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Das Jobcenter Oder-Spree feiert ein Jubiläum: 20 Jahre seit seiner Gründung im Jahr 2005. Damals hatte der Landkreis Oder-Spree große Probleme, weil fast 20 Prozent der Menschen arbeitslos waren.

Seitdem hat sich die Lage verbessert. Heute sind nur noch etwa 6,4 Prozent der Menschen arbeitslos. Das zeigt, dass der Arbeitsmarkt stabiler und besser geworden ist.

Auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die Hilfe brauchen, ist gesunken. Bedarfsgemeinschaft ist ein Begriff aus dem Sozialrecht und umfasst eine Gemeinschaft von Menschen, die zusammenleben und gemeinsam wirtschaften. Früher, im Jahr 2005, hat das Jobcenter 14.500 von diesen Bedarfsgemeinschaften unterstützt. Heute sind es nur noch rund 6.000. Das bedeutet, dass viele Menschen wieder Arbeit gefunden haben.

Tino Kriegl, seit November 2023 Leiter des Jobcenters, spricht mit Stolz über diese Entwicklung. „Die umfassenden Leistungen des Jobcenters, die von Beratung und Ausbildung bis hin zu Förderprogrammen und sozialer Unterstützung reichen, haben sich über die Jahre hinweg bewährt. Wir haben es geschafft, vielen Menschen in der Region wieder eine Perspektive zu geben und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. „

Katja Kaiser, Dezernentin für Jugend, Soziales und Kultur betont: „Das Jobcenter Oder- Spree hat sich als unverzichtbarer Partner sowohl für die regionale Wirtschaft als auch für die soziale Integration etabliert. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Region und steht den Menschen gerade in schwierigen Zeiten mit Unterstützung und Orientierung zur Seite. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein eindrucksvoller Beleg für die engagierte und unermüdliche Arbeit aller Beteiligten, die tagtäglich daran mitwirken, die Zukunft der Region aktiv zu gestalten. “

Das Jobcenter Oder-Spree will weiterhin gute Arbeit leisten und sich auf neue Herausforderungen vorbereiten. Es will mehr Fachkräfte unterstützen, um den Bedarf in der Region zu decken. Außerdem will es seine Dienstleistungen digitaler machen, damit Arbeitssuchende und Firmen noch besser geholfen werden kann.

Vorschaubild: Leiter des Jobcenters, Tino Kriegl und die zuständige Dezernentin Katja Kaiser Quelle: LOS

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