Spreenhagen – Gefahrgutkontrollen
Am 27.06.2024 fand auf dem Rasthof Spreenhagen eine groß angelegte Gefahrgutkontrolle statt. Hierbei arbeiteten verschiedene Behörden zusammen, um die Sicherheit auf den Bundesautobahnen zu erhöhen. Das Ganze fand unter der Führung der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Ost statt. Beteiligt waren auch Kräfte der anderen drei Brandenburger Polizeidirektionen, der Bundeswehr, des Katastrophenschutzes, der Berufsfeuerwehr, des Amtes für Arbeitsschutz- und Sicherungstechnik, des Landesamtes für Bauen und Verkehr aus Cottbus, des BALM, Kollegen aus Berlin und des Zolls.
Im Ergebnis der Kontrollen sind 13 Verstöße gegen die Gefahrgutvorschriften, acht Verstöße gegen die Fahrpersonalverordnung sowie weitere Verstöße gegen die Ladungssicherung und die zulässige Höchstgeschwindigkeit festgestellt und sanktioniert worden. Drei Fahrzeugführern untersagten die Einsatzkräfte aufgrund der registrierten Verstöße die Weiterfahrt.
Neben den Spezialisten der Sonderüberwachungsgruppe für den gewerblichen Personen und Güterverkehr, waren auch Teilnehmer eines Lehrgangs zum Thema Gefahrgutkontrolle aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg vor Ort. Die Beamten hatten in den vergangenen 14 Tagen ihr theoretisches Wissen in diesem Bereich gestärkt und konnten dieses nun anwenden und im Austausch mit den anderen Einsatzkräften vertiefen.
Eisenhüttenstadt – Nicht abschütteln lassen
Am Nachmittag des 27.06.2024 bemerkte ein Ladendetektiv, wie zwei Männer in einem Einkaufsmarkt Am Wiesengrund Waren einpackten und dann, ohne das Ganze zu bezahlen, entschwinden wollten. Zwar übergab ihm einer der Langfinger auch ein Personaldokument, doch ergriff der 47-Jährige dann urplötzlich einen herumstehenden Besen und schlug damit auf den Detektiven ein. Der ließ sich trotzdem nicht abschütteln und verfolgte das nun flüchtende Duo bis in die Poststraße. Dort wurde der zuvor gewalttätig gewordene Mann gestellt und musste das Diebesgut, welches immerhin einen Wert von rund 400 Euro hatte, wieder herausgeben. Auch sein 23 Jahre alter Komplize ist ermittelt und wird sich ebenfalls zu verantworten haben. Bei beiden Personen handelte es sich um georgische Staatsbürger.
Eisenhüttenstadt – Betrunkenem Duo Stoppzeichen gesetzt
Im Tagesübergang zum 28.06.2024 hielten Polizisten zwei Radfahrer an, die wohl der Meinung waren, trotz herrschender Dunkelheit ohne Beleuchtung auskommen zu können. Beide fuhren zu diesem Zeitpunkt auf dem Radweg der Karl-Marx- Straße in Richtung Poststraße. Die 26-Jährigen hatten Atemalkoholwerte von 1,80 und 1,90 Promille aufzuweisen. Die jungen Deutschen mussten jeweils eine Blutprobe lassen und erhielten auch jeweils eine Anzeige.
Gosen-Neu Zittau – Der Alkoholgeruch verriet ihn
Am Nachmittag des 27.06.2024 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Citroens einmal etwas näher, den sie in der Berliner Straße aus dem Verkehr gezogen hatten. Da der 50-Jährige Alkoholgeruch verströmte, wurde ein entsprechender Test vorgenommen. Der erbrachte einen Wert von 1,11 Promille. Der Delinquent musste daraufhin seinen Führerschein abgeben und erhielt eine Anzeige.
Frankfurt (Oder) – Kradfahrer erlitt bei Zusammenstoß mit Reh schwere Verletzungen
Am 27.06.2024 wurden Polizisten kurz vor 18:00 Uhr zur B5 gerufen. Zwischen dem Ortsteilen Kliestow und Booßen war ein Motorradfahrer mit einem Reh zusammengeprallt, welches plötzlich die Straße gequert hatte. Der 37-Jährige stürzte daraufhin und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn dann auch in das Klinikum Markendorf, wo er nun medizinisch versorgt wird. Das Tier verendete noch an Ort und Stelle. An der Honda des Verletzten entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro.
Frankfurt (Oder) – Betrunken gefahren
Am späten Abend des 27.06.2024 hielten Polizisten in der August-Bebel-Straße einen VW Beetle zu einer Kontrolle an. Hinter dem Lenkrad saß eine 48 Jahre alte Frau. Alkoholgeruch in ihrer Atemluft ließ die Beamten dann bald zu einem entsprechenden Messgerät greifen. Dieses zeigte einen Wert von 1,88 Promille an. Daraufhin musste die Delinquentin ihren Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Die Kriminalpolizei beschäftigt sich nun mit ihr.
Frankfurt (Oder) – Autodiebstahl
Am Morgen des 28.06.2024 wurde der Polizei ein Autodiebstahl gemeldet. Die Täter hatten sich des Renault Trafics in der Klingestraße bemächtigt und waren dann in Richtung Slubice gefahren. In der polnischen Nachbarstadt Frankfurts fiel der Transporter nämlich einer Streife der polnischen Polizei auf. Doch gelang es dem Fahrer, die Polizisten abzuschütteln und mit dem Auto vorerst zu entkommen. Die Suche dauert aber noch an. Der Wert des Fahrzeugs wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.
Bad Saarow – Hubschrauber findet Vermisste
In der Nacht zum Freitag war die Polizei im Umfeld des Klinikums Bad Saarow im Einsatz. Eine 85-Jährige galt als Vermisst. Nachdem Polizisten das Klinikum absuchten und auch ein eingesetzter Fährtenhund die Dame nicht auffinden konnten, wurde der Polizeihubschrauber eingesetzt. Mit zur Verfügung stehender Technik, darunter auch Wärmebildtechnologie, wurde der Suchkreis durchleuchtet.
Eine schwierige Aufgabe, ist doch aufgrund der Vegetation, die waldreiche Umgebung Bad Saarows aus der Luft wenig einsehbar. Doch die Beamten zu Luft hatten eine Person sichten können, auf die die Beschreibung der Vermissten zutraf. Polizisten am Boden sowie Rettungskräfte wurden zu der Person gelotst – es handelte sich um die Vermisste.
Prenzlau – Anhänger verkeilte sich
Am Nachmittag des 27.06.2024 war ein 58 Jahre alter Mann mit einem Traktor samt Anhänger unterwegs und kam gegen 15:00 Uhr zu einer Eisenbahnbrücke in der Schwedter Straße/Ecke Goethestraße. Dort öffnete sich aus noch ungeklärte Ursache plötzlich die hydraulische Heckklappe des Anhängers, wodurch dieser an Höhe gewann. Beim Durchfahren der Bahnunterführung prallte der Anhänger dann gegen die Brücke und verkeilte sich. Die Schwedter Straße musste daraufhin für ca. vier Stunden voll gesperrt werden. An der Brücke entstand nach jetzigem Wissen kein Schaden, welcher die Statik beeinträchtigen könnte. Doch hat der Hänger erhebliche Beschädigungen davongetragen, deren Reparatur geschätzte 17.000 Euro kosten dürfte.
Milmersdorf – Drogenschnelltest schlug an
Am Nachmittag des 27.06.2024 hielten Polizisten einen Toyota Yaris an, der ihnen in Götschendorf ins Auge gestochen war. Dessen Fahrer machte einen recht nervösen Eindruck, dem die Beamten dann doch einmal auf den Grund gehen wollten. Tatsächlich schlug ein Drogenschnelltest an. Die Fahrt war damit beendet und der 35-Jährige musste im Templiner Krankenhaus eine Blutprobe lassen. Deren Auswertung wird nun gerichtsfest aufzeigen, ob er wirklich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Templin – Bei Verkehrsunfall überschlagen
Am 27.06.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 23:35 Uhr in die Robert- Koch-Straße gerufen. Dort hatte kurz zuvor ein 47 Jahre alter Mann aus noch ungeklärter Ursache beim Linksabbiegen von der B 109 in die Robert-Koch-Straße die Kontrolle über seinen Hyundai i20 verloren. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Baum zusammen. Dann überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der Seite liegen. Nach ersten Erkenntnissen trug der deutsche Staatsbürger bei dem Geschehen leichtere Blessuren davon. Alkohol hatte keine Rolle gespielt. Der Mann konnte bei einem entsprechenden Test 0,00 Promille nachweisen. Was tatsächlich zu dem Unfall führte, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt. Immerhin war ein Sachschaden von 15.000 Euro entstanden.
Schwedt/Oder – Der Führerschein war gefälscht
Am späten Abend des 27.06.2024 zogen Polizisten im Bereich Brückenstraße einen VW Golf aus dem Verkehr. Am Lenkrad saß ein 25 Jahre alter polnischer Staatsbürger, der den Beamte einen ukrainischen Führerschein aushändigte. Doch stellte sich das vorgebliche Dokument bald als Fälschung heraus. Woher er es hatte, wird nun im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geprüft. Die Vorwürfe lauten auf Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.
Rüdnitz und Werneuchen – Einbrecher unterwegs gewesen
Am späten Vormittag des 27.06.2024 kam eine Anwohnerin des Sechsrutenwegs gerade vom Einkaufen zurück, als sie zwei vermummte Gestalten wahrnahm, die gerade ihr Haus verließen. Das Duo stieg dann in einen weißen PKW und fuhr damit davon. Als die Frau nun das Haus betrat, musste sie feststellen, dass eingebrochen worden war und die Täter sich in allen Räumen umgetan hatten. Ob sie etwas mit sich nahmen, war bei der Anzeigenaufnahme noch nicht zu klären gewesen. Eine Stunde später meldete sich eine Bewohnerin der Engelsstraße in Werneuchen bei der Polizei und gab an, dass sie zwei Personen auf ihrem Grundstück ausgemacht habe, die sofort die Flucht angetreten hätten, als sie sich bemerkbar machte. Ob es sich dabei um die gleichen Täter wie im Fall von Rüdnitz gehandelt hatte und wer diejenigen überhaupt waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bernau b. Berlin – Todesermittlungsverfahren eingeleitet
Am Vormittag des 27.06.2024 befand sich eine Frau in einem Discounter in der Konrad-Zuse-Straße und wollte dort ihre Einkäufe an der Kasse bezahlen. Doch brach die 69-Jährige dann plötzlich zusammen und konnte auch durch einen umgehend alarmierten Notarzt nicht mehr gerettet werden. Was zu ihrem Ableben führte, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Dazu ist ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden.
BAB 10/Kappgraben – Die Fahrweise zeigte es an
Am frühen Morgen des 28.06.2024 bemerkten Autobahnpolizisten während ihrer Streife einen Audi, dessen Fahrer offensichtlich ein Problem damit hatte, die Spur zu halten. Die Ursache dafür interessierte die Beamten schon und so zogen sie das Auto an der Raststätte Kappgraben aus dem Verkehr. Der 32-jährige Mann, welcher hinter dem Lenkrad saß, wirkte nicht so recht nüchtern, was ein Drogenschnelltest dann auch bestätigte. Die Fahrt war damit beendet und eine Blutprobenentnahme wurde fällig. Anschließend musste der Beifahrer einspringen, der sich als gänzlich nüchtern erwiesen hatte.
Eberswalde – Polizei sucht Eigentümer von Fahrrad
Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim tritt an die Bevölkerung heran. Gesucht wird der Eigentümer eines Fahrrades, welches am 24.06.2024 im Rahmen einer mutmaßlichen Diebstahlshandlung in Eberswalde abhanden gekommen ist.
Sollten Sie der rechtmäßige Eigentümer sein und darüber Nachweis erbringen können, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 03338-3610 per Telefon oder auch über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben
Neuenhagen b. Berlin – Einbruchsdelikte
Am Nachmittag des 27.06.2024 wurden der Polizei zwei Einbrüche und ein Einbruchsversuch angezeigt.
In der Lindenstraße gelangten die Täter in zwei Einfamilienhäuser. Ob ihnen dabei auch etwas in die Hände fiel, konnte bei der Anzeigenaufnahme noch nicht geklärt werden. Trotzdem hinterließen die Eindringlinge auch so bereits einen Sachschaden von rund 2.000 Euro.
Im Grünen Bogen blieb es hingegen beim Versuch. Eine Bewohnerin hatte Stimmen und Geräusche auf ihrem Grundstück wahrgenommen und sich das Ganze einmal genauer besehen. Umgehend ergriffen mehrere Personen die Flucht. Wer sie waren und ob das Treiben in der Lindenstraße gleichfalls mit ihnen in Verbindung zu bringen ist, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Müncheberg – Baggerteile gestohlen
Wie der Polizei am 27.06.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Bagger zu schaffen gemacht, der auf einer Baustelle im Tempelfelder Weg abgestellt gewesen war. Schläuche, Scheinwerfer und ein Werkzeugkoffer verschwanden mit den Tätern vom Ort des Geschehens. Wer sie waren und wo das Diebesgut abgeblieben ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Buckow (Märkische Schweiz) – Verdacht auf Fahren unter Drogeneinfluss
Am frühen Morgen des 28.06.2024 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Audis einmal etwas näher, den sie mit seinem Wagen in der Lindenstraße aus dem Verkehr gezogen hatten. Der 23-Jährige erweckte nicht dem Eindruck, völlig nüchtern zu sein, was ein Drogenschnelltest dann nur noch erhärtete. Zudem ist er mit Drogendelikte bereits bekannt geworden. Er musste das Auto stehen lassen und dann nahm man ihm im Strausberger Krankenhaus eine Blutprobe ab. Deren Auswertung wird gerichtsfest aufzeigen, ob er tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Wriezen – Betrunken auf dem E-Scooter
Am frühen Morgen des 28.06.2024 bemerkten Polizisten einen Mann, der sich auf einem E-Scooter fortbewegte und in der Kirchhofstraße angekommen war. Dort hielten sie das Gefährt an und besahen sich den Herrn einmal etwas näher. So richtig nüchtern wirkte der 28-Jährige nämlich nicht. Ein Atemalkoholtest erbrachte auch den Wert von 1,90 Promille. Der Delinquent musste daraufhin eine Blutprobe lassen und erhielt eine Anzeige.
Quelle/Foto: PM PD Ost