Frankfurt (Oder) – Tatverdächtige zu Raubdelikt ermittelt
Nach dem Überfall auf eine Postfiliale am Hansaplatz, welcher sich in den Nachmittagsstunden des 12.06.2024 abgespielt hatte, ermittelte die Kriminalpolizei akribisch zu den Räubern. Zahlreichen Zeugenhinweisen wurde nachgegangen und auch dank dieser gelten drei junge Männer im Alter zwischen 12 und 15 Jahren nunmehr als dringend tatverdächtig. Bei allen handelt es sich um deutsche Staatsbürger. Im Rahmen der Überprüfungen konnte zudem die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt werden. Die polizeilichen Ermittlungen sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 13.06.2024:
Frankfurt (Oder) – Bewaffnete Räuber
In den Nachmittagsstunden des 12.06.2024, gegen 16:35 Uhr, betraten zwei maskierte unbekannte Täter die Postfiliale am Hansaplatz. Unter Vorhalt einer Waffe erzwangen sie die Herausgabe von Bargeld und flüchteten danach unerkannt. Zuvor hatte eine dritte Person die Postfiliale betreten, die gemeinsam mit den Tatverdächtigen die Flucht ergriff und dem Anschein nach ein Mittäter war. Auf ihrer Flucht stießen die Tatverdächtigen eine 83-jährige zu Boden, die sich dabei Verletzungen zuzog, die im Krankenhaus behandelt wurden. Sofort veranlasste Fahndungsmaßnahmen führten zunächst nicht zur Feststellung der Tatverdächtigen.
Die drei Tatverdächtigen waren männlich, ca. 1,65 bis 1,80 Meter groß und schienen Kinder oder Jugendliche zu sein.Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03361-5680 oder über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de bei der Polizei zu melden.
Frankfurt (Oder) – Kunstwerk mit Hakenkreuzen beschmiert
Wie der Polizei am 19.06.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an einem Kunstwerk im Juri-Gagarin-Ring mehrere Hakenkreuze hinterlassen. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um drei freistehende Wände, die mit Bronzereliefs aus der ehemaligen UdSSR geschmückt sind. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Erkner – Garagen aufgebrochen
In der Nacht zum 19.06.2024 gelangten noch Unbekannte gewaltsam in zwei Garagen in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Zudem versuchten sie auch noch die Türen zweier weiterer Objekte aufzubrechen. Den Tätern fielen insgesamt vier Motorräder in die Hände, was einen Gesamtschaden von mehr als 20.000 Euro mit sich brachte. Wer sich da betätigte und wo die Kräder geblieben sind, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Erkner – Ergebnis einer Verkehrskontrolle
Am frühen Morgen des 20.06.2024 zogen Polizisten in der Berliner Straße einen Citroen aus dem Verkehr. Dessen Fahrer wirkte nicht so recht nüchtern, was ein Drogenschnelltest dann nur noch bestätigte. Zudem war der 34-Jährige bereits zur Festnahme ausgeschrieben und fanden sich im Innenraum des Wagens ein Springmesser sowie ein Teleskopschlagstock. Handfesseln klickten und nun wird der polnische Staatsbürger seine Ersatzfreiheitsstrafe antreten müssen. Der Verstoß gegen das Waffengesetz sowie die Fahrt unter Drogeneinfluss kommen zu seinem Konto noch hinzu. Diesbezüglich ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Briesen (Mark) – Räuber schlug zu
Am 19.06.2024 wandte sich ein junger Mann an die Polizei, um einen Vorfall zu schildern, der ihm bereits am 15.06.2024 widerfahren sei.
Demnach befand sich der 15-Jährige mit zwei Bekannten an diesem Tag gegen 22:40 Uhr auf dem Bahnsteig des Bahnhofes Briesen, als fünf Männer hinzutraten. Einer derjenigen forderte das Trio dann auf, die Taschen leerzuräumen und alles herauszugeben. Die derart Bedrängten weigerten sich und nun begann der Räuber, auf den Jugendlichen einzuschlagen. Der konnte samt seiner Kumpels die Flucht ergreifen, erlitt bei dem Geschehen aber eine schwere Gesichtsverletzung. Wer der Schläger und seine Begleiter gewesen sind, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Reichenwalde – Gegen Straßenbaum geprallt
Am 19.06.2024 wurden Polizisten gegen 17:00 Uhr in den Silberberger Weg gerufen. Dort hatte zuvor ein 19-Jähriger aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Mercedes Sprinter verloren und war damit von der Fahrbahn abgekommen. Im Anschluss stieß der Kleintransporter gegen einen Straßenbaum. Der junge Mann musste von Kameraden der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden. Seine schweren Verletzungen werden nun in einem Krankenhaus versorgt. Die Kriminalpolizei übernimmt derweil die Ermittlungen zur genauen Ursache des Geschehens.
Beeskow – Scheune brannte
Am frühen Morgen des 20.06.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr in die Schützenstraße gerufen. Dort war eine Scheune in Brand geraten und die Flammen hatten das gesamte Objekt in Mitleidenschaft gezogen. Das Gebäude gilt nun als einsturzgefährdet. Personen waren aber nicht zu Schaden gekommen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur Ursache des Geschehens. Der Verdacht der Brandstiftung steht im Raum.
Angermünde – Ermittlungen zu Ladendieb(en) eingeleitet
Am frühen Nachmittag des 19.06.2024 bemerkte eine Mitarbeiterin eines Discounters in der Schwedter Straße, wie ein Mann fluchtartig den Markt verließ und in Richtung Innenstadt verschwinden wollte. Wie sich herausstellte, hatte der Flüchtige wohl einen unbeobachteten Moment genutzt und sich an einer Gitterbox für Zigaretten zu schaffen gemacht. Diese fand sich aufgebrochen und mehrere Schachteln fehlten.
Alarmierte Polizisten konnten sich den mutmaßlichen Ladendieb im Bereich Oberwall greifen. Bei ihm handelte es sich um einen 37-jährigen Georgier, der in Deutschland bereits mit Straftaten in Erscheinung trat. Er ist vorläufig festgenommen. Das Diebesgut fand sich nicht jedoch an.
Jetzt ist zu klären, welche Rolle ein blauer Kleinwagen spielte, in dem offensichtlich Komplizen des nun Gefassten gesessen hatten. Die Verfolgerin hatte bemerkt, wie der Flüchtende offenbar genau dieses Fahrzeug erreichen wollte, in dem zumindest zwei weitere Personen saßen. Möglicherweise war es ihm gelungen, sich dort schleunigst des Diebesgutes zu entledigen, um dann den Weg zu Fuß fortzusetzen.
Schwedt/Oder – Mutmaßlicher Fall von Fundunterschlagung
Am 19.06.2024 wandte sich ein Rentner an die Polizei, nachdem er feststellen musste, dass sich noch Unbekannte seiner Handgelenkstasche bemächtigt hatten. Er war am Vortag gegen 18:00 Uhr mit seinem Auto vom Parkplatz der Gartenanlage Sommerglück losgefahren und bemerkte bald darauf, dass er seinen Einkaufskorb auf diesem Parkplatz zurückgelassen hatte. Als er dann dort danach suchte, waren sowohl der Korb als auch die darin abgelegte Handgelenkstasche verschwunden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zum Verdacht der Fundunterschlagung.
Eberswalde – Einbrecher unterwegs gewesen
Im Verlauf des 19.06.2024 wurden der Polizei gleich mehrere Einbruchsdelikte zur Anzeige gebracht.
Im Kiefernweg und Am Kanal gelangten noch Unbekannte in jeweils ein Einfamilienhaus, wo sie das gesamte Mobiliar durchwühlten und in einem Fall auch Schmuckgegenstände mit sich nahmen. Kriminaltechniker konnten Spuren sichern, die darauf hindeuten, dass beide Taten von denselben Personen begangen wurden.
Ob sie auch für den Einbruch in eine ehemalige Poliklinik in der Robert-Koch-Straße verantwortlich sind, gilt es noch zu klären. Hier fiel den Eindringlingen nichts Verwertbares in die Hände.
Eberswalde – Polizisten bedroht
Am frühen Morgen des 20.06.2024 hielten Polizisten in der Breiten Straße einen VW Golf zu einer Verkehrskontrolle an. Während dieser Kontrolle stieß der 42-jährige Fahrer plötzlich Drohungen gegen einen der Beamten aus. Was den deutschen Staatsbürger da geritten hatte, wird nun in einem Ermittlungsverfahren geklärt.
Wandlitz – Jeep verschwunden
In der ersten Tageshälfte des 19.06.2024 stahlen noch Unbekannte einen Jeep Cherokee, der zu dieser Zeit im Ortsteil Basdorf am Bahnhof abgestellt gewesen war. Nach dem Wagen, der einen Schätzwert von 25.000 Euro hat, wird nun gefahndet.
Hönow – Mit Körben voller Erdbeeren geflohen
Am frühen Morgen des 19.06.2024 bemerkte ein Zeuge, wie drei offensichtlich Jugendliche sich mit einem Einkaufswagen voller Erdbeeren von einem Verkaufstand in der Mahlsdorfer Straße entfernten. Wie sich herausstellte, hatte das Trio den Fensterverschlag der Holzhütte aufgebrochen und sich an den darin vorgefundenen Waren bedient. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Neuenhagen b. Berlin – Nun in einem Krankenhaus
Am Vormittag des 19.06.2024 bemerkte ein zu diesem Zeitpunkt nicht im Dienst befindlicher Bundespolizist, wie ein Mann mit einem Messer in der Hand aus dem Fenster einer Erdgeschosswohnung in der Vogelsdorfer Straße sprang und sich dann das Messer an den Hals hielt. Der Zeuge alarmierte umgehend Polizisten der zuständigen Inspektion der Landespolizei und gemeinsam konnte man die Lage unter Kontrolle bringen. Der 24-jährige Delinquent befand sich in einer psychischen Ausnahmesituation und stand zudem unter Drogeneinfluss. Rettungskräfte brachten den deutschen Staatsbürger dann in ein Krankenhaus, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.
Neuhardenberg – Polizei im Einsatz
Am späten Abend des 19.06.2024 riefen Bewohner der Hermann-Matern-Straße die Polizei, nachdem ein offensichtlich ruheloser Nachbar sie um ihren Schlaf gebracht hatte. Der Mann soll nicht nur lautstark aufgetreten sein, sondern auch Leuchtgeschosse aus einem Fenster seiner Wohnung in den Nachthimmel abgefeuert haben. Eintreffenden Polizisten begegnete der 61-Jährige widerspenstig. Er verweigerte die Öffnung der Tür und bedrohte die Beamten. Als diese sich schließlich Zutritt verschafft hatten, leistete er aktiven Widerstand und fand sich letztlich in Handfesseln wieder. In der Wohnung entdeckte man eine Schreckschusspistole sowie diverse Munition. Die Fundstücke wurden sichergestellt. Für den Delinquenten hat das Ganze nun ein juristisches Nachspiel. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Quelle: PM PD Ost