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Frankfurt (Oder) – Ermittlungen eingeleitet

Am 28.01.2025 wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte gegen 22:10 Uhr in den Pflaumenweg gerufen. Ein Anwohner hatte Flammen bemerkt, die aus einer der Wohnungen eines Fünfgeschossers zu kommen schienen und sofort zum Telefon gegriffen. Im betroffenen Mehrfamilienhaus mussten die Kameraden der Feuerwehr dann 13 Personen mithilfe einer Drehleiter evakuieren. Dabei handelte es sich um Bewohner der oberen drei Stockwerke, die es nicht mehr geschafft hatten, sich rechtzeitig ins Freie zu retten. Auch sämtliche Bewohner der angrenzenden beiden Wohnblöcke wurden evakuiert, da ein Übergreifen der Flammen auf diese Häuser zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte. Letztlich waren es 41 Personen, die allesamt unverletzt blieben.

Bei den Löscharbeiten entdeckten die Feuerwehrkräfte im Flur des Brandobjektes jedoch zwei Frauen, die anschließend auch noch Rettungskräften übergeben werden konnten. Doch erlagen die beiden trotz allen Einsatzes der Retter ihren schweren Verletzungen. Zu den Personalien ist derzeit noch nichts bekannt. Nach ersten Einschätzungen ist der Brand in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ausgebrochen. Dort fand man eine weitere leblose Person, die ebenfalls noch nicht identifiziert werden konnte. Somit sind drei Menschenleben zu beklagen.

Das Haus gilt erst einmal als unbewohnbar. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können und um wen es sich bei den Opfern handelt. Dazu ist das Brandobjekt beschlagnahmt und versiegelt.

Frankfurt (Oder) – Die Schlangenlinien verrieten es bereits

Am späten Abend des 28.01.2025 meldeten sich aufmerksame Zeugen bei der Polizei und teilten mit, dass im Stadtgebiet ein Ford unterwegs sei, dessen Fahrer den Kleintransporter offenbar nicht im Griff habe. So man denn die Schlangenlinien richtig deuten würde… Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Wagen in der Goepelstraße ausmachen und anhalten. Dessen Fahrer wies tatsächlich einen Atemalkoholwert von 1,71 Promille auf. Der Mann musste daraufhin seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Diese dient nun als Beweismittel im laufenden Strafverfahren.

Eisenhüttenstadt – Das war dreist

Am Nachmittag des 28.01.2025 erschienen zwei junge Männer in einem Einkaufsmarkt Am Wiesengrund. Dort nahm sich jeder der beiden Herren einen Rucksack aus den Auslagen und dann wurden die Rucksäcke mit Lebensmitteln und Kleidungsgegenständen befüllt. Anschließend wollte sich das Duo aus dem Markt schleichen, ohne das Ganze bezahlt zu haben. Doch hatten Mitarbeiter aufgepasst und konnten die Diebe greifen, bevor diese das Weite gesucht hatten. Polizisten fanden später heraus, dass es sich um einen staatenlosen 18-Jährigen und seinen in Libyen geborenen 19 Jahre alten Kumpel handelte. Beide werden sich nun für ihr Tun zu verantworten haben.

Fürstenwalde/Spree – Einbrecher schlugen zu

In der Mittagszeit des 28.01.2025 gelangten noch Unbekannte mit roher Gewalt in ein Einfamilienhaus in der Nikolaus-Kopernikus-Straße. Anschließend wurden sämtliche Räume im Erdgeschoss nach Wertgegenständen durchsucht. Ob den Tätern dabei etwas in die Hände fiel, konnte bei der Anzeigenaufnahme aber noch nicht geklärt werden. Kriminaltechniker sicherten Spuren, die nun auszuwerten sind.

Bad Saarow – Ein Fall für die Kriminalpolizei

Am Abend des 28.01.2025 wurde der Polizei ein Geschehen bekannt, welches seinen Ausgangspunkt bereits tags zuvor genommen hatte.

Demnach war ein in Namibia geborener Junge am 27.01.2025, gegen 13:00 Uhr, an einer Bushaltestelle in der Pieskower Straße auf zwei offensichtlich junge Frauen gestoßen. Eine der ca. 17-Jährigen rauchte und hüllte das Kind mit dem Zigarettenrauch ein. Der Junge bat sie damit aufzuhören, was die noch Unbekannte scheinbar nur noch mehr animierte, mit dem Treiben fortzufahren. Wieder bat der Zehnjährige, das Ganze zu unterlassen und wurde nun rassistisch beleidigt und letztlich auch noch mit dem Kopf gegen die Scheibe der Bushaltestelle geschlagen. Der Geschädigte konnte sich der Situation danach entziehen und in einen gerade ankommenden Bus einsteigen.

Am Folgetag traf er abermals auf das Duo. Wieder war es 13:00 Uhr und nun war er in Begleitung eines gleichfalls zehn Jahre alten Mädchens. Aus offenbar nichtigem Anlass ging die Frau dieses Mädchen tätlich an und schlug ihr mit der Hand gegen den Kopf. Und auch in diesem Fall fielen rassistische Äußerungen. Bei der Geschädigten handelt es sich um eine deutsche Staatsbürgerin.

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, um wen es sich bei den beiden jungen Frauen gehandelt hatte. Die Haupttäterin soll ca. 175 bis 180 cm groß und von eher kräftiger Statur sein. Ihr rot/schwarzes Haar trug sie schulterlang und hatte Ohren- und Nasenpiercings. Bekleidet war sie zur Tatzeit mit einer weißen Jacke sowie einer blauen Hose mit Sternenmuster aus Perlen und schwarzen Boots.

BAB 11 – Mutmaßlichen Autodieb festgenommen

Einsatzkräfte der Polizei des Landes Mecklenburg-Vorpommern stoppten und kontrollierten in der Nacht zum 29.01.2025 einen PKW Toyota, der die Bundesautobahn A 11 in Fahrtrichtung Polen befuhr, an der Anschlussstelle Schmölln. Bei der folgenden Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die am Fahrzeug angebrachten amtlichen Kennzeichentafel nicht an dieses Fahrzeug gehörten. Die Originalkennzeichen befanden sich im Auto. Eine Abfrage in den polizeilichen Auskunftssystemen ergab, dass der Wagen zuvor in Berlin entwendet worden war. Daraufhin nahmen die Einsatzkräfte den 48-jährigen Fahrzeugführer vorläufig fest, der zudem nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Den PKW, dessen Wert auf 22.000 Euro geschätzt wird, stellten die Beamten sicher. Nun wird die Justiz entscheiden, welche Konsequenten den 48-Jährigen erwarten.

Prenzlau – Widerstand nach Platzverweis

Einem Dreißigjährigen, der ein Hausverbot für eine städtische Einrichtung nicht befolgen wollte, ist in der Nacht zum 29.01.2025 von Polizisten gegen 01:15 Uhr ein Platzverweis erteilt worden. Auch diesem Platzverweis kam der 30-Jährige trotz mehrfacher Aufforderung nicht nach, so dass Polizisten ihn letztlich in Gewahrsam nahmen. Als der Uneinsichtige mit dem Funkwagen zur Dienststelle gebracht werden sollte, trat er mit Füßen um sich und verletzte dabei einen Beamten an der Hand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem nunmehr Beschuldigten einen Wert von 1,0 Promille. Gegen den 30-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Schwedt/Oder – Laptops geklaut 

Bereits am 27.01.2025 entwendeten zwei bisher Unbekannte mehrere Laptops aus einem Fachgeschäft am Landgrabenpark. Die Täter verließen mit dem Diebesgut, dessen Wert auf mehrere tausend Euro geschätzt wird, zunächst unerkannt das Geschäft. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zum besonders schweren Fall des Diebstahls aufgenommen.

Bernau – Polizei erbittet Hinweise zum Tatverdächtigen 

Die Polizei führt Ermittlungen zu den Vorwürfen des sexuellen Übergriffs und der Vergewaltigung gegen einen bislang Unbekannten. Der Mann, von dem ein Phantombild vorliegt, steht im dringenden Tatverdacht, ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Zuvor hatte der Unbekannte über soziale Medien Kontakt zu der 15-Jahrigen aufgenommen und sich mit Ihr Ende November 2024 zu einem persönlichen Treffen in Bernau verabredet. Bei dem Treffen soll sich der Mann dann an der Jugendlichen vergangen haben.

Der Tatverdächtige wird als ca. 1,80 großer, 48 bis 50 Jahre alter Mann beschrieben, der eine dicke Figur und hellblonde kurze Haare hatte und ein blaues Basecap trug. Gesprochen habe er mit Berliner Dialekt.

Die Polizei bittet Zeugen, die die abgebildete Person erkennen, sich unter der Telefonnummer 03338-3610 oder über die Internetwache an die Brandenburger Polizei zu wenden. 

Eberwalde – Tasche und Geldbörse gestohlen

In der zurückliegenden Nacht verschafften sich noch Unbekannte Zugang zu einem PKW, der in der Zieglerallee abgestellt war. Aus dem Fahrzeuginnenraum entwendeten die Diebe eine Tasche, in der sich eine Geldbörde befand. Gegen 04:30 Uhr stellte der Nutzer des Autos die beschädigte Fahrzeugscheibe fest und rief die Polizei. Die Beamten leiteten Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass keine Wertgegenstände oder Taschen und Rucksäcke von außen sichtbar im Fahrzeug liegen gelassen werden sollten.

Eberswalde –  In Gewahrsam genommen

Aufgrund eines Bedrohungssachverhaltes der über die Internetwache angezeigt wurde, suchten Polizisten am 28.01.2025, gegen 08:30 Uhr, den 44-jährigen mutmaßlichen Tatverdächtigen an dessen Wohnanschrift in Eberswalder auf. Als die Beamten den Mann mit den Vorwürfen konfrontierten, reagierte dieser aggressiv. Zunächst drohte er den Polizisten mit seinem Hund und versuchte anschließend nach dem Distanz-Elektro-Impulsgerät (umgangssprachlich Taser) der Beamten zu greifen. Die Einsatzkräfte brachten den Wütenden daraufhin zu Boden. Da er dem Anschein nach unter Drogeneinfluss stand, veranlassten die Beamten eine Blutentnahme. Zuvor hatte ein Drogenschnelltest positiv am Cannabis und Amphetamine reagiert. Gegen den 44-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nunmehr neben Bedrohung und Nötigung auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Eberswalde – E-Zigaretten gestohlen

Mit einer Gehwegplatte beschädigten bisher Unbekannte einen Automaten, aus dem sie anschließend E-Zigaretten entwendeten. Zugetragen hat sich das Ganze am 28.01.2025, gegen 03:00 Uhr, in der Heegermühlerstraße. Am Tatort konnten Spuren gesichert werden, die für die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei ganz sicher förderlich sind.

Hohenwutzen – Vorläufig festgenommen

Bundespolizisten kontrollierten am 28.01.2025, gegen 12:50 Uhr, den Fahrer eines PKW Toyota, der die B 158 in Fahrtrichtung Polen befahren hatte. Im Zuge der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die am Fahrzeug befindlichen polnischen Kennzeichen gar nicht zu dem PKW gehörten. Die niederländischen Originalkennzeichen fanden die Polizisten dann wenig später im Fahrzeug auf.

Eine Abfrage in den polizeilichen Auskunftssystemen ergab, dass das Auto nach einer Diebstahlshandlung zur Fahndung ausgeschrieben war.  Daraufhin nahmen die Beamten den 41-jährigen polnischen Fahrer vorläufig fest.

Die weiteren Überprüfungen förderten zudem zutage, dass der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war, dafür aber dem Anschein nach unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest vor Ort führt in jedem Fall zu einem positiven Ergebnis. Der 41-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und befindet derzeit in polizeilicher Obhut. Den PKW, dessen Wert auf ca. 40.000 Euro geschätzt wird, stellten die Beamten sicher.

Rehfelde – Werkzeuge und Baumaterialien …

…entwendeten Unbekannte von einem im Umbau befindlichen Einfamilienhaus. Am gestrigen Tag bemerkten die Berechtigten das Geschehen und informierten die Polizei. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls auf. Der entstandene Schaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.

Rüdersdorf – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Während der Abwesenheit der Eigentümer, drangen noch Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Lessingstraße ein. Die Diebe durchsuchten die Räume und Schränke sowie aufgefundene Behältnisse nach Wertgegenständen.

Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme lag eine abschließende Schadensaufstellung noch nicht vor, sodass das Schadensausmaß derzeit beziffert werden kann. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort, deren Auswertung in die weiteren Ermittlungen einfließen wird.

Petershagen – Hebelspuren und ein beschädigtes Türschloss …

… zeugten von einem Einbruchsversuch in der Hölderlinstraße. In den Vormittagsstunden des 28.01.2025 sind die Spuren durch die Eigentümer bemerkt und die Polizei verständigt worden. In das Gebäude gelangten die Einbrecher nicht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen des versuchten Wohnungseinbruchsdiebstahls auf.

Quelle: PM PD Ost

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