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BAB 10 – Da kommt Einiges zusammen

Am 18.03.2025 fiel Verkehrsteilnehmern der Fahrer eines Kleintransporters unangenehm auf, als dieser gegen 22:30 Uhr zwischen Rüdersdorf und Erkner einfach den Standstreifen zum Überholen anderer Autos nutzte. Letztendlich kollidierte der VW Crafter auch noch mit einem Peugeot, was einen Sachschaden von mehr als 22.000 Euro mit sich brachte. Gelenkt wurde der Kleintransporter von einem bereits hinlänglich bekannten 41-Jährigen, der gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem stand der deutsche Staatsbürger unter Alkoholeinfluss. Ein entsprechender Test ergab einen Wert von 1,6 Promille. Der Delinquent hatte nach dem Unfall sogar noch die Flucht zu Fuß angetreten, ist aber dank einer sehr guten Personenbeschreibung bei Fahndungsmaßnahmen im Raum Erkner gestellt worden. Ein bei ihm gefundener Schlüssel gehörte tatsächlich zu dem Crafter, so dass sich ein Leugnen als zwecklos erwies. Er musste eine Blutprobe lassen und wird sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben.

Erkner – Land Cruiser gestohlen

Ein am Vormittag des 18.03.2025 in der Julius-Rütgers-Straße parkender Pkw Land Cruiser ist im weiteren Tagesverlauf durch bislang Unbekannte gestohlen worden. Nach dem Fahrzeug wird nun gefahndet.

Erkner – Mutmaßlicher Räuber konnte gestellt werden

Am 18.03.2025 wurde der Polizei gegen 21:10 Uhr ein Geschehen bekannt, welches sich ca. 30 Minuten zuvor im Bereich des Bahnhofes zugetragen hatte. Demnach ging ein junger Mann dort einen 26-Jährigen um Bargeld an. Als derjenige tatsächlich sein Portemonnaie zückte, riss der Täter es ihm aus der Hand und präsentierte dann ein Messer, um sich selbst zu bedienen und die Börse schließlich von sich zu werfen. Im Anschluss flüchtete der Räuber, der zum Tatzeitpunkt in Begleitung zweier anderer Personen gewesen ist. Auch diese beiden Herren rannten mit ihm davon. Doch liefen umgehend nach Bekanntwerden des Ganzen Fahndungsmaßnahmen an, die gemeinsam von Landes- und Bundespolizei durchgeführt wurden. Dabei ging Polizisten am Bahnhof Brück in Potsdam-Mittelmark ein 16-jähriger Deutscher ins Netz, der im Verdacht steht, für den Raub verantwortlich zu sein. Wer seine Komplizen waren, muss aber noch ermittelt werden.

Frankfurt (Oder) – Naziparole gebrüllt

Am späten Abend des 18.03.2025 wurden Zeugen auf einen Mann aufmerksam, als dieser aus einem der Fenster einer Wohnung in der Leipziger Straße eine Naziparole brüllte. Alarmierte Polizisten fanden an der beschriebenen Adresse einen 38-jährigen Mann vor, der sich nun dem Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen stellen muss.

Eisenhüttenstadt – Gartenhäuser angegriffen

Im Verlaufe des 18.03.2025 wandten sich mehrere Geschädigte an die Polizei, um mitzuteilen, dass Diebe sich auf ihren Gartenparzellen herumgetrieben hätten. So in der Anlage Birkenhain, wo aus einem Schuppen Gartengerätschaften sowie ein Benzinkanister verschwanden. In der Anlage Bergland 2 traf es gleich zwei Pächter, in deren Lauben sich die Täter zu schaffen machten. Nach ersten Erkenntnissen nahmen diejenigen von dort einen kleinen Kunststoffpool sowie Werkzeuge und Küchenutensilien mit sich. Ob sich in allen Fällen jeweils die gleichen Ganoven ans Werk begeben hatten, ist Teil der nun laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei.

Schwedt/Oder – So nicht!

Am späten Abend des 18.03.2025 fiel Fahndern von Bundes- und Landespolizei, die zu diesem Zeitpunkt gemeinsam auf Streife waren, im Stadtgebiet ein BMW auf, der recht rasant unterwegs war. Die Beamten wollten sich der Sache annehmen, mussten jedoch erleben, wie der BMW mit zeitweise mehr als 100 km/h bewegt wurde. An der Ecke Karl-Marx-Straße/Lindenallee war das Ganze dann aber doch beendet. Der Fahrer erwies sich als bereits hinlänglich bekannter 23-Jähriger, der nicht so richtig nüchtern zu sein schien. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht durch sein positives Ergebnis nur noch. Für den deutschen Staatsbürger war die Fahrt damit beendet und wurde eine Blutprobenentnahme im Klinikum fällig. Der junge Mann wird sich zudem dem Vorwurf des illegalen Kraftfahrzeugrennens zu stellen haben.

Tantow – Sachbeschädigung zieht Ermittlungen nach sich

Am 18.03.2025 wurde der Polizei angezeigt, dass sich noch Unbekannte auf einem Spielplatz in der Bahnhofsstraße zu schaffen gemacht hätten. Dabei ist die Tischplatte einer Sitzgarnitur in Mitleidenschaft gezogen worden. Wer sich da betätigte, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Uckermark.

Templin – Ermittlungen eingeleitet

Am Abend des 18.03.2025 wurden Polizisten zum ZOB in der Prokopiusstraße gerufen. Dort sollte aus einer Gruppe junger Leute heraus eine Naziparole gerufen worden sein. Zwar ergriffen diejenigen bei Anblick der Beamten die Flucht, doch konnte dank sehr guter Personenbeschreibung ein bereits hinlänglichbekannter 19-Jähriger gestellt werden. Ob er tatsächlich für die Rufe zur Verantwortung zu ziehen ist, werden die weiteren Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes klären.

Ahrensfelde – Vereinsgebäude von Dieben heimgesucht

Wie der Polizei am 18.03.2025 angezeigt wurde, haben sich Diebe mit roher Gewalt Zutritt zu einem Vereinsgebäude in der Ulmenallee verschafft. Sämtliche Räume sind auf der Suche nach Verwertbarem dann von ihnen durchsucht worden. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie vorgefundenes Bargeld sowie Computertechnik mit sich. Wer diejenigen waren und wohin das Diebesgut gebracht wurde, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.

Panketal – Gewächshaus brannte

Am Vormittag des 18.03.2025 wurden Feuerwehr und Rettungskräfte zur Ernst- Toller-Straße gerufen. Auf einem dort gelegenen Grundstück war ein Gewächshaus in Flammen aufgegangen und hatte sich eine Anwohnerin bei Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung zugezogen. Die Rentnerin musste von den Rettungskräften dann auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Geschehen kommen konnte, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.

Wandlitz – Dieb sogar noch gesehen

Am Abend des 18.03.2025 überraschte eine Rentnerin einen Eindringling in ihrer Wohnung der Hauptstraße im Ortsteil Schönwalde. Der ca. 40 Jahre alte Mann flüchtete daraufhin umgehend, nahm dabei jedoch auch das Portemonnaie der Geschädigten mit sich. Wer derjenige gewesen ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Strausberg – Ermittlungen eingeleitet

Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem Nachmittag des 18.03.2025 zu einem Geschehen, welches sich Am Annatal zutrug. Mehrere Personen hatten dort gegen 14:30 Uhr im Innenhof eines Mehrfamilienhauses auf einen 22-jährigen Deutschen eingeschlagen und ihn mit Füßen getreten. Erste Ermittlungen lassen zudem den Verdacht aufkommen, dass der Geschädigte zuvor von einem Balkon im zweiten Obergeschoss des Hauses fiel. Ob dabei weitere Personen eine Rolle spielten und wer die Schläger waren, muss nun von der Mordkommission der Direktion Ost ergründet werden. Die Kriminalisten bitten mögliche Zeugen des Ganzen, die sachdienliche Hinweise liefern können und bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt traten, dies umgehend zu tun! Das kann per Telefon 03341 3300 oder über die Internetwache der Polizei des Landes Brandenburg polbb.eu/hinweis jederzeit erfolgen. Der junge Mann hat schwere Verletzungen erlitten und wurde von Rettungskräften dann auch in ein Krankenhaus gebracht.

Herzfelde – Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt

Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt seit dem Abend des 18.03.2025 zu einem Geschehen, welches sich in der Hauptstraße zugetragen haben soll. Demnach war ein 29 Jahre alter indischer Staatsbürger dort gegen 19:20 Uhr auf einen noch Unbekannten getroffen, der ihn rassistisch anging und bedrohte und letztlich auch noch den sog. „Hitlergruß“ darbot. Die Tatvorwürfe lauten auf Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Bedrohung.

Herzfelde – Baustellenampel manipuliert

In der Nacht zum 18.03.2025 stahlen noch Unbekannte die Batterien einer Baustellenampel, die sich anschließend als nicht mehr funktionstüchtig erwies. Tatort war die B1 zwischen Herzfelde und Hennickendorf gewesen. Um wen es sich bei den Dieben gehandelt hatte, muss nun die Kriminalpolizei ermitteln. Dabei geht es auch um den Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Märkische Höhe – In Gewahrsam genommen

Am späten Vormittag des 18.03.2025 wurden Polizisten in die Ringenwalder Dorfstraße gerufen. Dort hatte ein 49-Jähriger in einer Wohnung zu randalieren begonnen. Zudem soll er auf einen Familienangehörigen eingeschlagen haben. Auch die eintreffenden Polizeibeamten mussten sich seiner Aggressionen erwehren. Letztlich fand sich der Wütende auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Dabei erlitt er leichte Verletzungen, die später im Strausberger Krankenhaus ambulant behandelt wurden. Der deutsche Staatsbürger hatte einen Atemalkoholwert von 2,66 Promille aufzuweisen. Die kommenden Stunden verbrachte der Delinquent im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Trotzdem läuft nun ein Ermittlungsverfahren mit den Vorwürfen der Körperverletzung sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Quelle: PM PD Ost

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