Am 18. Oktober 2024 wurde Mathias Papendieck von der SPD Frankfurt (Oder)-Oder-Spree mit einer Mehrheit von 87 Prozent zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Seit 2021 vertritt er bereits den Wahlkreis im Bundestag und möchte sich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Papendieck setzte sich für faire Energienetze ein, wodurch ab 2025 die Netzentgelte in der Region sinken werden. Ein weiterer Erfolg ist die Rentenangleichung zwischen Ost und West, wogegen er die Erhöhung des Rentenalters ablehnt. Als ehemaliger Niedriglohnarbeiter engagierte er sich für die Anhebung des Mindestlohns auf 12,41 Euro und strebt 60 Prozent des Medianeinkommens an. Er fördert Tarifverträge, um Arbeitnehmer besser vor Inflation zu schützen.
In seinem Wahlkreis unterstützte Papendieck die Erweiterung des Gewerbegebiets in Frankfurt (Oder) und die Zukunftssicherung des Stahlwerks in Eisenhüttenstadt mit über einer Milliarde Euro Fördergeldern. Die Integration von Tesla in die Region war ihm wichtig, um die Einhaltung der Umweltauflagen, insbesondere beim Wasserverbrauch, zu gewährleisten. Außerdem setzt er sich für den Schutz von Betriebsräten ein.
Die Einführung des Deutschlandtickets und die Verbesserung des ÖPNV, besonders in ländlichen Gebieten rund um Berlin, waren weitere Erfolge von Papendiecks Arbeit. Er sieht jedoch Verbesserungsbedarf bei der medizinischen Versorgung, etwa bei der Verfügbarkeit von Fachärzten. Papendieck bekräftigt, sich weiterhin für die Belange der Region einzusetzen und kandidiert deshalb erneut für den Bundestag.
Vorschaubild:(v.l.n.r.): Frank Steffen, Mathias Papendieck und Matthias Steinfurth (MdL, stellv. Vorsitzender der SPD Frankfurt (Oder)) Foto: Albrecht Köhler
Quelle: SPD Brandenburg Regionalzentrum Ost