Skip to main content

In Frankfurt (Oder), Märkisch-Oderland und Oder-Spree waren im Juni 14.019 Menschen arbeitslos, was einem Anstieg im Vergleich zum Vormonat und zum Vorjahr entspricht. Die Quote liegt bei 6,2 Prozent und ist somit leicht angestiegen. Im Juni haben zudem 6 Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Die genaue Anzahl der Unternehmen, die tatsächlich Kurzarbeit nutzen, wird später bekanntgegeben, da Unternehmen bis zu drei Monate Zeit haben, um Kurzarbeit mit der Arbeitsagentur abzurechnen

Torsten Hesse von der Agentur für Arbeit betont gute Chancen für Jugendliche, einen Ausbildungsplatz zu finden. Von 2.097 gemeldeten Stellen waren zuletzt noch 1.066 frei. 

Marco Schulz vom Jobcenter Märkisch-Oderland hebt die Bemühungen hervor, Ausbildungsplätze zu vermitteln und Beitrag zum Fachkräftebedarf zu leisten. Er lädt zur Nutzung der Beratungsangebote des Jobcenters ein. Einfach auf der Homepage www.jobcenter-mol.de oder über die APP ein Termin buchen, Beratung erhalten und in eine unabhängige Zukunft starten.

Frank Mahlkow vom Jobcenter Frankfurt (Oder) weist auf die Notwendigkeit hin, Urlaubsabwesenheiten anzumelden, um den Leistungsanspruch nicht zu gefährden. Die vorherige Anmeldung der geplanten Ortsabwesenheit ist ganz einfach online unter www.jobcenter.digital/ortsabwesenheit möglich. 

Im Detail haben sich 2.256 Menschen neu arbeitslos gemeldet, während 2.088 ihre Arbeitslosigkeit beendet haben. Die Langzeitarbeitslosigkeit ist leicht gesunken, die Jugendarbeitslosigkeit jedoch angestiegen. Der Anteil der ausländischen Arbeitslosen beträgt 21,2 Prozent, mit einer Zunahme an Betroffenen. Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen beläuft sich auf 502 für Juni, dies ist im Vergleich zum Mai nahezu gleichbleibend. Insgesamt waren 2.091 Stellen vakant gemeldet, ein leichter Anstieg. Im Bereich der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) waren 9.431 Personen arbeitslos gemeldet, ein Anstieg sowohl gegenüber dem Mai als auch dem Vorjahresmonat.

Quelle: Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) 

Leave a Reply