Eisenhüttenstadt: Am 12. September 2024 wird der jährliche Warntag in ganz Deutschland durchgeführt. Diese gemeinsame Initiative umfasst Bund, Länder und Kommunen. Ab 11:00 Uhr startet eine Testwarnung, die als Warnmeldung oder Warnton über diverse Kanäle wie Radiosender, Apps, Sirenen und den Mobilfunkdienst Cell Broadcast verbreitet wird. Gegen 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung über die meisten dieser Geräte, die zuvor die Warnung erhalten haben.
Frankfurt (Oder) nimmt ebenfalls am bundesweiten Warntag teil. Die Stadt Frankfurt (Oder) beteiligt sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten als untere Katastrophenschutzbehörde. Es ist geplant, einen Probealarm mit allen verfügbaren Warnmitteln bis etwa 11:45 Uhr durchzuführen. Für die Bürger besteht weder Gefahr noch Handlungsbedarf.
Die Stadt verfügt derzeit über 17 Sirenenstandorte, die alle betriebsbereit sind und am Warntag von der Leitstelle Oderland aktiviert werden. 16 dieser Standorte wurden dank Förderungen von Bund und Land modernisiert, und der verbleibende Standort soll ebenfalls bald durch eine Bundesförderung modifiziert werden.
Das Warnsignal ist ein einminütiger Heulton, der auf- und abschwillt. Die Entwarnung erfolgt mit einem durchgehenden einminütigen Heulton. Der Warntag bietet die Gelegenheit, die vorhandenen Warnsysteme in der Stadt zu testen und die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Warnungen aufmerksam zu machen.
In Deutschland gibt es verschiedene Methoden, um die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen, darunter Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast. Dieser Mix ermöglicht es, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen. Um das Warnsystem nachhaltig zu stärken, sind regelmäßige Tests notwendig, nach denen die Technik und deren Funktionalität analysiert und optimiert werden.
Weiterführende Informationen zum Warntag bietet die Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Quelle: PM Stadtverwaltungen Eisenhüttenstadt /Frankfurt (Oder)