Die Kunst-am-Bau-Wettbewerbe spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung öffentlicher Räume, indem sie Kunstwerke hervorbringen, die die Identität und Geschichte eines Ortes bereichern.
Im Falle des Rathauses Frankfurt (Oder) bietet der Wettbewerb eine einzigartige Gelegenheit, die tiefgreifenden historischen und gesellschaftlichen Schichten des Gebäudes durch zeitgenössische Kunst zu erforschen und zu interpretieren. Die Auswahl des Treppenraums im zweiten Obergeschoss als Standort für das neue Kunstwerk unterstreicht die Absicht, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden und einen Dialog zwischen der langen Geschichte des Rathauses und der heutigen Zeit zu fördern.
Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse im Martyrchor der St. Marienkirche vom 9. April bis 16. Juni 2024 wird nicht nur die kreative Vision der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler, sondern auch ihre Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Rathauses für die Stadtgesellschaft präsentieren.
Durch die Eröffnung am 9. April 2024 um 15:00 Uhr im Beisein des Oberbürgermeisters René Wilke wird zudem die Bedeutung des Projekts für die Stadt Frankfurt (Oder) und ihre Bürger hervorgehoben.
Vorschaubild: Die Visualisierung zeigt das erstplatzierte Kunstwerk „Wer sucht, der findet“ von Patricia Pisani im Kunst-am-Bau-Wettbewerb
Quelle: Stadt Frankfurt (Oder)