In der Potsdamer Staatskanzlei wurden heute (5. November 2025) herausragende Brandenburger Betriebe für ihre vorbildliche Ausbildungsarbeit geehrt. 72 Unternehmen hatten sich um die begehrte Auszeichnung beworben.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke erhielten elf Unternehmen aus Brandenburg den 21. Brandenburgischen Ausbildungspreis. In Anwesenheit von Arbeitsminister Daniel Keller überreichten Vertreter des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Preise.
Die Preisträger 2025
Folgende Unternehmen wurden für ihr außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet:
- Agrar GmbH Lebusa (Lebusa)
- Alpro Metallbau GmbH (Bernau bei Berlin)
- ASB-Seniorenhaus „Am Fontaneplatz“ (Neuruppin)
- Barnimer Busgesellschaft mbH (Eberswalde)
- BASF InfraService & Solutions Lausitz GmbH (Schwarzheide)
- DIAMEDIKUM Potsdam (Potsdam)
- HIS Dommisch GmbH (Mittenwalde)
- HTB Haustechnik GmbH Brandenburg (Brandenburg an der Havel)
- Kliniken Beelitz GmbH (Beelitz-Heilstätten)
- ProPotsdam GmbH (Potsdam)
- SGP Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH (Wittenberge)
Was die Preisträger besonders macht
Die ausgezeichneten Unternehmen überzeugen durch qualitativ hochwertige und verlässliche Ausbildungskonzepte. Sie setzen auf kreative Ansätze und ermöglichen ihren Auszubildenden, die Ausbildung aktiv mitzugestalten. Besonders hervorzuheben ist ihr gesellschaftliches Engagement: Die Betriebe unterstützen benachteiligte Jugendliche und Menschen mit Migrationsgeschichte beim Einstieg ins Berufsleben und schaffen für junge Menschen mit Behinderung speziell zugeschnittene Ausbildungsplätze.
Stimmen zur Preisverleihung
„Die Förderung und Wertschätzung unserer Brandenburger Ausbildungsbetriebe ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Fundament für eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaft für unser Land bilden“, betonte Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Die Betriebe würden nicht nur den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs sichern, sondern jungen Menschen direkt vor Ort berufliche Chancen eröffnen – und damit helfen, Abwanderung zu verhindern.
Arbeitsminister Daniel Keller hob hervor, dass sich die Ausbildungslandschaft in den vergangenen Jahren stark verändert habe: „Besonders die Digitalisierung hat zahlreiche Entwicklungen angestoßen – mit Chancen, aber auch Herausforderungen. Unsere Preisträgerinnen und Preisträger haben dieses Potenzial erkannt und genutzt, um ihre Ausbildungskonzepte weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen.“
Weitere Informationen
Videos der Preisträger und ausführliche Informationen über die ausgezeichneten Unternehmen finden Sie unter: www.ausbildungskonsens-brandenburg.de
Der Brandenburgische Ausbildungspreis wird jährlich vom Brandenburgischen Ausbildungskonsens – einem Bündnis aus Wirtschaft, Kammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung – verliehen. Der Wettbewerb wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg und der Partner des Ausbildungskonsenses finanziert.
Quelle: MWAEK Land Brandenburg



