Frankfurt (Oder) – Schleusung in Frankfurt (Oder) aufgedeckt
Sonntagmittag deckte die Bundespolizei die Einschleusung von drei Männern an der Frankfurter Stadtbrücke auf und nahm eine Schleuserin vorläufig fest.
Gegen 13 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen ein in Polen zugelassenes Fahrzeug an der Frankfurter Stadtbrücke. Die 26-jährige Fahrerin konnte sich mit einer polnischen ID-Karte ausweisen.
Mit ihr im Fahrzeug befanden sich drei Männer aus Pakistan im Alter von 19, 23 und 24 Jahren, von denen keiner über die für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente verfügte. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen die Drei bereits ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot bestand. Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen sie ein und wiesen die drei Männer nach Polen zurück.
Gegen die 26-Jährige ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern. Da sie einen festen Wohnsitz in Deutschland hat, entließen die Einsatzkräfte sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
Frankfurt (Oder) – Hausverbot
In einer gastronomischen Einrichtung in der Karl-Marx-Straße sorgte ein ungebetener Gast am späten Abend des 04.01.2025 für einen Polizeieinsatz. Gegen 23:00 Uhr war dort ein Mann erschienen, der bereits mit Hausverbot belegt war. Weder beeindruckten denjenigen dann die Versuche des Personals, ihn zum Gehen zu veranlassen, noch hielt er sich an Anweisungen eintreffender Polizisten. Schlussendlich fand sich der sichtlich Alkoholisierte im Polizeigewahrsam wieder. Dort gab der 33-jährige dann auch seine Identität preis. Nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, konnte der Bulgare am Folgemorgen wieder seiner Wege gehen.
Frankfurt (Oder) – Unruhestifter
Ein Mann sorgte am Nachmittag des 04.01.2025 für zahlreiche Anrufer bei der Polizei. Er war in einem Einkaufszentrum in der Karl-Marx-Straße Passanten verbal angegangen und hatte wild mit seinem Armen gefuchtelt. Verletzungen trug dabei aber niemand davon. Polizeibeamte stellten einen 27-jährigen polnischen Staatsbürger als Verursacher des Ganzen fest, der einen Atemalkoholwert von 2,65 Promille aufwies. Letztlich konnte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.
Erkner – Laube brannte
Polizei und Feuerwehr rückten am 05.01.2025, gegen 20:00 Uhr, in den Siedlerweg aus. Eine Gartenlaube war dort in Brand geraten. Die Polizei nahm eine Anzeige auf und sicherte den Brandort ab. Kriminaltechniker sollen nun zum Zuge kommen, um die Ursache für das Geschehens zu klären. Verletzt wurde bei dem Vorfall aber niemand.
Fürstenwalde/Spree – Fenster eingeschlagen
Am Vormittag des 06.01.2024 meldete sich ein Anwohner der Parkallee bei der Polizei, nachdem er feststellen musste, dass noch Unbekannte seine kurzzeitige Abwesenheit ausgenutzt und eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten. In die Souterrainwohnung gelangten die Täter jedoch nicht. Trotzdem entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Templin – Die Kriminalpolizei ermittelt
Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit zu einem Sachverhalt, welcher sich am späten Abend des 04.01.2025 in der Ringstraße zugetragen haben soll. Demnach waren zwei Männer gegen 23:00 Uhr vor einem Garagenkomplex in einen zunächst verbalen Streit geraten, der schließlich gewalttätig ausgefochten wurde. Dabei kamen nach ersten Erkenntnissen auch wechselseitig Messer zum Einsatz. Einer der Beteiligten, ein 20 Jahre alter Deutscher, konnte nach Zeugenhinweisen im Nahbereich aufgegriffen werden. Er wies oberflächliche Schnitt- und andere leichtere Verletzungen auf, die ihm offenbar durch Schläge beigebracht worden waren. Der junge Mann hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 1,53 Promille aufzuweisen. Bei dem Uckermärker fand sich ein Einhandmesser, welches er herausgeben musste. Noch ist nicht geklärt, wer sein Kontrahent gewesen ist und was letztlich zu der Eskalation führte.
Prenzlau – In Wohnhaus randaliert
Am frühen Morgen des 04.01.2025 rückten Polizisten zu einem Wohnhaus in der Winterfeldstraße aus, nachdem dort ein Mann zu randalieren begonnen hatte. Der 36-Jährige trat u.a. gegen einen Briefkasten sowie eine Wohnungseingangstür und beschädigte darüber hinaus auch die Tür zum Fahrradkeller. Bei dem Täter handelte es sich um einen bereits hinlänglich bekannten deutschen Staatsbürger, der sich nun für sein Verhalten verantworten muss.
Gartz/Oder – Ermittlungen eingeleitet
Am Nachmittag des 05.01.2025 wandte sich eine Frau an die Polizei, um einen Sachverhalt zu schildern, der sich gegen 15:30 Uhr im Bereich des Oberen Schreyweges zugetragen haben soll. Demnach war sie auf einem Feldweg unterwegs gewesen, als ihr ein PKW VW entgegengenkommen sei. Der linke Außenspiegel des Fahrzeuges habe dann ihren linken Ellenbogen erfasst. Trotzdem wurde der VW nicht angehalten. Als ihr das Auto ca. 30 Minuten später dann erneut entgegenkam, wollte die Frau den Fahrer zum Anhalten bewegen. Der habe jedoch seinen Weg unbeirrt fortgesetzt, so dass sie zur Seite habe springen müssen, um nicht noch einmal erfasst zu werden. Kriminalisten der Inspektion Uckermark haben sich der Sache angenommen und ermitteln, was genau sich da zugetragen hat und wer mit besagtem Wagen unterwegs gewesen ist.
Eberswalde – Mutmaßlichen Einbrecher gestellt
Am späten Abend des 05.01.2025 wurden Zeugen auf einen Mann aufmerksam, der diverse Gegenstände aus einer Parzelle in der Kleingartenanlage Hermannsgrube in der Erich-Steinfurth-Straße bugsierte. Der mutmaßliche Einbrecher bestieg dann ein Fahrrad und radelte davon. Alarmierte Polizisten konnten ihn aber noch in unmittelbarer Nähe zum Geschehen ausmachen und samt seiner Fuhre einmal genauer besehen. Er hatte zahlreiche Gegenstände bei sich, die offensichtlich aus der besagten Gartenlaube stammten und obendrein stimmte sein getragenes Schuhwerk haargenau mit aufgefundenen Spuren am Tatort überein. Der 37-Jährige Deutsche ist bereits wegen Eigentumsdelikten bekannt geworden und wird sich nun erneut zu verantworten haben. Das Diebesgut musste er natürlich herausgeben, welches dem rechtmäßigen Besitzer auch wieder ausgehändigt wurde.
Eberswalde – Auto aufgebrochen
Am Morgen des 06.01.2025 meldete sich der Halter eines Fords bei der Polizei, nachdem er feststellen musste, dass noch Unbekannte die Seitenscheibe seines Fahrzeuges eingeschlagen und sich dann in dessen Innenraum umgetan hatten. Nach ersten Erkenntnissen fiel ihnen ein Portemonnaie in die Hände. Der hinterlassene Gesamtschaden ist jedoch um ein Vielfaches höher als der Wert des Diebesgutes. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Eberswalde – Verkehrsunfall forderte Verletzte
Am 06.01.2025 wurden Polizisten gegen 07:30 Uhr in die Eberswalder Straße gerufen. Im Bereich eines Baumarktes war ein Sattelzug wohl beim Fahrstreifenwechsel mit einem Mitsubishi Space Star zusammengestoßen, wobei die Autofahrerin leichte Verletzungen erlitt. Rettungskräfte brachten die 58-Jährige dann auch in ein Krankenhaus. Der 52 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges kam hingegen ohne Blessuren davon. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf rund 8.000 Euro geschätzt. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt.
Ahrensfelde – Hund schlug an
Am Vormittag des 05.01.2025 wurden Polizisten in die Ernst-Thälmann-Straße gerufen. Eine Anwohnerin musste nämlich zuvor feststellen, dass sich offenbar Einbrecher an der Eingangstür ihres Hauses zu schaffen gemacht und dabei einen Schaden von mehreren Hundert Euro angerichtet hatten. Ein genauer Tatzeitpunkt ist noch nicht ausgemacht. Jedoch schlug gegen 04:00 Uhr der Hund der Geschädigten an, so dass davon auszugehen ist, dass dessen Eingreifen die Täter zur Flucht veranlasste. Während sich das Tier dafür doch wohl eine Extrawurst verdient hat, sind Kriminalisten nun dabei, die Identität der verhinderten Eindringlinge zu ermitteln.
BAB11 – Fahrt gestoppt
Eine Streife widmete sich am 05.01.2025 der Kontrolle eines in Polen zugelassenes Sattelzuges. Zum Kontrollgeschehen gehörte die Fahrtüchtigkeitsüberprüfung beim Fahrer, der nach einem positiven Drogenvortest verdächtig war, unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein. Dem 37-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und er selbst zu einem Arzt gebracht, der ihm eine Blutprobe entnahm. Das Ergebnis wird die Zentrale Bußgeldstelle Gransee zur weiteren Entscheidung erhalten.
Manschnow – Autodiebe schlugen zu
Ein in der Friedensstraße geparkter Pkw Mercedes fiel während des vergangenen Wochenendes in die Hände von Langfingern. Die Polizei nahm hierzu am 05.01.2025 eine Anzeige auf. In diesem Zusammenhang wird nun nach dem Fahrzeug gefahndet. Der entstandene Schaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
Strausberg – Ermittlungen zu Posteinwürfen eingeleitet
In der Waldemarstraße kam am 05.01.2025 die Polizei zum Zuge. Zeugen hatten gemeldet, dass ein Mann Drogen in deren Briefkästen gesteckt habe. Die Polizisten konnten tatsächlich ein Tütchen mit cannabisähnlichem Inhalt sowie ein Überraschungsei mit weißer Substanz feststellen. Ein Drogenvortest legte den Verdacht nahe, dass es sich wirklich um Betäubungsmittel handeln könnte. Die Beamten stellten das Ganze sicher und leiteten eine Strafanzeige gegen einen 47-Jährigen ein.
Altlandsberg – Polizeieinsatz
Ein Zeuge meldete am Nachmittag des 05.01.2025 den Fund einer Kiste mit Pyrotechnik. Polizisten haben bei näherer Betrachtung neben zugelassener Feuerwerkskörper auch nach dem Sprengstoffgesetz verbotene Eigenbauten festgestellt. Zur Sicherheit wurde der Fundort in der Berliner Allee weiträumig gesperrt und Experten angefordert, die das Material schließlich abtransportierten. Die entsprechende Strafanzeige wird nun die Kriminalpolizei der Inspektion Märkisch-Oderland beschäftigen.
Hoppegarten – Vom Unfallort geflüchtet
Am 06.01.2025 wurden Polizisten gegen 07:00 Uhr in die Mahlsdorfer Straße gerufen. Dort waren bei einem Verkehrsunfall eine Frau schwer und ein Mann leicht verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein noch unbekannter Radfahrer an dem Mann vorbei, der mit einem E-Roller unterwegs gewesen war. Dabei kam es aus noch ungeklärter Ursache offenbar zu einer Berührung, worauf der Mann mit seinem Roller zu Boden stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Doch damit nicht genug, stieß der Radfahrer auch noch gegen eine Fußgängerin. Diese fiel ebenfalls zu Boden und erlitt sogar schwere Verletzungen. Sie musste von Rettungskräften auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Trotz des Geschehens flüchtete der Radfahrer vom Unfallort und konnte bislang nicht identifiziert werden. Die Kriminalpolizei beschäftigt sich nun mit dem Sachverhalt.
Quelle: PM PD Ost