Frankfurt (Oder) – Das hat ein juristisches Nachspiel
In der Mittagszeit des 16.12.2024 hielten Polizisten im Bereich Slubicer Straße einen Nissan Micra zu einer Verkehrskontrolle an. Am Steuer des Wagens saß eine Frau, die gar keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Die 41-Jährige musste das Auto stehen lassen und erhielt eine Anzeige.
Frankfurt (Oder) – Ohne Fahrerlaubnis und Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss
Am Vormittag des 17.12.2024 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Mitsubishis einmal etwas näher. Sie hatten das Auto im Bereich Halbe Stadt aus dem Verkehr gezogen. Der 50-Jährige war gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und wirkte obendrein nicht so recht nüchtern. Ein Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht nur noch. Der Mann musste eine Blutprobe lassen und sieht nun einem Ermittlungsverfahren entgegen.
Fürstenwalde/Spree – Feuerwehr im Einsatz
Am frühen Morgen des 17.12.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr in die Lindenstraße gerufen. Dort war in einer Wohnung ein Brand ausgebrochen, der seinen Ausgangspunkt wohl in der Küche gehabt hatte. Nach ersten Erkenntnissen ist die Abdeckung einer Herdplatte heiß geworden und entwickelte sich daraus dann ein Feuer, dessen Rauchentwicklung einen 19-Jährigen verletzte. Er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der durch das Geschehen entstandene materielle Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.
Beerfelde – Verkehrsunfall forderte zwei Verletzte
Am 16.12.2024 war ein 19 Jahre alter Mann mit seinem Opel Meriva auf der B168, von Beerfelde kommend, in Richtung Schönfelde unterwegs. Gegen 14:55 Uhr verlor der junge Mann aus noch ungeklärter Ursache in einer Linkskurve plötzlich die Kontrolle über den Wagen und geriet damit nach links auf das Bankett. Dann schleuderte der Opel nach rechts über die Fahrbahn, stieß mit dem Heck gegen einen Baum und überschlug sich. Sowohl der 19-Jährige als auch sein 21 Jahre alter Beifahrer erlitten dabei Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen sind diese aber von leichterer Natur. Beide kamen zur Versorgung ihrer Blessuren in ein Krankenhaus. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei das Geschehen noch einmal ganz genau an, um die Unfallursache zu ergründen.
Prenzlau – Verkehrsunfall forderte Todesopfer
Am 17.12.2024 wurde der Polizei gegen 07:10 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der L25 war kurz zuvor zwischen Mühlhof und Prenzlau ein VW Bora aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dessen Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen dabei erlittenen Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um einen 25-jährigen Uckermärker. Wie es zu dem tragischen Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Streit endete im Krankenhaus
Am Nachmittag des 16.12.2024 gerieten zwei Männer beim Betreten eines Discounters im Robert-Schulz-Ring in eine verbale Auseinandersetzung. Diese eskalierte schließlich derart, dass einer der Beteiligten seinen Kontrahenten zu Boden stieß. Der 42-Jährige erlitt dadurch eine Handverletzung und musste später auch im Krankenhaus behandelt werden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 40 Jahre alten Prenzlauer, der sich nun wegen Körperverletzung zu verantworten hat. Im Verfahren wird geklärt, woran sich der Streit der beiden Deutschen derart entzündete.
Lychen – Graffiti geschmiert
Wie der Polizei am 16.12.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an der Fassade eines Wohnhauses in der Clara-Zetkin-Straße zu schaffen gemacht. Sie hinterließen dort Graffiti und sparten dabei auch einen Briefkasten nicht aus. Jetzt wird ermittelt, wer sich da betätigte.
Angermünde – Vorläufig festgenommen
Am Nachmittag des 16.12.2024 erschien ein Mann in einem Laden im Ortsteil Stolpe, wo er sich zielgerichtet zu einer Frau begab und sie unter Vorhalt eines Messers bedrohte. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei dem Tatverdächtigen und der Frau um ehemalige Lebensgefährten. Ein Zeuge konnte den 62-jährigen Deutschen überwältigen und bis zum Eintreffen alarmierter Polizisten festhalten. Wie sich herausstellte, hatte der Beschuldigte einen Atemalkoholwert von 1,77 Promille aufzuweisen. Er ist vorläufig festgenommen und wird sich wegen Bedrohung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung zu verantworten haben. Da er zum Ort des Geschehens mit einem PKW gefahren war, kommt darüber hinaus noch Fahren unter Alkoholeinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis hinzu. Und dann ist auch noch die Motivation für sein Handeln zu klären.
Schwedt/Oder – Unter Alkoholeinfluss geradelt
Am frühen Morgen des 17.12.2024 stach Polizisten im Heinersdorfer Damm ein Radfahrer ins Auge, der doch recht unsicher in die Pedale trat. Kein Wunder, erschien bei einem Atemalkoholtest doch der Wert von 2,14 Promille auf dem Display! Für den 58-jährigen Deutschen war die Fahrt damit beendet und wurde eine Blutprobenentnahme im nahe gelegenen Klinikum fällig. Zudem ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
BAB 11 – Auch noch Widerstand geleistet
Am Nachmittag des 16.12.2024 meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei um mitzuteilen, dass auf der BAB 11, zwischen dem Dreieck Barnim und der Anschlussstelle Bernau Süd, ein Radfahrer auf dem Standstreifen unterwegs sei. Eine Streifenwagenbesatzung konnte denjenigen dann auch ausmachen. Doch weigerte sich der Mann anzuhalten und wich den Beamten anfangs einfach aus. Die brachten ihn schließlich zu Boden, sahen sich dabei aber heftigster Gegenwehr ausgesetzt. Letztlich fand sich der 27-Jährige in Handfesseln wieder. Was ihn zu seinem gefährlichen Tun animierte, klärt nun die Kriminalpolizei.
Lichterfelde – Auto gestohlen
Unbekannte entwendeten in der Zeit vom 13.12.2024 bis zum 16.12.2024 einen VW Caddy aus der Straße Buckow. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei fahndet nun nach dem Fahrzeug.
Bernau b. Berlin – Langfinger unterwegs
In der Börnicker Chaussee verschafften sich bislang Unbekannte in der Zeit vom 15.12.2024 bis zum 16.12.2024 Zutritt zu einem Ladengeschäft. Dort hatten es die Langfinger nach ersten Erkenntnissen auf Schmuck abgesehen. Es entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Mit der Frage, wer sich da betätigte, beschäftigen sich nun Kriminalpolizisten.
Eberswalde – Polizei fragt nie nach Erspartem am Telefon!
Wieder einmal versuchten Betrüger, bei älteren Mitbürgern Angst und Hilflosigkeit hervorzurufen, um so anschließend an deren Geld zu gelangen. So geschehen am 16.12.2024, als derzeit noch Unbekannte ältere Menschen anriefen. Ein 75-jähriger Eberswalder berichtete später der Polizei über ein Telefonat mit einem vermeintlichen Ordnungshüter. Dieser soll gesagt haben, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Einbrüchen in der Umgebung gekommen sei. Weiterhin befragte der „Polizeibeamte“ den 75-Jährigen zu seinen Eigentumsverhältnissen sowie anwesenden Personen. Der Rentner erkannte jedoch den Betrug und beendete das Gespräch.
Die Polizei warnt:
- Geben Sie am Telefon niemals Auskunft über Ihr Bargeld, Wertsachen und ihre persönlichen Vermögensverhältnisse.
- Die Polizei wird Sie auch niemals am Telefon nach Bargeld und Wertsachen fragen!
- Seien Sie skeptisch, wenn sich am Telefon jemand als Polizist, Staatsanwalt oder Amtsperson ausgibt. Notieren Sie sich soweit möglich die Telefonnummer und den Namen des Anrufers.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Telefonat, wenn Forderungen an Sie gerichtet werden und kontaktieren Sie Verwandte, Vertrauenspersonen oder die Polizei um sich Rat zu suchen.
- Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an Ihnen unbekannte Personen.
- Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Anzeige, auch wenn es nicht zu einem Vermögensschaden gekommen ist.
Ahrensfelde – Einfamilienhaus brannte
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 16.12.2024 gegen 23:30 Uhr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Ruhrstraße. Die Kameraden der Feuerwehr löschten den Brand erfolgreich, sodass sich niemand bei dem Vorfall verletzte. Der Schaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Die Kriminalpolizei schaut sich nun noch einmal genau an, wie es zu dem Brand kommen konnte.
Strausberg – Gegen Polizisten gewütet
Polizisten beabsichtigten zur Mittagszeit des 16.12.2024 einen Rollerfahrer in der Hohensteiner Chaussee zu kontrollieren. War ihnen doch das Fehlen eines verpflichtenden Kennzeichens aufgefallen. Zuerst fühlte sich der Heranwachsende offenbar gar nicht angesprochen, hielt dann wenig später aber doch an. Das aber nur, um nun noch mehr aufzufallen! So warf er seinen Roller wutentbrannt zur Seite und beleidigte die Beamten auf grobe Art und Weise. Daraufhin musste er einen Drogenschnelltest über sich ergehen lassen. Und siehe da – mit positivem Ergebnis auf Kokain und Cannabis! Dass er nun zu einer Blutprobeentnahme mitgenommen werden sollte, führte erneut zur Eskalation. Nach einem Kräftemessen fand er sich am Boden und in Handfesseln wieder. Um die Abgabe der Probe kam er anschließend auch nicht herum. Nun wird sich der 18-Jährige wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Neuhardenberg – Im Wald festgefahren
…hatte sich vermutlich ein Pkw Mercedes-Benz Vito. Ein Zeuge hatte in der Mittagszeit des 16.12.2024 mitten im Dickicht des Waldes bei Karlsdorf das Fahrzeug gesehen und der Polizei gemeldet. Polizisten haben sich den Transporter dann etwas näher angeschaut. So fielen ihnen Einbruchspuren an der Schiebetür auf. Gesucht wurde nach dem Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Was es mit der Sache auf sich hat, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland. Der Mercedes ist dazu sichergestellt.
Seelow – Diebstahl
Ein Zeuge meldete sich am 16.12.2024 bei der Polizei. Grund hierfür war der Verdacht des Diebstahls seines Pkw-Anhängers mit Zulassung aus dem Landkreis Märkisch-Oderland. Er habe diesen in der Diedersdorfer Straße abgestellt. Als er ihn dann wieder nutzen wollte, fehlte davon jede Spur. Polizisten haben eine Anzeige aufgenommen und die Fahndung nach dem Anhänger eingeleitet.
Strausberg – Gesucht und gefunden
Eine Mitarbeiterin des Krankenhauses Strausberg meldete der Polizei am 17.12.2024 die Einlieferung eines 49-jährigen Patienten. Die Kommunikation mit ihm ergab den Verdacht, dass er aus einer Betreuungseinrichtung verschwunden sei könnte. Tatsächlich galt er als vermisst und suchte bereits die Polizei Berlin nach ihm. Jetzt befindet er sich wieder in der Einrichtung und die Fahndung konnte gelöscht werden.
Quelle: PM PD Ost