Frankfurt (Oder) – Aus dem Verkehr gezogen
Im Verlauf der Nacht zum 07.04.2025 und dem Morgen des folgenden Tages mussten gleich zwei Verkehrssünder ihre Autos stehen lassen, nachdem Drogenschnelltests ein positives Ergebnis angezeigt hatten.
So geschehen am 06.04.2025, gegen 23:20 Uhr, in Halbe Stadt. Dort war es ein BMW, den Polizisten sich einmal näher besahen, da dessen Fahrer zuvor nicht so recht die Spur hatte halten können. Nachdem der Test auf Drogeneinfluss dann ein positives Ergebnis brachte, nahm ein Arzt dem 19-jährigen Delinquenten eine Blutprobe ab. Deren Auswertung wird gerichtsfest zeigen, ob er tatsächlich berauscht unterwegs gewesen ist.
Dies gilt ebenso für einen 28 Jahre alten Mann, der mit seinem Seat am 07.04.2025, gegen 03:45 Uhr, in der Rosa-Luxemburg-Straße angehalten worden war. Auch er wird warten müssen, was ihm die Zentrale Bußgeldstelle nun schreibt.
Frankfurt (Oder) – Schon gesucht worden
Am Nachmittag des 05.04.2025 fiel in einem Zug der Niederbarnimer Eisenbahn eine junge Frau auf, die kein Ticket vorweisen konnte. Als man sie zum Verlassen des Zuges aufforderte, wurde die 15-Jährige ungehalten und warf nach einem Wortgefecht auch noch einen Stein gegen den Triebwagen. Daraufhin hielt ein Zeuge sie trotz heftiger Gegenwehr bis zum Eintreffen alarmierter Polizisten fest. Nun kam heraus, dass die Deutsche bereits vermisst wurde. Das für sie zuständige Heim wurde daraufhin informiert und nahm die junge Dame wieder in Empfang. Gegen sie wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Frankfurt (Oder) – Gleich mehrfach aufgefallen
Am Abend des 05.04.2025 wandten sich Zeugen an die Polizei, nachdem ihnen am Seiteneingang eines Einkaufsmarktes in der Heilbronner Straße ein Mann aufgefallen war, der einen pistolenähnlichen Gegenstand im Hosenbund mit sich herumtrug. Eine Funkwagenbesatzung konnte sich den sehr gut Beschriebenen in der Rosa-Luxemburg-Straße greifen und einmal genauer besehen. So kam heraus, dass der 50-Jährige tatsächlich eine Schreckschusspistole bei sich hatte, eine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis aber nicht vorlag. Die Waffe wurde ihm abgenommen und eine Anzeige geschrieben. Erste Ermittlungen lassen ihn auch als denjenigen in den Fokus rücken, der bereits am Vortag in der Heilbronner Straße in Erscheinung getreten war. Dabei ist mehreren Jugendlichen von einem Mann eine Pistole präsentiert und einem der jungen Leute die Waffe vor die Brust geschlagen worden. So kommt zum Verstoß gegen das Waffengesetz nun noch der Vorwurf der Bedrohung und der Körperverletzung hinzu.
Petersdorf – Ohne Fahrerlaubnis und ein Verdacht …
Am frühen Morgen des 07.04.2025 hielten Polizisten in der Saarower Chaussee einen Audi A1 zu einer Verkehrskontrolle an. Dessen Fahrerin konnte keinen Führerschein vorweisen, was daran lag, dass ihr vor geraumer Zeit die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Zudem brachte ein Drogenschnelltest ein positives Ergebnis. Die 31-Jährige musste daraufhin eine Blutprobe lassen und sich anschließend eine Mitfahrgelegenheit suchen. Ans Steuer durfte sie nämlich nicht zurück. Gegen sie ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Wiesenau – Die Kriminalpolizei ermittelt
Die Kriminalpolizei ermittelt gegenwärtig zu einem Geschehen, welches sich am späten Nachmittag des 05.04.2025 nach einem Fußballspiel ereignet haben soll. Der Schiedsrichter der Begegnung SG Wiesenau II gegen FC Lokomotive Frankfurt (Oder) hatte während der 90 Minuten einem Spieler der gastgebenden Mannschaft die Rote Karte gezeigt. Im Anschluss an die Partie sei der 22-jährige Linienrichter dann auf dem Parkplatz des Vereins von mehreren Personen angegangen worden. Demnach wurde er umhergestoßen und geschlagen. Außerdem habe man den Afghanen rassistisch beleidigt. Bei ersten Ermittlungen sind erst einmal zwei Tatverdächtige namentlich bekannt gemacht worden. Ob die 40 und 43 Jahre alten Deutschen tatsächlich beteiligt waren und wenn ja, welche Rolle sie bei dem Geschehen spielten, wird nun vom
Schwedt/Oder – Unvermittelt zugeschlagen
Am Nachmittag des 06.04.2025 begegneten sich zwei Männer in der Vierradener Straße. Der eine sprach den anderen an, um kurz darauf unvermittelt zuzuschlagen. Was den 42-Jährigen zu der Tathandlung veranlasste, wird nun von der Kriminalpolizei geprüft. Der 31-jährige Geschädigte erlitt bei dem Geschehen eine Gesichtsverletzung.
Pinnow – Gegen Ortseingangsschild geprallt
Am 07.04.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 07:10 Uhr zur B2 gerufen. Auf Höhe der Abfahrt Schwedt/Oder hatte ein 47 Jahre alter Mann die Kontrolle über seinen VW Polo verloren und war damit gegen das Ortseingangsschild geprallt. Rettungskräfte brachten den deutschen Staatsbürger dann auch in ein Krankenhaus. Was genau zu dem Geschehen führte, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen.
Carmzow-Wallmow – Baustelle von Dieben heimgesucht
Wie der Polizei am 07.04.2025 angezeigt wurde, haben sich Einbrecher Zutritt zu einer Baustelle in Carmzow verschafft. Aus dem Wohnhaus nahmen sie dann Werkzeuge mit sich. Um wen es sich bei den Tätern gehandelt hatte und wohin das Diebesgut verschwand, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Auto aufgebrochen
Am Morgen des 07.04.2025 wurden Polizisten in den Robert-Schulz-Ring gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte an einem Skoda Octavia zu schaffen gemacht und darin vorgefundene persönliche Unterlagen des Halters mitgenommen. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Wandlitz und Panketal – Feuerwehr im Einsatz
Am Vormittag des 06.04.2025 rückten Kameraden der Feuerwehr in Richtung Parkplatz Liepnitzsee aus. Auf Höhe Ützdorf war ein Baum in Brand geraten und die Flammen drohten auf den Wald überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte dies jedoch verhindert werden.
Am Folgetag brannte es dann im Bereich der Hobrechtsfelder Dorfstraße im Ortsteil Zepernick. Diesmal waren ca. 100 qm Heideland in Flammen aufgegangen. Und wieder rückten Kameraden der Feuerwehr zur Brandbekämpfung aus. Wie es überhaupt zu beiden Geschehnissen hatte kommen können, wird nun von der Kriminalpolizei geprüft. Brandstiftung ist nicht auszuschließen.
Wandlitz – Betrüger machten Kasse
Am 06.04.2025 wurde der Polizei ein Geschehen angezeigt, welches tags zuvor begonnen hatte. Ein Mann war demnach im Internet unterwegs gewesen, als plötzlich ein Pop-up-Fenster aufging und die Funktion des Computers beeinträchtigte. In dem Fenster erschien eine Nachricht, die den Nutzer aufforderte, für die Störungsbeseitigung einen Kundenservice zu kontaktieren. Die dazu mitgelieferte Nummer zeigte die Vorwahl von Indien an. In dem nun folgenden Telefonat wurde der Mann angewiesen, einen Fernzugriff auf seinen PC zu erlauben. Zudem sollte er sich bei seiner Bank einloggen, deren Portal man per Fernzugriff gleich mit zur Verfügung stellte…
Dann folgten Anforderungen der Push-TAN-App, die der Wandlitzer auf seinem Mobiltelefon auch ausführte. Letztlich sollte er abschließend dann noch die Codes von zehn Apple-Geschenkkarten übermitteln, die man ihn besorgen ließ. Anschließend war das Gespräch auf einmal unterbrochen und wurde auch am Folgetag nicht wieder aufgenommen. Dafür musste der Geschädigte feststellen, dass man sein Konto vollständig leergeräumt hatte. Wer sich derart an ihm bereicherte, versucht nun die Kriminalpolizei herauszubekommen. Die Bundesnetzagentur hat auf ihrer Seite Hinweise eingestellt, die sich mit dieser Betrugsmasche auseinandersetzen.
So steht dort u.a.:
Pop-up-Fehlermeldungen sind Einblendungen auf Ihrem Computer (sog. Pop-up- Fenster), die täuschend echt Viren- oder Softwareprobleme vorgeben. So lassen sich zum Beispiel offene Anwendungen auf dem PC nicht mehr schließen. Häufig ertönt dabei auch ein akustisches Signal oder eine Sprachnachricht, was Sie zusätzlich verunsichern soll. Angeblich kostenlose Hilfe verspricht Ihnen in diesem Moment eine eingeblendete Telefonnummer. Tatsächlich bestehen keine technischen Probleme. Unbekannte täuschen die Fehler nur vor, um Sie so zu Zahlungen für unnötige Supportdienstleistungen zu veranlassen. Rufen Sie die Nummer an, gibt sich am anderen Ende der Leitung eine Person etwa als Mitarbeiter von Microsoft oder eines anderen technischen Support-Unternehmens aus. Die Betrüger versuchen, sich durch eine im Verlauf des Gesprächs erteilte Zugriffserlaubnis Zugang zu Ihrem PC zu verschaffen, um eine vermeintliche Problembehebung vorzunehmen. Ihr wahres Ziel ist es, Ihnen einen teuren Reparaturvertrag aufzudrängen oder persönliche Daten auszuspähen. Werden Sie misstrauisch oder legen auf, kann es vorkommen, dass Sie mit einer nicht existenten oder ausländischen Rufnummer zurückgerufen werden.
(Quelle: Bundesnetzagentur https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Aerger/Faelle/PopUp/start.html)
Bleiben Sie also auf der Hut, melden Sie derartige Vorfälle unbedingt der Bundesnetzagentur und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Vor allem aber – lassen Sie sich nicht betrügen!
Eberswalde – Die Feuerwehr musste eingreifen
Am Nachmittag des 06.04.2025 war ein 39 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes-Oldtimer unterwegs, als plötzlich ein mutmaßlich technisches Problem auftrat. Der Mann fuhr den Wagen zurück zu einer Garage in der Rudolf- Breitscheid-Straße, wo beim Einparken dann Flammen aus dem Motorraum schossen. Kameraden der Feuerwehr eilten zum Ort des Geschehens und löschten das Ganze. Trotzdem entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Was genau zum Brandausbruch führte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Altlandsberg – Nur noch leblos geborgen
Am 07.04.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 09:15 Uhr zur L33 gerufen. Eine Zeugin hatte einen Verkehrsunfall gemeldet, welcher sich zwischen Radebrück und Eggersdorf ereignet haben sollte. Tatsächlich war nach ersten Erkenntnissen der Fahrer eines VW Passats mit seinem Wagen in einer Linkskurve nach rechts von der Straße abgekommen und dann gegen einen Baum geprallt. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Trotz des sofortigen Einsatzes der Ersthelfer am Unfallort sowie später auch von Feuerwehr und Rettungskräften ist er seinen schweren Verletzungen erlegen. Bei ihm handelte es sich um einen 63-jährigen Deutschen, der im Landkreis Märkisch- Oderland zu Hause war. Nun laufen die Ermittlungen zur genauen Ursache des Geschehens.
Dahlwitz-Hoppegarten – Ermittlungen eingeleitet
Am Morgen des 05.04.2025 wandte sich ein Mann an die Polizei und gab an, von zwei ihm Unbekannten beraubt worden zu sein. Der 58 Jahre alte chinesische Staatsbürger war aus der S-Bahn gestiegen und dann in der Rennbahnallee von den Tätern angesprochen und geschlagen worden. Anschließend nahmen sie ihm sein Mobiltelefon sowie Bankkarte, Pass und Bargeld ab. Der Geschädigte erlitt bei dem Ganzen auch schwere Verletzungen und musste in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert werden. Wer die Räuber waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Die Kriminalisten bitten mögliche Zeugen, die am 05.04.2025, gegen 03:30 Uhr, im Bereich des S-Bahnhofes Hoppegarten und der Rennbahnallee etwas mitbekamen, was zur Aufklärung des Geschehens beitragen könnte, sich unbedingt bei ihnen zu melden. Dies kann per Telefon 03341 3300 oder per Internetwache polbb.eu/hinweis erfolgen. Natürlich nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Ihre Angaben gern entgegen.
Kunersdorf und Neutrebbin – Ermittlungen nach Schmierereien
Am Vormittag des 07.04.2025 wurden der Polizei Graffitischmierereien gemeldet. In Kunersdorf und in Neutrebbin hatten noch Unbekannte sich an Stromkästen zu schaffen gemacht und dort Werbung für eine rechte Kleinstpartei hinterlassen. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Seelow – Baustellenfahrzeug beschädigt
Wie der Polizei am 05.04.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Baustellenfahrzeug zu schaffen gemacht, welches im Pflaumenweg abgestellt gewesen war. Die Täter hinterließen dabei einen Sachschaden von rund 2.500 Euro. Um wen es sich gehandelt hatte und was ihnen in den Sinn gekommen war, derart vorzugehen, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Manschnow – Was man so im Auto hat…
Am frühen Morgen des 07.03.2025 besahen sich Bundespolizisten einen Toyota Auris und dessen Insassen einmal näher. Sie hatten den Wagen in der Straße der Freundschaft aus dem Verkehr gezogen. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer erwiesen sich als keine unbekannten Größen und waren bereits mit Eigentumsdelikten aufgefallen. Als man die 27 und 28 Jahre alten Herren nach der Herkunft zweier Fahrräder befragte, die sie im Auto verstaut hatten und was es mit dem Einbruchswerkzeug auf sich hätte, welches ebenso entdeckt wurde, konnten die beiden polnischen Staatsbürger keine schlüssigen Erklärungen liefern. Daraufhin klickten Handfesseln und nun wird das Duo der Kriminalpolizei gegenübersitzen.
Quelle: PM PD Ost