung von zehn Bäumen auf dem Grundstück (mit nachfolgender Ersatzpflanzung)
- Demontage der vorhandenen Laternen zur Wiederverwendung
- Entsorgung alter Fahrradbügel und des Pflasters (nach Prüfung auf Wiederverwendbarkeit)
Ab März 2026 erfolgt die Baustelleneinrichtung, anschließend starten die Erdarbeiten. Während dieser Phase wird ein Teil des Parkplatzes zeitweise gesperrt sein.

Die Stadt bittet alle Nutzerinnen und Nutzer des P+R Nord um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen während der Bauphase.
Arbeiten im Bahnhofstunnel während der Herbstferien 2025
In den Herbstferien finden im Bahnhofstunnel zwei wichtige Maßnahmen statt: die turnusmäßige Hauptprüfung sowie die Instandsetzung der Rinnenentwässerung. Der Tunnel bleibt für Fußgänger passierbar, Radfahrer werden gebeten abzusteigen.
In den Herbstferien 2025 stehen im Bahnhofstunnel zwei aufeinanderfolgende Baumaßnahmen an, die der Überprüfung und Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen.
Hauptprüfung vom 20. bis 24. Oktober 2025
Vom 20. bis 24. Oktober führt die Stadt die turnusmäßige Hauptprüfung nach DIN 1076 durch. Diese regelmäßige Prüfung kontrolliert die Standsicherheit und Verkehrssicherheit des Tunnelbauwerks.
Für die Arbeiten mit einem Hubsteiger ist eine Teilsperrung erforderlich. Der Tunnel bleibt für Fußgängerinnen und Fußgänger passierbar, Radfahrerinnen und Radfahrer werden gebeten abzusteigen. Die Prüfung dauert voraussichtlich einen Tag. Der genaue Termin wird nach Erteilung der verkehrsrechtlichen Anordnung festgelegt.
Instandsetzung der Rinnenentwässerung ab 27. Oktober 2025
Ab dem 27. Oktober beginnt die Instandsetzung der defekten Rinnenentwässerung. Die bestehenden Rinnen werden durch Muldensteine ersetzt. Die Maßnahme verbessert die Verkehrssicherheit, optimiert die Entwässerung und reduziert künftige Wartungsaufwände.
Während der rund einwöchigen Bauarbeiten ist der Tunnel halbseitig gesperrt, bleibt aber für Fußgängerinnen und Fußgänger weiterhin nutzbar. Auch hier gilt: Radfahrerinnen und Radfahrer werden gebeten abzusteigen.
Die Stadt bittet um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und dankt allen Nutzerinnen und Nutzern für ihre Rücksichtnahme. Mit den Arbeiten wird ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit des Tunnels geleistet.
Quelle: Stadtverwaltung Fürstenwalde




