Frankfurt(Oder) – International gesuchten Betrüger verhaftet
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen nahm die Bundespolizei am Dienstag einen mit internationalem Haftbefehl gesuchten Mann fest.
Gegen 8:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 30-Jährigen, als Fahrer in einem in der Slowakei zugelassenen Pkw, bei der Einreisekontrolle an der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder). Zur Kontrolle legte der Mann eine gültige tschechische Identitätskarte vor.
Die Überprüfung des tschechischen Staatsangehörigen ergab, dass gegen den Mann ein internationaler Haftbefehl aus Italien vorliegt. Laut Haftbefehl soll der Gesuchte im März dieses Jahrs an einer Tat beteiligt gewesen sein, bei dem ein älteres, in Italien lebendes, Ehepaar um 8.000 Euro, Goldschmuck und hochwertige Uhren betrogen worden war.
Nach Verkündung des internationalen Haftbefehls vor dem Amtsgericht Frankfurt (Oder) droht dem 30-jährigen Mann eine Auslieferung an die italienischen Justizbehörden.
Frankfurt (Oder) – Die Kriminalpolizei ermittelt
Am 20.08.2024 meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei, um ein Geschehen zu schildern, welches sich gegen 14:30 Uhr in der Franz-Mehring-Straße abgespielt hatte.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren zwei Männer in einen Streit geraten. Der eskalierte schließlich derart, dass einer der Kontrahenten ein Pfefferspray hervorholte und sein Gegenüber damit besprühte. Der 27-jährige Syrer flüchtete in einen nahe gelegenen Verbrauchermarkt, wobei die Ausdünstungen des Sprays vier weitere Personen trafen. Alle Geschädigten mussten später von Rettungskräften medizinisch versorgt werden. Für zwei von ihnen machte sich auch eine Weiterbehandlung im Klinikum Markendorf notwendig. Der Mann, dessen Attacke mit dem Pfefferspray das Geschehen verursacht hatte, flüchtete und muss nun von Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt/Oder namentlich bekannt gemacht werden. Darüber hinaus ist noch zu ergründen, woran sich der Streit derart entzündete.
Frankfurt (Oder) – Die Polizei im Einsatz
Am 20.08.2024 wurde der Polizei gegen 22:45 Uhr ein Vorfall gemeldet, welcher sich in einer Straßenbahn unweit der Müllroser Chaussee abgespielt hatte. Demnach war ein Mann in der Bahn aufgefallen, als er gegenüber einem 21-Jährigen volksverhetzenden Äußerungen tätigte. Des Weiteren ging er auch andere Fahrgäste verbal an, ohne dass diese Äußerungen ebenfalls strafrechtliche Relevanz entfaltet hätten.
Anhand der Personenbeschreibung konnte der 48-jährige Täter später im Bereich der Logenstraße von Beamten festgestellt werden. Sowohl bei ihm als auch beim Geschädigten handelt es sich um deutsche Staatsbürger. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost hat nun Ermittlungen aufgenommen und wird dabei auch die Motivation des 48-Jährigen ergründen.
Erkner – Auto gestohlen
Am 20.08.2024 wurde in der Zeit von 08:50 Uhr bis 19:30 Uhr in der Julius-Rütgers-Straße ein VW Sharan entwendet. Es entstand dabei ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Fürstenwalde/Spree – Gartenlaube brannte
Am 21.08.2024 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 03:15 Uhr in den Amselweg gerufen. Grund dafür war eine Gartenlaube, welche in Flammen stand. Die Feuerwehrleute konnten den Brand erfolgreich löschen. Kriminaltechniker suchen nun nach Spuren, um der Ursache für das Geschehen auf den Grund zu gehen und übergeben den Ereignisort dann Kriminalisten der Polizeiinspektion Oder/Spree/Frankfurt (Oder) für die weiteren Ermittlungen.
Neuzelle – Langfinger unterwegs
In der Zeit vom 19.08.2024 bis zum 20.08.2024 verschafften sich bislang Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einem Grundstück in der Kirchstraße. Nach ersten Erkenntnissen hatten es die Langfinger auf Gartenutensilien abgesehen. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, konnte bisher nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei untersucht nun, wer sich da betätigte.
Streichwitz – Verkehrsunfall forderte Verletzte
Am Nachmittag des 20.08.2024 wurde die Polizei zur Kreisstraße 6704 gerufen. Aus Richtung Fuhrmannsruh kommend, hatte ein 16-Jähriger die Kontrolle über sein Moped verloren, welches dann im Straßengraben zum Liegen kam. Dabei wurde der Fahrzeugführer leicht und eine 17 Jahre alte Mitfahrerin schwer verletzt. Rettungskräfte brachten die beiden in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei schaut sich jetzt noch einmal genau an, wie es zu dem Unfall hatte kommen können.
Templin – Alkoholisiert unterwegs gewesen
Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit zogen Polizisten am 20.08.2024 gegen 11:15 Uhr einen Renault aus dem Verkehr. Ein von den Beamten durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrzeugführer zeigte einen Wert von 2,46 Promille an. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Der 48-Jährige wird sich nun für sein Handeln zu verantworten haben.
Prenzlau – Hakenkreuz geschmiert
Am Vormittag des 21.08.2024 meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass auf einem Fußgängerüberweg in der Friedhofsstraße ein Hakenkreuz geschmiert worden wäre. Das zuständige Ordnungsamt kümmerte sich um die Beseitigung des Nazisymbols und der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt zu den Täter und deren Motivation.
Angermünde – Ladendieb auf frischer Tat ertappt
Am Vormittag des 21.08.2024 fiel in einem Verbrauchermarkt in der Prenzlauer Straße ein Mann auf, der sich mit Lebensmitteln und Getränken hatte eindecken wollen. Nur ans Bezahlen dachte der 21-jährige Deutsche nicht, so dass Angestellte des Marktes ihn aufhielten und die Polizei einschalteten. Letztendlich wird nun gegen den Langfinger wegen Diebstahls ein Ermittlungsverfahren geführt. Das zu Unrecht erworbene Gut musste er wieder herausrücken.
Eberswalde – Gewalttätig geworden
Am späten Nachmittag des 20.08.2024 geriet ein Pärchen im Bereich des Potsdamer Platzes auf offener Straße in einen Streit. Der eskalierte schließlich derart, dass der Mann seine Freundin zu Boden stieß, sich ihre Handtasche griff und damit verschwand. Später soll der 27-Jährige sich dann auch Zutritt zu der Wohnung der Frau verschafft und dort randaliert haben.
Letztlich traf man sich am frühen Abend am Potsdamer Platz wieder. Diesmal befand sich die 18-Jährige in Begleitung eines 28 Jahre alten Mannes. Ihr zuvor bereits gewalttätig gewordener Freund ging umgehend auf die beiden Personen zu und begann, den Mann mit Pfefferspray zu traktieren. Dabei entglitt ihm aber die Flasche, welche sein Kontrahent aufhob und nun seinerseits gegen den Angreifer einsetzte. Ein Zeuge half ihm dann, den Wütenden zu Boden zu bringen. Der riss sich aber los, flüchtete und wurde von alarmierten Polizisten schließlich an seiner Wohnanschrift im Brandenburgischen Viertel gestellt. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 1,1 Promille aufzuweisen. Obwohl er die am Nachmittag geraubte Tasche zurückgab, wird zu genau diesem Vorwurf und darüber hinaus zu den Vorwürfen der gefährlichen Körperverletzung, des Hausfriedensbruches sowie der Sachbeschädigung ermittelt.
Wandlitz – Betrüger machten Kasse
Die Polizei erlangt immer wieder Kenntnis von Betrugshandlungen, die vorzugweise telefonisch angebahnt werden. Die Täter rufen an und erzählen eine erfundene Geschichte unter einer amtlich anmutenden Legende, mit denen sie das Vertrauen der angerufenen Person gewinnen wollen. Mal geben sie sich als Polizisten aus, die einer Täterbande auf der Spur seien oder einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang zu bearbeiten hätten, bei dem ein Familienangehöriger der Angerufenen als Verursacher des Ganzen nur durch die Zahlung einer Kaution vor dem Gefängnis bewahrt werden würde. Darüber hinaus gibt es die Masche vom Bankangestellten, der Ihnen Auskünfte zu Vermögensverhältnissen entlocken will und auch die Geschichte vom angeblichen Lottogewinn, der ausgezahlt würde, sobald eine „Gebühr“ gezahlt worden sei, steht bei Betrügern weiterhin hoch im Kurs.
Warum wir Ihnen dies so detailliert beschreiben? Nun, am 20.08.2024 erreichte die Polizei erneut die Kunde von einem solchen Geschehen. Und leider hatten die Kriminellen mit ihrem Tun diesmal auch Erfolg.
In den Nachmittagsstunden klingelte bei einem Rentner das Telefon. Am Apparat war eine Frau, die ihm suggerierte, dass seine Enkelin einen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Untersuchungshaft „sitzen“ würde. Durch die Zahlung einer Kaution könne sie aber wieder in die Freiheit entlassen werden. Tatsächlich gelang es der Betrügerin (und um nichts anderes hatte es sich gehandelt), den Senior derart zu manipulieren, dass dieser seine Ersparnisse nahm und einer ihm nicht bekannten Person übergab. Genauso hatte es ihm die angebliche Polizistin zuvor am Telefon aufgetragen. Erst danach wandte er sich an die echte Polizei. Die ermittelt nun, wer sich da an ihm bereicherte.
Um nicht selbst jemals ein derart böses Erwachen erleben zu müssen, speichern Sie bitte folgende Handlungsempfehlungen in Ihrem Gedächtnis:
– seien Sie bei derartigen Anrufen misstrauisch und skeptisch,
– sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönliche oder finanzielle Situation und lassen Sie sich auch nicht ausfragen,
– beenden Sie das Gespräch spätestens bei finanziellen Forderungen,
– kontaktieren Sie umgehend eine Vertrauensperson (Familie, Bekannte, Nachbarn) und besprechen Sie die Situation mit diesen,
– übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände an Ihnen unbekannte Personen
– erreichen Sie derartige Anrufe, dann sofort die Polizei einschalten und Anzeige erstatten
Bernau b. Berlin und Eberswalde – Glimpflich ausgegangen
Am Vormittag des 21.08.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr gleich in zwei Fällen ausrücken, nachdem aufmerksame Zeugen ihnen aus Bernau und Eberswalde jeweils einen mutmaßlichen Wohnungsbrand gemeldet hatten.
Los ging es in Eberswalde, wo gegen 07:25 Uhr Rauch aus einem Mehrfamilienhaus in der Nauener Straße gedrungen war. Wie sich herausstellte, hatte der Bewohner einer Erdgeschosswohnung Essen auf dem Herd stehen lassen. Dieses brannte an und der Rauch war dann in die oberen Etagen gezogen. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand und es kam auch zu keinen Beschädigungen. Selbst die betroffene Wohnung konnte nach ordentlichem Lüften wieder bezogen werden.
Dieses Geschehen wiederholte sich in der Bahnhofsstraße in Bernau. Gegen 08:40 Uhr kam die Kunde, dass aus einem Mehrfamilienhaus Rauch dringen würde. Die Feuerwehr gelangte dann in die betreffende Wohnung und fand auch hier angebranntes Essen auf dem Herd vor. Dieser Fall ging ebenso wie in Eberswalde glimpflich aus und forderte weder Verletzte noch Sachschaden.
Neuenhagen – Schmierfinken unterwegs
Wie der Polizei durch Zeugen bekannt wurde, haben noch Unbekannte eine Bushaltestelle in der Freienwalder Straße mit einem Hakenkreuz und diversen Schriftzügen beschmiert. Der Staatschutz hat nun die Ermittlungen zu den Tätern aufgenommen und interessiert sich dabei auch für die Motivation derjenigen.
Strausberg – Auf frischer Tat ertappt
Ein Zeuge meldete der Polizei am frühen Morgen des 21.08.2024, dass sich drei Personen gewaltsam Zutritt zu einem Verbrauchermarkt in der Berliner Straße verschafft hätten. Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, konnte tatsächlich einer der mutmaßlichen Eindringlinge ausgemacht werden. Nach einer kurzen Verfolgung stellten die Polizisten denjenigen und nahmen ihn vorläufig fest. Ein bei dem 20-jährigen Ukrainer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille. Durch das rabiate Vorgehen der Täter entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Kriminalisten der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland ermitteln nun in der Sache und gehen besonders der Frage nach der Identität der Komplizen des Gefassten nach.
Rüdersdorf b. Berlin – Langfinger waren am Werk
Am Morgen des 21.08.2024 wurde der Polizei bekannt, dass bislang Unbekannte einen Renault aus der Neuen Vogelsdorfer Straße entwendet hatten. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Quelle: PM PD Ost