Fürstenwalde/Spree – Polizei musste einschreiten
Am Nachmittag des 31.07.2024 fiel in der Straße An der Autobahn ein Mann unangenehm auf, der Passanten beleidigte und sich nicht beruhigen lassen wollte. Alarmierten Polizisten wollte der 68-Jährige dann die Tür zu seiner Gartenlaube vor der Nase zuschlagen, was die Beamten den Wütenden zu Boden bringen ließ. Dann erst brachte den deutschen Staatsbürger zur Räson. Sein Auftreten hat für ihn trotzdem ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zur Folge.
Frankfurt (Oder) – Verspätet auf Anhaltesignale reagiert
Am Abend des 31.07.2024 wollten sich Polizisten den Fahrer eines Opels einmal etwas näher besehen, der ihnen in der Nuhnenstraße ins Auge gestochen war. Schienen die Kennzeichentafeln des Wagens doch entstempelt zu sein. Doch dachte der Mann gar nicht daran, den Anhalteaufforderungen der Streifenwagenbesatzung auch Folge zu leisten. Erst in der Kopernikusstraße besann er sich eines Besseren und brachte das Auto zm Stehen. Tatsächlich hatte der 70-jährige Deutsche nicht einmal eine Fahrerlaubnis und der Opel war auch nicht versichert. Er musste seinen weiteren Weg zu Fuß fortsetzen. Zuvor nahmen die Beamten ihm aber Fahrzeugschlüssel und Zulassungsbescheinigung ab. Zudem laufen nun Ermittlungen mit den Vorwürfen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Tauche – Schmierereien auf Baustelle hinterlassen
Am 31.07.2024 wurden Polizisten zu einer Baustelle auf der B246 gerufen. Dort hatten sich Graffitischmierer zu schaffen gemacht und an einer Straßenfräse ihre „Kunst“ hinterlassen. Der betroffenen Firma entstand so ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat sich der Sache angenommen und ermittelt zu den Tätern.
Schwedt/Oder – Von Dieben heimgesucht
Wie der Polizei am 31.07.2024 angezeigt wurde, haben sich Diebe mit brachialer Gewalt Zutritt zu den Innenräumen einer Sporthalle Am Aquarium verschafft. Nach ersten Erkenntnissen fiel ihnen aber nichts Verwertbares in die Hände. Ihr Treiben hinterließ trotzdem einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
Zichow – Streit eskalierte
Am späten Abend des 31.07.2024 gerieten in der Ortschaft Zichow zwei Männer in einen Streit. Nach ersten Erkenntnissen hatte ruhestörender Lärm einen 56-Jährigen und seine 55 Jahre alte Begleiterin beim 48-jährigen Verursacher des Ganzen vorstellig werden lassen. Daraus entwickelte sich dann eine körperliche Auseinandersetzung der Herren. Alarmierte Polizisten machten beiden Parteien eine unmissverständliche Ansage und nahmen zum Geschehnis auch Anzeigen auf.
Templin – Ohne Versicherung
Am späten Abend des 31.07.2024 besahen sich Polizisten einen jungen Mann einmal etwas näher, der mit einem E-Scooter in der Kantstraße unterwegs gewesen war. An seinem Gefährt war nämlich kein Versicherungskennzeichen auszumachen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 22-Jährige für den Scooter auch gar keine eigentlich verpflichtende Versicherung abgeschlossen hatte. Das brachte ihm eine Anzeige ein und er musste den weiteren Weg zu Fuß bestreiten.
Schorfheide OT Altenhof – Harley-Davidson gestohlen
Am frühen Abend des 31.07.2024 war ein 21-Jähriger mit seiner Harley-Davidson am einer Badestelle in der Altenhofer Waldstraße vorgefahren und hatte sein Motorrad schließlich auf dem Parkplatz abgestellt. Der junge Mann blieb ca. 45 Minuten an der Badestelle und wollte dann den Rückweg antreten. Da war das Krad aber verschwunden. Ihm entstand so ein materieller Schaden von rund 10.000 Euro.
Bernau b. Berlin – Betrügerin ging leer aus
Am Nachmittag des 31.07.2024 erreichte eine Rentnerin ein ominöser Anruf. Am Apparat war eine angebliche Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft. Diese erzählte etwas von einem Verkehrsunfall, an dem die Tochter der Rentnerin Schuld sei und nun ins Gefängnis müsse, so nicht eine Kaution von 25.000 Euro gezahlt würde. Die Seniorin erwies sich jedoch als gut informiert über derartige Machenschaften und gab zu verstehen, sich bei der Polizei rückversichern zu wollen. Da war das Telefonat ganz schnell beendet…
Eberswalde – Die Polizei ermittelt
Am frühen Morgen des 01.08.2024 wandte sich eine Jugendliche an die Polizei und berichtete von einem Vorfall, welcher in der Breiten Straße seinen Anfang genommen habe.
Die 18-Jährige war mit ihrem BMW unterwegs gewesen, als sie an einer roten Ampel halten musste. Dies nutzte ein noch Unbekannter, der die Beifahrertür öffnete und einfach auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Dann forderte er die junge Frau auf, ihn nach Hause zu fahren. Als diese ihn des Autos verweisen wollte, fing der Mann an, sie zu bedrohen. Schließlich fuhr sie tatsächlich los und gemeinsam ging es weiter, bis es der Fahrerin bei Hohenfinow schließlich gelang, aus dem BMW zu springen und wegzulaufen.
Polizisten begaben sich umgehend auf die Fahndung nach dem Täter. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Das Auto fand sich verschlossen am Fahrbahnrand, von dem Gesuchten war da aber nichts mehr zu sehen.
Er wird auf Mitte 50 geschätzt und soll, bei einer Größe von rund 180 cm, normal gebaut sein. Seine Haare werden als lang beschrieben und bekleidet sei er mit einer blauen Jeanshose und einem grauen T-Shirt gewesen.
Wandlitz – Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Am 01.08.2024 wurden die Polizei und Rettungskräfte um 10:06 Uhr in die Prenzlauer Chaussee zu einem Verkehrsunfall gerufen. Zeugen teilten mit, dass zwei Pkw zusammengestoßen seien und eine Person reanimiert würde. Polizisten vor Ort sperrten die Straße komplett. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen ein Kleintransporter Ford und ein Pkw Daewoo zusammen. Eine 74-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Der 33 jährige Fahrer des Ford wurde leicht verletzt. Kriminalisten haben Ermittlungen eingeleitet und erforschen die Unfallursache.
Strausberg – Bundespolizei schritt ein
Am Nachmittag des 31.07.2024 fiel am Bahnhof Strausberg-Vorstadt ein Mann auf, der mit einer Softairwaffe auf Personen zielte und herumschrie. Auch schlug er einem 13-Jährigen ins Gesicht. Ein Arzt musste anschließend aber nicht hinzugezogen werden. Alarmierte Bundespolizisten griffen sich den Täter und stellten fest, dass man es mit einem bereits hinlänglich bekannte 29-Jährigen zu tun hatte. Der deutsche Staatsbürger musste die Softairwaffe herausgeben und den Bereich verlassen. Jetzt beschäftigen sich erneut die Ermittlungsbehörden mit ihm.
Strausberg – Gewalttätig geworden
Am späten Nachmittag des 31.07.2024 war eine 39-jährige Strausbergerin in der Bahnhofsstraße unterwegs, als sie auf zwei Männer traf, die einen Hund mit sich führten. Die Frau wollte den Hund kurz streicheln, was auf Missfallen der beiden Herren stieß. Statt ihr dies in ruhigem Ton kurz kundzutun, stieß einer von ihnen sie beiseite, so dass die Frau stürzte und sich Verletzungen zuzog. Auch ging ihr Mobiltelefon dabei zu Bruch. Die mit 2,34 Promille Alkoholisierte kam anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo sie medizinisch versorgt wurde.
Polizisten griffen sich das Duo im Bahnhofsbereich und stellten fest, dass man es mit zwei 20 und 27 Jahr alten Deutschen zu tun hatte, die ohne festen Wohnsitz sind und bereits hinlänglich bekannt. Bei ihnen fanden sich Drogen sowie ein Messer und ein Teleskopschlagstock. Sie mussten all das herausgeben und erwarten nun Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Vorwürfen der Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.
Lietzen – Feuerwehr im Einsatz
Am späten Vormittag des 31.07.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr zum Vorwerk gerufen, nachdem dort ein Schuppen in Brand geraten war. Den Feuerwehrleuten gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf nahegelegene Wohngebäude zu verhindern. Trotzdem entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.
Quelle: PM PD Ost