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Frankfurt (Oder) – Mutmaßliche Schleusung in Coschen festgestellt

Am Mittwochmorgen deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von sieben Männern am Bahnhof Frankfurt (Oder) auf und nahm einen mutmaßlichen Schleuser fest.

Dank eines Bürgerhinweises, wonach mehrere Personen fußläufig über die Grenzbrücke bei Coschen gegangen sein sollen, stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 5:30 Uhr eine Gruppe von acht Männern im Alter von 17 bis 56 Jahren in der Regionalbahn (RB 43) am Bahnhof Frankfurt (Oder) fest.

Fünf afghanische und zwei pakistanische Männer konnten keine für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente nachweisen. Lediglich ein 27-jähriger pakistanischer Staatsangehöriger war im Besitz einer deutschen Aufenthaltsgestattung.

Die Beamtinnen und Beamten nahmen die acht Tatverdächtigen mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen sieben von ihnen ein. Gegen den 27-jährigen pakistanischen mutmaßlichen Schleuser wird wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt. Die Bearbeitung dauert weiter an.

Spreenhagen – Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Polizisten sind am 10.09.2024 gegen 21:45 Uhr in einen Ortsteil von Spreenhagen gerufen worden. Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort bereits um einen 83-jährigen Mann, der erhebliche Verletzungen aufwies. Nach derzeitigen Erkenntnissen sollen dem 83-Jährigen die Verletzungen durch einen 38-Jährigen zugefügt worden sein, der nach der Tat zunächst flüchtete. Durch sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, konnte die dringend tatverdächtige Person aufgegriffen und vorläufig festgenommen werden. Die Justiz wird darüber zu entscheiden haben, welche Konsequenzen aus dem Tatgeschehen unmittelbar erwachsen. Rettungskräfte brachten den 83-Jährigen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wo er aktuell medizinisch versorgt wird.

 Frankfurt (Oder) – Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Polizisten beabsichtigten, einen Mann zu kontrollieren, der am 10.09.2024 gegen 22:00 Uhr im Bereich des Oderturms mit freiem Oberkörper unterwegs war.

Als die Beamten den Mann ansprachen, schrie dieser sie an und machte Schlagbewegungen in Richtung der Beamten. Mit einfacher körperlicher Gewalt brachten die Beamten den Mann daraufhin zu Boden. Der Mann versuchte weiterhin, nach den Beamten zu treten, und spuckte einem Polizisten auf die Uniform.

Aufgrund der psychischen Ausnahmesituation, in der sich der 26-Jährige offenkundig befand, sind Rettungskräfte hinzugezogen worden, die den stark alkoholisierten Mann ins Frankfurter Klinikum brachten. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Gegen den 26-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Frankfurt (Oder) – Keine Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) beabsichtigten am 10.09.2024, kurz vor 17:00 Uhr, in der Bischofstraße einen PKW Mercedes mit polnischen Kennzeichen zu kontrollieren. Der Fahrzeugführer versuchte zunächst zu flüchten, konnte durch die Polizisten aber gestellt werden. Die Überprüfung ergab, dass der 32-jährige Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Zudem gab es Anhaltspunkte dafür, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Aus diesem Grund veranlassten die Beamten eine Blutentnahme, untersagten die Weiterfahrt und stellten den Fahrzeugschlüssel sicher.

Erkner – Fahrzeug entwendet

Vom Parkplatz in der Julius-Rütger-Straße stahlen bisher Unbekannte im Tagesverlauf des 10.09.2024 einen PKW Hyundai Tucson. Der Wert des Fahrzeugs wird auf 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei fahndet nun nach dem PKW.

BAB 12/Eisenhüttenstadt – gestohlenes Auto gestoppt

Zivilfahnder der gemeinsamen operativen Fahndungsgruppe Oder-Spree/Frankfurt (Oder), die aus Bundespolizisten und Beamten der Brandenburger Polizei besteht, beabsichtigten am 10.09.2024, gegen 04:30 Uhr, einen PKW Hyundai Ionic zu kontrollieren, der auf der Bundesautobahn 12 in Fahrtrichtung Osteuropa unterwegs war. Der Fahrzeugführer ignorierte aber die Anhaltesignale, beschleunigte den Hyundai und versuchte sich so über die B 112 der Kontrolle zu entziehen. Unterstützungskräfte brachten kurz vor Eisenhüttenstadt einen sogenannten Stopp-Stick (umgangssprachlich Nagelgurt) zum Einsatz, den der Flüchtende überfuhr. Wenige später stoppte er das Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Sofort veranlasste Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen.

Die weiteren polizeilichen Ermittlungen und Prüfungshandlungen führten zu der Erkenntnis, dass das Fahrzeug in Berlin entwendet worden ist. Der rechtmäßige Eigentümer hatte den Fahrzeugdiebstahl noch nicht bemerkt.

Zwei Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei waren im Zuge der polizeilichen Maßnahmen mit dem flüchtenden Fahrzeug zusammengestoßen und dadurch beschädigt worden. Personen sind dabei nicht verletzt worden.  

BAB 12 – ca. 70.000 Euro Schaden

Am 10.09.2024 gegen 04:15 Uhr ist eine polnische Sattelzugmaschine mit Auflieger, die die Bundesautobahn 12 in Fahrtrichtung Berlin befuhr, aus bislang unbekannter Ursache zwischen den Anschlussstellen Storkow und Friedersdorf nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug kam im einen Graben ca. 10 Meter neben und 3 Meter unterhalb der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer und ein weiterer Insasse blieben unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr widmeten sich vor Ort auslaufenden Betriebsstoffen. Um die polnische Sattelzugmaschine und den Auflieger zu bergen, musste die BAB 12 in den Vormittagsstunden des 11.09.2024 für mehrere Stunden in Richtung Berlin gesperrt werden.

BAB 12 – Weiterfahrt untersagt

Beamte der Autobahnpolizei kontrollierten am 11.09.2024, gegen 09:30 Uhr, ein Fahrzeuggespann aus PKW und Anhänger, das auf der Bundesautobahn A 12 in Richtung Berlin unterwegs war. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist und untersagten daraufhin die Weiterfahrt. Gegen den 55-jährigen Fahrzeugführer laufen nun Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.  

Brüssow – Anbauteile entwendet

Von einem Minibagger, der nahe Brüssow verschlossen abgestellt war, entwendeten Unbekannte in den zurückliegenden Tagen Teile, wie beispielsweise den Baggerlöffel. Auch den Kraftstoff haben die Täter vollständig abgepumpt. Polizisten nahmen, nachdem die Diebstahlshandlung am 10.09.2024 gegen 15:30 Uhr bemerkt wurde, eine Anzeige auf. Der verursachte Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Prenzlau – Mutmaßlicher Trickdiebstahl

Eine 44-jährige Frau ist am 10.09.2024 gegen 13:00 Uhr im Treppenaufgang eines Mehrfamilienhauses am Marktberg von zwei ihr unbekannten Personen in ein Gespräch verwickelt worden. Aufgrund von Sprachbarrieren beendete die 44-Jährige nach kurzer Zeit das Gespräch und ging ihrer Wege. Kurz darauf stellte sie fest, dass ihre Geldbörse fehlte. Die Geschädigte ist fest davon überzeugt, dass ihre vorherigen Gesprächspartner ihr unbemerkt die Geldbörse entwendet haben, und erstattete deshalb Anzeige bei der Polizei. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um einen Mann, der ca. 1,75–1,85 Meter groß und ca. 35–40 Jahre alt war. Begleitet wurde er von einer Frau, die 1,65–1,75 Meter groß und ca. 30–35 Jahre alt war. Sie hatte lange dunkle Haare. Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Uckermark ermittelt jetzt in dem Fall.

Zepernick – Einnahmen geraubt

In der Nacht zum 11.09.2024 betraten gegen 01:30 Uhr zwei bislang unbekannte Männer einen Dönerimbiss im Ort. Einer der beiden Männer richtete eine Pistole auf den Angestellten, während der andere hinter den Verkaufsstand trat und Bargeld aus der Kasse nahm. Anschließend flüchteten die beiden Täter unerkannt. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort, die es nunmehr auszuwerten gilt. Sofortige Suchmaßnahmen führten bisher nicht zur Feststellung der Täter. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen.

Eiche – Strohballen brannten

In der Nacht zum 11.09.2024, gegen 04:30 Uhr, nahmen Polizisten drei brennende Strohballen in der Eichner Dorfstraße wahr. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten umgehend den Brand. In Brandortnähe konnten weitere Einsatzkräfte der Polizei drei Personen im Alter von 15–18 Jahren feststellen und deren Personalien erheben. Diese räumten vor Ort ein, für das Feuer verantwortlich zu sein. Die Kriminalpolizei wird nun prüfen, ob die drei auch für weitere Brände aus den zurückliegenden Tagen verantwortlich sind.

Eberswalde – Fahndung eingeleitet

Einen PKW Toyota Corolla, der vor einem Mehrfamilienhaus in der Flämingstraße abgestellt war, entwendeten Unbekannte vermutlich in der Nacht zum 10.09.2024. Der Wert des Fahrzeuges wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

Bernau – Wohnungseinbruch

Über die Terrassentür gelangten bisher Unbekannte in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wolgastraße. Anschließend durchwühlten die Täter die Räume und Schränke offenkundig nach Wertgegenständen. Nachdem der Einbruch in den Nachmittagsstunden des 10.09.2024 festgestellt wurde, nahmen Polizisten eine Anzeige auf. Kriminaltechniker suchten nach Spuren. Eine genaue Schadensaufstellung lag zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht vor.

Märkisch-Oderland – Angebliche Gewinnversprechen …

… veranlassten einen 71-Jährigen aus dem Landkreis Märkisch-Oderland dazu, mehrfach Geldbeträge auf ein ihm völlig unbekanntes Konto im Ausland zu überweisen. Dem Rentner war durch Betrüger vorgetäuscht worden, dass er eine große Summe Bargeld gewonnen hätte. Für Formalitäten, die die Auszahlung angeblich sicherstellen sollten, ist er wiederholt aufgefordert worden, Geldbeträge zu überweisen. Am Ende ist dem Mann so ein Schaden von mehreren tausend Euro entstanden.

Strausberg – Kleinkraftrad wieder aufgefunden

Unbekannte entwendeten in den Vormittagsstunden des 10.09.2024 ein im Otto-Langenbach-Ring abgestelltes Kleinkraftrad. Der Eigentümer suchte zunächst selbst nach seinem Fahrzeug und fand es in den Nachmittagsstunden im Bereich der Garagen im Otto-Langenbach-Ring wieder auf. Das Fahrzeug wies Beschädigungen auf. Die Kriminalpolizei wird nun untersuchen, wer sich an dem Kleinkraftrad vergriff.

Seelow – Radfahrer erlitt Kopfplatzwunde

Ein 10-Jähriger ist am 10.09.2024 gegen 18:00 Uhr in der Küstriner Straße mit seinem Fahrrad gestürzt. Dabei erlitt der Junge, der keinen Fahrradhelm trug, eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden an den Händen. Ein Zeuge hatte das Geschehen beobachtet und sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Jungen gekümmert. Die Retter nahmen den 10-Jährigen zur weiteren Behandlung mit ins Krankenhaus, das er aber wenig später bereits verlassen konnte. Polizisten nahmen den Verkehrsunfall auf.

 Quelle: PM PD Ost

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