Erkner – Polizei im Einsatz
Am späten Abend des 02.07.2024 wollten Polizisten einen Audi A6 anhalten, der ihnen in der Berliner Straße ins Auge gestochen war. Doch gab dessen Fahrer bei Erblicken der erhobenen Polizeikelle sofort Gas und raste mit stark überhöhter Geschwindigkeit davon. Ein Polizeibeamter und ein Passant, der mit seinem Hund gerade Gassi ging, mussten beiseite springen, um von dem Wagen nicht erfasst zu werden. Im Berliner Stadtbezirk Treptow-Köpenick sprang der Mann dann aus dem Auto und setzte die Flucht zu Fuß fort. Erste Ermittlungen und Funde im Audi lassen auf einen bereits hinlänglich bekannten Berliner schließen. Der 48-jährige Deutsche ist gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und der Audi ist weder zugelassen noch versichert. Der Delinquent wird nun Einiges zu erklären haben.
Fürstenwalde/Spree – Die Feuerwehr musste eingreifen
Am frühen Morgen des 03.07.2024 kam aus dem Paul-Frost-Ring die Kunde, dass dort ein Keller brennen solle. Feuerwehr und Polizei rückten umgehend aus und evakuierten die betroffenen Mietparteien aus dem Objekt. Sechs Erwachsene und zwei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren konnten so in Sicherheit gebracht werden. Eine 30 Jahre alte Frau erlitt bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Eine medizinische Versorgung machte sich aber nicht notwendig. Letztlich konnte der Brand, der in einem der Verschläge ausgebrochen war, auch schnell gelöscht werden. Trotzdem entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Frankfurt (Oder) – Handtasche geraubt
Am späten Vormittag des 02.07.2024 verließ eine Rentnerin die Straßenbahnlinie 1 und ging dann in Richtung eines Mehrfamilienhauses in der Güldendorfer Straße. Dort angekommen, stieß ein noch Unbekannter plötzlich ihren Rollator beiseite, griff sich die Handtasche der 86-Jährigen und rannte davon. Es ist nach ersten Erkenntnissen davon auszugehen, dass der Räuber ihr von der Straßenbahnhaltestelle aus gefolgt war bzw. ebenfalls mit der Linie 1 dort ankam. Er wird mit einem Alter von 25 bis 30 Jahren sowie einer Größe von 170 bis 175 cm beschrieben. Er soll schlank sein und eine rote Jacke und ein schwarzes Basecap getragen haben.
Müllrose – In Gartenlaube eingedrungen
In der Nacht zum 02.07.2024 drangen noch Unbekannte in eine Laube in der Gartenstraße ein. Ersten Erkenntnissen zufolge nahmen die Täter dann sechs Angelruten an sich und verschwanden damit. Sie hinterließen dem Pächter des Grundstückes so einen Sachschaden von rund 600 Euro.
Templin – Tür hielt stand
Wie der Polizei am 02.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, in einen der Kellerverschläge eines Mehrfamilienhauses in der Ringstraße zu gelangen. Doch hielt dessen Tür sämtlichen Aufbruchsbemühungen stand. Wer sich da betätigte, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Gartz/Oder – Mercedes gestohlen
Am 02.07.2024 wandte sich ein Mann an die Polizei, nachdem er feststellen musste, dass noch Unbekannte sein Auto gestohlen hatten. Der Mercedes war seit dem 21.06.2024 auf dem Parkplatz einer Anlagestelle am Kanal im Ortsteil Friedrichsthal abgestellt gewesen. Das Fahrzeug steht nun in Fahndung.
Schwedt/Oder – Während der Gartenarbeit bestohlen
Am Nachmittag des 02.07.2024 meldete sich ein Anwohner der Elsbruchstraße bei der Polizei. Er hatte im Garten seines Grundstückes Arbeiten verrichtet, als ihm ein junger Mann auffiel, der sich im Bereich der offenen Eingangstür des Wohnhauses herumdrückte. Als derjenige angesprochen wurde, erklärte er, nur eine Wegstrecke habe erfragen zu wollen und verschwand anschließend. Später stellte sich heraus, dass der noch Unbekannte sich offenbar an einer Handtasche zu schaffen gemacht hatte. Daraus fehlte nämlich plötzlich das Portemonnaie mit Bargeld und persönlichen Dokumenten. Ob es tatsächlich der ca. 20 bis 30 Jahre alte Mann war, der sich daran vergriff, wird nun von Kriminalisten der Inspektion Uckermark zu ermitteln sein. Nach ersten Beschreibungen ist er ca. 170 cm groß, schlank und trug zum Zeitpunkt des Geschehens bunte Kleidung sowie einen bunten Rucksack.
Angermünde – Verdacht der Verkehrsunfallflucht
Am Nachmittag des 02.07.2024 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Demnach war gegen 15:20 Uhr in der Klosterstraße mutmaßlich ein Wohnmobil mit dem Außenspiegel eines VW Multivan kollidiert. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Trotzdem hielt der Verursacher nicht an, so dass nun zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht ermittelt wird.
Panketal – Graffiti geschmiert
Wie der Polizei am 02.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an der Wand einer Bahnunterführung in Zepernick ein Hakenkreuz und den Schriftzug „Heil Hitler“ hinterlassen. Das Ganze ist bereits beseitigt und nun ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Bernau b. Berlin – Jugendlichen beraubt
Am frühen Morgen des 03.07.2024 war ein Jugendlicher mit seinem Fahrrad Am Panke-Park unterwegs, als ihm zwei noch Unbekannte entgegentraten. Die stießen den 16-Jährigen vom Fahrrad und schlugen dann auf ihn ein. Schließlich entrissen sie dem Jungen seine Jacke der Marke POLO Ralph Lauren und rannten damit davon. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, eine medizinische Versorgung machte sich aber nicht notwendig. Wer ihn derart malträtierte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Ahrensfelde – Eine Kontrolle mit Folgen
Am späten Abend des 02.07.2024 führten Polizisten im Raum Ahrensfelde Verkehrskontrollen durch. In deren Folge wurde in der Dorfstraße auch ein Mercedes aus dem Verkehr gezogen. Dessen Fahrer wirkte nicht nicht so recht nüchtern und der Geruch, welcher den Innenraum des Wagens durchzog, ließ bereits erahnen, dass hier etwas im Argen lag. Tatsächlich fanden sich mutmaßliche Drogen, die in Gläser und Vakuumverpackungen gefüllt worden waren. Auch ein Reizstoffsprühgerät entging den wachsamen Augen der Beamten nicht. Der 27-jährige Deutsche und sein drei Jahre jüngerer Beifahrer werden nun Einiges zu erklären haben. Zudem musste der Fahrer eine Blutprobe lassen, mit deren Auswertung letztlich klar sein wird, ob er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
BAB 11 – Ohne Fahrerlaubnis
Am späten Nachmittag des 02.07.2024 hielten Polizisten einen Kleintransporter der Marke Renault an, welcher ihnen zwischen den Anschlussstellen Finowfurt und Lanke ins Auge gestochen war. Am Steuer saß ein 43 Jahre alter Mann, der gar keine gültige Fahrerlaubnis sein Eigen nennen konnte. Er musste den Transporter stehen lassen und erwartet nun ein Ermittlungsverfahren.
Neuenhagen b. Berlin – Einbrecher flüchteten
Im Übergang vom 02.07.2024 auf den 03.07.2024 lösten noch Unbekannte einen Alarm aus, als sie sich auf einem Firmengelände in der Straße Am Wall zu schaffen machten. Wie bei ersten Ermittlungen herauskam, hatten die Eindringlinge zuvor schon andere Grundstücke betreten und nach Verwertbarem durchsucht, bevor der Alarm sie nun vertrieb. Ob diejenigen bei ihrem Streifzug auch etwas mit sich nahmen, war bei der Anzeigenaufnahme aber noch nicht zu klären gewesen. Trotz Einsatz eines Fährtenhundes sind sie erst einmal unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei übernimmt nun alles Weitere.
Wriezen – Ermittlungen eingeleitet
Am frühen Nachmittag des 02.07.2024 meldete sich die Halterin eines VW Golf bei der Polizei. Sie hatte feststellen müssen, dass ihr Wagen von einem noch unbekanntem Auto angefahren und beschädigt worden war. Das Ganze geschah demnach gegen 11:20 Uhr auf dem Parkplatz des Discounters Netto in der Frankfurter Straße. Ersten Ermittlungen zufolge könnte es sich bei dem Unfallverursacher um den Fahrer eines Subaru Foresters handeln. Ob dies tatsächlich der Fall ist, prüfen nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland. Der Vorwurf lautet auf Verkehrsunfallflucht.
Prötzel – Schlangenlinien verrieten es
In der Mittagszeit des 02.07.2024 waren Polizisten auf ihrer Streife auch in Prötzel unterwegs, als ihnen in der dortigen Wriezener Straße ein Toyota auffiel, dessen Fahrer offenbar die Spur nicht halten konnte. Anhalten lassen wollte sich der Mann auch nicht, denn er ignorierte geflissentlich sämtliche Signale. Letztlich gelang es den Beamten aber doch, den Wagen zu stoppen. Der renitente Herr entpuppte sich als 64-Jähriger, bei dem ein Drogenschnelltest anschlug! Er musste daraufhin eine Blutprobe lassen und anschließend öffentliche Verkehrsmittel für den Heimweg nutzen. Die Auswertung der Probe wird nun gerichtsfest aufzeigen, ob der Delinquent tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Quelle: PM PD Ost